Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Editorial

Wer Wiesen mäht, kann eine Menge falsch machen. Mit dem Mähen an sich geht es schon los - dies zeigt unser Beitrag zur Mähtechnik, die Biodiversität fördern oder verhindern kann. Die allgemeine Regel für das Mähen lautet: höchstens zweimal im Jahr, meist im Juli und dann wieder im März. Aber wenn es um den Erhalt der Biodiversität der Flächen geht, können auch durch unterschiedliche Techniken und Differenzierungen der Schnittbereiche sehr viel mehr Insekten ihr Futter finden, als bei einem normalen Schnitt. Ein großes Thema ist etwa auch, ob gestaffelt gemäht wird oder alle Bereiche auf einmal und wie das Fluchtverhalten der Insekten einbezogen werden kann, um ihr Leben trotz Mahd zu retten. Selbst die Mähtechnik selber hilft Leben zu schützen, etwa mit Einrichtungen zur Wildtierrettung. Wir sehen, so eine Mahd ist nicht banal.

Auch im kommenden Jahr lässt uns das Thema Corona noch nicht los. Es ist notwendigerweise in alle Bereiche der Freiraumplanung eingesickert und muss mit dem wichtigen Thema Biodiversität und Klimaschutz, aber auch sozialem Ausgleich und bürgerschaftlichem Engagement verknüpft werden.

Hoffen wir, dass uns dies in diesem Jahr immer besser gelingt.

Beste Grüße,
Mechthild Klett

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