Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Editorial

Der Krieg in der Ukraine ist brutal und von aller Menschlichkeit entkernt: Gerade die besonders Schutzsuchenden werden attackiert. Kriegsverbrechen, Bruch des Völkerrechts, und nicht zuletzt auch der Bruch mit allen Werten der Demokratie und Solidarität, Verdrehung von Fakten und Leugnen der Wahrheit, auf die unser Leben gründet, sind in Frage gestellt. Nun gibt es Millionen von Flüchtlingen und mahnende Apelle des ukrainischen Präsidenten in den Parlamenten der USA, Großbritanniens und Deutschlands.

All die Arbeit für das Grün kommt uns nun banal vor. Selbst die Bedrückung, die diese Ereignisse nach zwei Jahren Krisenmodus in der Pandemie in Deutschland auslösen, sind nichts im Vergleich zu dem Leid, das die Menschen in der Ukraine erfahren.

Zugleich gibt die Arbeit am, im und für das Grün ein Stück Normalität zurück, die für Stabilität im Alltag sorgt. Es gibt Vorbereitungen auf Kongresse, Messen und auf die Gartenschauen, die nun im April in den Ländern starten. Wir stellen sie ausführlich mit allen Konzepten vor. Bereits vor dem Krieg bereiteten sich die Kommunen auf eine starke Nutzung der Parks und Gärten vor. Nun müssen die Grünflächen auch helfen, Traumata ganz anderer Art zu bewältigen. Wie schon 2015 wird das Grün für die Flüchtlinge eine besondere Rolle spielen. Also heißen wir sie mit unserer Arbeit willkommen!

Beste Grüße,
Ihre Mechthild Klett

SUG-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Forstwirt*in (m/w/d), Stuttgart  ansehen
Gärtner*in oder Forstwirt*in mit Spezialaufgaben..., Düsseldorf  ansehen
Stadt- und Regionalplaner*in, Brake  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle grüne Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen