Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

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Die Landesgartenschauen öffnen Ende April wieder ihre Pforten. Das große Thema lautet in diesem Jahr Verbindungen schaffen zwischen Stadt und Land, Integration von Stadt und Natur. Die Verbindungen sind ehemalige Brachen und neu gestaltete Uferzonen, die bis ins Umland führen. Offenheit, Durchlässigkeit, Transparenz sind die Gestaltungsmaximen. Besucher kommen vollkommen im Grünen einmal durch die Stadt. Flüsse bilden keine Gefahrenzonen mehr, sondern heben die Aufenthaltsqualität. Einwohner können lernen, mit Hochwasser zu leben, weil es keine Schäden mehr anrichtet.

Die Offenheit und Transparenz gilt nicht nur planerisch, sondern auch planungspolitisch. Teilhabe und Mitgestalten motiviert viele Bürger sich in den Vereinen "Freunde der Gartenschau" zu engagieren. Es entsteht sogar ein aussichtbietender 18 Meter hoher Kletterturm, der allein von Bürgern finanziert wird.

Die meisten neuen Spielräume werden durch attraktive Wasseranlagen ergänzt und bieten im Sommer hohe Aufenthaltsqualitäten für Familien mit Kindern. Denkmalgeschützte Bauten und bewährte Einrichtungen werden saniert oder sinnvoll integriert, wie etwa ein Streichelzoo.

Eine Vorschau auf die IGA 2017 zeigt, wie Marzahn-Hellersdorf in der Berliner Peripherie positive Aufmerksamkeit erhält. Die Gärten der Welt erstrahlen in neuem Glanz. Eine große Chance für den Bezirk, sich der Öffentlichkeit vorzustellen.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihre Mechthild Klett

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