Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

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Immer mehr Friedhofsverwaltungen in Deutschland haben unter denselben Problemen zu leiden: Ungenutzte Flächen, ein steigender Anteil an Urnenbegräbnissen, die in der Regel nur die Hälfte oder weniger Platz als Erdbestattungsgräber benötigen und auch nur die Hälfte der Gebühreneinnahmen ausmachen. Hinzu kommen gleichzeitig stark individualisierte Ansprüche an den Friedhof. In Berlin etwa werden bei Urnenbestattungen inzwischen sieben unterschiedliche Gräbertypen angeboten. Von der Wahlgrabstätte bis hin zur Grabstätte im Baumfeld.

Viele Kommunen haben bereits einen Friedhofsentwicklungsplan aufgestellt und umgesetzt, weitere Städte bereiten ihn vor. Dass ein hoher Bedarf vorhanden ist, zeigt nicht zuletzt die Planungshilfe der FLL "Friedhofsentwicklungsplanung", die in Kürze erscheinen wird. Neben dem Zwang, Kosten zu sparen, gibt es auch die Chance mit Hilfe des Entwicklungsplans, Friedhöfe mit der grünen Umgebung zu verbinden, seine Funktionalität als Friedhofspark zu erweitern und eine ökologisch hochwertige Grünfläche zu schaffen.

Mit freundlichen Grüßen

Mechthild Klett

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