Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Editorial

Wer in diesem Jahr auf die Internationale Gartenausstellung Berlin geht, erwartet nicht mehr allein Blumenrabatte, sondern kunstvoll gestaltete Beete mit gut durchdachten Pflanzkonzepten. Und auch die Erwartungshaltung der Bevölkerung gegenüber den öffentlichen Grünflächen ist groß und steht häufig immer noch im Gegensatz zu den stets geringen Mitteln der öffentlichen Hand. Dabei werden seit Jahren immer mehr Staudenmischungen entwickelt, die für jeden Standort optimiert sind und weniger viel Pflege benötigen - inzwischen nicht mehr allein für trockene und sonnige Standorte, sondern auch für den trockenen Schatten.

Obwohl die Erwartungen steigen und die grüne Branche Rekordumsätze erwirtschaftet, gibt es auch einen gegenläufigen Trend, denn die unansehnliche und klimaunfreundliche Verschotterung der privaten Vorgärten nimmt in den letzten Jahren merklich zu. Und zwar so stark, dass sich Verbände genötigt sehen, eine Kampagne dagegen zu entwickeln. Den Vorgartenbesitzern müssen ansehnliche, preiswerte und pflegeleichte Alternativen aufgezeigt werden, nicht nur aus optischen, sondern auch aus ökologischen Gründen. Die Kommunen haben hierbei viel Erfahrung. Sie sollten daher die Kampagne unterstützen und mithelfen, den Trend umzukehren.

Mit besten Grüßen

Ihre Mechthild Klett

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