Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

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Wer für seine Stadt Marketing macht - sei es für den Wirtschaftsstandort, für den Tourismus oder für neue Bewohner - ist darauf angewiesen, gepflegte Freiräume präsentieren zu können. Dies gilt für Parks und Gärten ebenso wie für Sportanlagen, Spielplätze, Friedhöfe oder naturnahe Flächen, wie den Stadtwald. Fehlt die Pflege, ist der Unmut der Bevölkerung schnell zu vernehmen. Gepflegte Grünanlagen erhöhen die Aufenthaltsqualität und steigern die Identifikation mit dem Freiraum. Vandalismus geht automatisch zurück.

Das A und O bei der Pflege ist die Qualität, die vor allem von hoch qualifiziertem Personal abhängig ist. Dies ist zu allererst eine Frage der Finanzierung von Stellen und der Kunst, dieses qualifiziertes Personal im Wettbewerb mit Unternehmen anzuwerben. Andererseits gehören die Kosten der Pflege schon in die Planung neuer oder zu sanierender Grünanlagen dazu, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen.

Dabei gibt es nun auch staatliche Hilfe: Mit dem neuen Städtebauförderungsprogramm "Zukunft Stadtgrün" können jetzt Mittel abgerufen werden, die für Bau und Sanierung von Grünanlagen und damit auch für die Pflege und Aufwertung eingesetzt werden. Einige Kommunen haben sich hierfür bereits beworben und Mittel erhalten. Es können ruhig noch mehr werden!

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Mechthild Klett

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