Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

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Die Regierungsbildung lässt derzeit auf sich warten. In der grünen Branche wird die Frage laut, ob das durch das "Weißbuch Stadtgrün" Erreichte weiterentwickelt werden wird oder ob die von mehr als 32 Verbänden erarbeiteten Analysen und die weitreichenden "Bundespolitischen Handlungsansätze" der Bundesregierung in der Schublade verschwinden.

Im derzeit noch zur Abstimmung befindlichen Koalitionsvertrag steht: "Zur Erhöhung der Arten- und Biotopvielfalt in den Städten wollen wir einen Masterplan zur Umsetzung des Weißbuchs `Grün in der Stadt` entwickeln und umsetzen". Das klingt zwar etwas schief, da das Weißbuch ja ein Masterplan ist und sich nicht nur auf Biodiversität bezieht, sondern auch auf die soziale und klimatische Funktion von grüner Infrastruktur - aber das Weißbuch ist immerhin noch da.

Wenn man nun mit Gartenamtsleitern in diesen Tagen spricht, wird deutlich, dass natürlich noch immer um jeden Euro und jede Stelle mit den Kämmerern gerungen werden muss. Der Politisierung der grünen Debatte auf Bundesebene muss daher nun diejenige in den Ländern und vor allem in den Kommunen folgen. Weiterer Rückenwind von der Bundesebene täte gut.

Mit besten Grüßen

Ihre Mechthild Klett

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