Otto Linne Preis 2013

Lucas Rauch und Jim Anton Reifferscheid gewinnen 1. Preis

Preise Ausbildung und Beruf
Die Studierenden Lucas Rauch und Jim Anton Reifferscheid gewinnen den 1. Preis des Otto Linne Preises 2013. Visualisierung: Lucas Rauch, Jim Reifferscheid

Die Studierenden Lucas Rauch und Jim Anton Reifferscheid gewinnen den 1. Preis des Otto Linne Preises 2013. Hauptmaßnahme der Arbeit ist die Schaffung einer durchgängigen in Sequenzen gegliederten Grünverbindung auf der Hamburger U-Bahntrasse rund um die Washington-Allee. Die klare Abfolge differenziert ausgebildeter Räume wird aus Sicht des Preisgerichts ausdrücklich gelobt. Die Schaffung eines urbanen Mittelpunktes scheint gelungen. Der schwierige Übergang über die Rennbahnstraße ist durch Straßenrückbau sowie der Neuschaffung des Zentrums mit einfachen Maßnahmen, die dem Ort angemessen sind, gelöst. Der Präsenz des neuen Zentrums wird durch eine urbane Freiflächengestaltung Rechnung getragen. Insbesondere die Proportionen der Fläche, Motiv urbaner Anger, werden durch die Neubebauung angenehm dargestellt.

Der 2. Preis geht an die Studenten Frithjof Hamacher (München) und Klaus-Peter Lorenz. Die Arbeit zeigt eine starke Haltung und formuliert eine klar definierte städtebauliche Figur. Die Figur ergibt sich aus dem Grünzug, welcher rekonstruiert und gestärkt wird. Sie finden eine neue Mitte innerhalb des Grünzugs, welche das "alte" und das "neue" Horn miteinander verknüpft und neue Beziehungen im städtischen Gefüge von Horn eröffnet. Sie bildet einen reizvollen urbanen und baulichen Kontrast zu der parkähnlichen Anlage des Grünzuges, so die Jury.

Den 3. Preis gewann Quang Huy Le, Student in München. Die Entwurfsverfasser konzentrieren ihre Arbeit auf die Strukturierung und Gestaltung des Grünzuges zwischen Einkaufszentrum und U-Bahnhaltestelle Legienstraße und stellen aus dem Grünzug Verbindungen in die Siedlungsbereiche her. Darüber hinaus wird die Washingtonallee auf die Richtungsfahrbahn nach Süden begrenzt, so dass eine breite Promenade entstehen kann. Die Gliederung der Räume im Grünzug wie auf der neuen Promenade schafft neue Freiraumqualitäten und Angebote für alle Alters- und Nutzergruppen und wird damit der Sozialstruktur des Stadtteils in besonderer Weise gerecht.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dazu aufgerufen, sich beispielhaft mit dem Quartier rund um die Washington-Allee in Hamburg Horn - entstanden in der Nachkriegszeit - auseinanderzusetzen und eigenständig Themen und Herausforderungen für die Entwicklung dieses Ortes zu identifizieren. Hierbei sollten verschiedene Themen eine Rolle spielen, wie etwa "kleine Idyllen", ein "Garten für alle" oder neue Verkehrskonzepte.

Weitere Informationen unter www.igs-hamburg.de wettbewerbe/otto-linne-preis-2013/

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