Stadtentwicklung kann zu mehr Chancengleichheit beitragen

Mehr Grün für eine gesunde Stadt

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Gesundheit Stadtklima
Abb. 1: Der Petersberg der BUGA Erfurt als Beispiel für öffentliches Stadtgrün. Foto: Natalie Riedel

Sozial(räumlich)e Unterschiede im Stadtgrün und in der Gesundheit

Zwei Szenen in einer Stadt, die kaum unterschiedlicher sein könnten: ein Spazierweg entlang eines Kanals, gesäumt mit Bäumen auf der einen Seite - eine mehrspurige, viel befahrene Durchgangsstraße auf der anderen Seite. In der einen Szene sind Menschen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs, die Szene wirkt wie eine Einladung der Stadtnatur, zu kommen und sich zu erholen. In der anderen Szene ist kein Mensch zu sehen. Im Gegenteil: Die geschlossene, mehrstöckige Wohnbebauung wirkt abweisend. Grün ist hier nichts.

Die Szenen stammen aus einer deutschen Großstadt (München) - und beschreiben einen Unterschied in der durchschnittlichen Lebenserwartung von zehn Jahren, wie Eckart von Hirschhausen erklärt (von Hirschhausen 2020). Räumliche Unterschiede in der Lebenserwartung werden auch in anderen Städten beobachtet (z. B. in Bremen, Statistisches Landesamt Bremen 2021). Mit diesen Szenen wird jedoch anschaulich gemacht, wie unterschiedliche Wohnlagen in der Stadt Gesundheit fördern oder krank machen können.

Stadtgrün und Verkehrslärm/-abgase stehen bespielhaft für Ressourcen und Belastungen in den Wohn- und Arbeitsverhältnissen, die unsere Gesundheit beeinflussen können. Wie das humanökologische Modell von Barton und Grant (2006) zeigt (Abb. 2), sind unsere gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten und unser Verhalten wie etwa Ernährung und Bewegung zur Bewältigung von Stress in die natürliche und gebaute Umwelt eingebettet. Wer mag entlang einer Hauptverkehrsstraße zum Stressabbau joggen, nur weil die nächste Grünanlage für die kurze Erholung zwischendurch zu weit entfernt ist?

Gemäß der Weltgesundheitsorganisation hat Gesundheit physische, psychische und soziale Aspekte. Diese sind auf vielfältige Weise miteinander verwoben: Beispielsweise ist Stress angesichts beruflicher Problemlagen mit physischen Erkrankungen, unter anderem des Herz-Kreislaufsystems, verbunden. Physische Erkrankungen können psychische hervorrufen, wie etwa Depression, die zu sozialer Isolation führen kann. Dementsprechend vielfältig sind die positiven Wirkungen des Stadtgrüns (u. a. Baumgart 2020, Naturkapital Deutschland - TEEB DE 2016): Es kann anregen und beruhigen, die Konzentration fördern und Stress abzubauen helfen, es bietet Raum für soziale Begegnungen, gemeinsame Aktivitäten mit und in der Natur (z. B. Anbau von Obst und Gemüse, Bewegung), es kann für frische Luft und Kühlung an Hitzetagen sorgen sowie Lärm- und Luftbelastungen mindern.

Der Erfahrung einer dauerhaften Lärmbelastung vor der Haustür, der betroffene Anwohner:innen nicht ausweichen können, die ihre Aufmerksamkeit ständig (unbewusst) fordert und sozialen Rückzug fördert, kann Stadtgrün die Erfahrung einer gestaltbaren und sichereren Umwelt entgegensetzen. Somit wirkt Stadtgrün nicht (nur) alleine, sondern auch Belastungen ausgleichend. Insofern bedeutet eine gesunde Stadtentwicklung, die Stärkung von Ressourcen wie Stadtgrün ("salutogenetischer Ansatz") und die Verminderung von Belastungen wie Verkehrslärm ("pathogenetischer Ansatz") integriert zu denken (Abb. 3). Dabei kann Stadtgrün auf unterschiedlichen Maßstabsebenen wirksam werden: in Form einer ruhigen und ansprechend gestalteten Hofsituation, die vom Verkehrslärm abschirmt (Abb. 4), oder in Form von Parkanlagen, die über ihre Weitläufigkeit und Ausgestaltung unterschiedliche Erlebnisse zulassen (Abb. 1).

Wie die beschriebenen Szenen vermitteln, sind gesundheitsrelevante Belastungen und Ressourcen im Stadtraum ungleich verteilt. Diese ungleiche Verteilung steht in Wechselbeziehung mit bevölkerungsbezogenen Merkmalen (Abb. 3), die unterschiedliche soziale Lebenslagen und Bevölkerungsdynamiken zum Ausdruck bringen können: Bildungs- und Einkommensniveau, Arbeitslosigkeit, Migrationshintergrund, Familienstand, Altersstruktur, Zu- und Fortzüge. Wenngleich die Auflösung raumbezogener Daten eine methodische Herausforderung darstellt, bestehen Zusammenhänge zwischen sozioökonomischen Merkmalen der Wohnbevölkerung und der Verteilung der Ressource Stadtgrün.

Ferner wurden Mehrfachbelastungen insbesondere für Großstädte beschrieben, das heißt eine räumliche Konzentration von Umweltbelastungen (wie Lärm, Luft oder Hitze) und fehlendem Stadtgrün insbesondere dort, wo sozioökonomisch benachteiligte Gruppen leben (häufig auch "Hotspots" in Studien zum Thema "Umweltgerechtigkeit" genannt, vgl. hierzu bspw. die räumlichen Analysen von Shrestha et al. 2016 für Dortmund oder Hölzl et al. 2021 für Berlin).

Um eine erste Idee davon zu entwickeln, wie umweltbezogene Belastungen und Ressourcen und sozioökonomische Benachteiligung zusammenfallen, können thematische Karten konsultiert werden, zum Beispiel zum öffentlichen und privaten Freiraumbedarf aus dem Grünflächenamt und zur sozialräumlichen Verteilung von Bevölkerungsgruppen aus der Sozialberichterstattung. Kartographische Beispiele bieten etwa die Freiraumbedarfsanalyse (2012) und das Sozialmonitoring (2020) von Hamburg oder das Umweltgerechtigkeitsmonitoring von Berlin.

Soziale Ungleichheiten in der Umweltqualität können auch in bevölkerungsbezogenen Studien nachgewiesen werden, in denen die Adresse von Studienteilnehmenden geokodiert und mit raumbezogenen Informationen verknüpft werden. In einer Studie, die auf Basis einer Bevölkerungsstichprobe in den drei Großstädten Bochum, Essen und Mülheim an der Ruhr seit dem Jahr 2000 durchgeführt wird (Heinz Nixdorf Recall-Studie), wurde eine geringere Vegetation - gemessen am "Normalized Difference Vegetation Index" - im Umkreis von 100 Metern um die Wohnadresse häufiger unter Studienteilnehmenden mit weniger Schul- und Ausbildungsjahren gefunden (Orban et al. 2017).

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Abb. 2: Humanökologische Modell gesundheitsrelevanten Faktoren, Barton und Grant 2006 in Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen 2019. Abb.: Barton und Grant 2006; s.a. LZG NRW 2019

Auf Basis dieser Studie konnten ebenfalls sozialräumliche Unterschiede, gemessen an Quoten zur Grundsicherung gemäß Sozialgesetzbuch II im Wohnstadtteil der Studienteilnehmenden, festgestellt werden (eigene Untersuchung in Kooperation mit Kolleg:innen der Universität-Duisburg Essen und dem Universitätsklinikum Essen). Für Studienteilnehmende, deren Wohnadresse 2014 in einem Stadtteil mit einer überdurchschnittlich hohen SGBII - Quote lag, wurde ein geringerer Flächenanteil öffentlichen Grüns im Radius von 500 Metern berechnet. Dieses öffentliche Grün war darüber hinaus zu einem größeren Anteil lärmbelastet. Zudem war unter diesen Studienteilnehmenden wohnhausnahes Grün weniger oft verfügbar.

Diese Befunde legen nahe, dass fehlendes (qualitätsvolles) Stadtgrün an der Entstehung gesundheitlicher Ungleichheiten beteiligt sein kann. Zugleich bedeutet dies, dass Stadtgrün zur Minderung gesundheitlicher Ungleichheiten genutzt (Gilbert 2016) und überdies argumentativ mit dem Diskurs rund um Klimaanpassung und -resilienz verknüpft werden kann. So greift die Europäische Umweltagentur in ihrem Bericht "Unequal exposure and unequal impacts" die Problematik von Mehrfachbelastungen durch hohe Lärmpegel, schlechte Luftqualität und Hitzeinseln auf (EEA 2018). Sie identifiziert "grüne Infrastruktur" als ein Handlungsfeld, mit dem Mehrfachbelastungen begegnet werden kann. Abbildung 5 zeigt schematisch grüne Interventionsmöglichkeiten zur Abschwächung gesundheitlicher Ungleichheiten.

Zusätzlich zu der sozial(räumlich) ungleichen Verteilung wird auch die Verletzlichkeit (Vulnerabilität) von Bevölkerungsgruppen gegenüber Umweltbelastungen thematisiert. Gemeint sind damit stärkere gesundheitliche Auswirkungen von Umweltbelastungen. Diese kann unter anderem aus Vorerkrankungen resultieren, aber auch aus sozioökonomisch schwierigen Lagen, die Handlungsmöglichkeiten einschränken. Handlungsmöglichkeiten beziehen sich hierbei sowohl auf die eigene Gesunderhaltung allgemein (z. B. einen aktiven Lebensstil, gesunde Ernährung, einen ausreichenden und regelmäßigen Schlaf) als auch auf den Umgang mit Umweltbelastungen. Dies schließt Teilhabe an der Entwicklung und Nutzung von Stadt und Stadtgrün mit ein. In Anbetracht der Wirkungen von Stadtgrün auf die physische, psychische und soziale Gesundheit erscheint es als plausibel anzunehmen, dass Stadtgrün auch Vulnerabilität senken kann.

Stadtgrün in der Corona-Pandemie

Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Bedeutung von Stadtgrün in der Bevölkerung durchaus bewusst ist und steigt (Bundesstiftung Baukultur 2020, Forsa/BGL Initiative Grün in der Stadt 2021). Im zeitlichen Zusammenhang mit der Corona-Pandemie belegen Umfragen die häufige Nutzung von Parks und Grünflächen. Insbesondere für Jugendliche und Familien mit Kleinkindern stellen öffentliche Grünflächen eine relevante Gesundheitsressource dar.

Die überragende Mehrheit der Befragten erachtet die Aufenthaltsqualität in öffentlichen Räumen als wichtig und befürwortet eine grüne Aufwertung der Innenstädte. Dem Bedeutungszuwachs während der Pandemie steht jedoch Unzufriedenheit mit dem Zustand der öffentlichen Grünflächen gegenüber. Für sich genommen begründet dies bereits Handlungsbedarf. Dieser erscheint angesichts der dargestellten sozial(räumlich) ungleichen Verteilung der Ressource Stadtgrün einerseits und der stärkeren Betroffenheit von sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen andererseits umso dringlicher.

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Abb. 3: Zusammenspiel von raum- und bevölkerungsbezogenen Merkmalen. Abb.: Riedel 2021

Soziale Unterschiede im Infektionsrisiko und im Erkrankungsverlauf werden als wahrscheinlich angenommen. Der Rückzug ins Homeoffice ist nicht für alle Berufsgruppen möglich; vielmehr bedingen einige Berufe häufige Kontakte. Jobverluste infolge der Lockdown-Maßnahmen waren und sind ebenfalls in ohnehin prekären Anstellungsverhältnissen häufiger. Ferner können eine häufigere Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs sowie beengte Wohnverhältnisse mit einem erhöhten Infektionsrisiko einhergehen. In Verbindung mit einer erhöhten Bebauungsdichte, einer höheren Verkehrslast und einer geringeren Aufenthaltsqualität von öffentlichen Räumen fehlen Ausweichmöglichkeiten.

Mit sozialer Benachteiligung kumulieren demzufolge Belastungen in den Arbeits- und Wohnverhältnissen, während Ressourcen zur Bewältigung dieser Belastungen beschränkt sind. So ist von schwereren und längeren Verläufen einer SARS-CoV-2-Infektion auszugehen, insbesondere, wenn (berufsbedingte) Vorerkrankungen von Kreislauf und Lunge bestehen. (Kompetenznetz Public Health zu COVID-19 2020; Statistisches Bundesamt, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung 2021).

Stadtgrün ist sicher kein Allheil-Mittel zur Pandemiebekämpfung, aber ein Faktor, der mit Blick auf seine vielfältigen Wirkungsweisen die sozial ungleichen negativen Auswirkungen der Pandemie abmildern kann. Wenn attraktive öffentliche Grünflächen gut erreichbar und/oder private Gärten verfügbar sind, können diese gemeinsame Aktivitäten aus Innenräumen holen und möglicherweise das Infektionsgeschehen abschwächen.

Öffentliche Grünflächen und private Gärten in Verbindung mit Siedlungs- und Gebäudetypen, Lärm und Luftqualität sind daher Indikatoren in einem Forschungsprojekt, das die Resilienz von Stadtquartieren gegenüber Pandemien/Epidemien unter der Berücksichtigung sozioökonomischer Verhältnisse untersucht (Hamilton et al. 2021). Ausgangspunkt dieses Projektes auf der Schnittstelle zwischen Sozialepidemiologie und Stadtplanung ist die Beobachtung, dass Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 zwischen und innerhalb von Städten unterschiedlich stark ausfallen.

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Abb. 4: Vor Straßenverkehrslärm geschütztes öffentliches und privates Grün in einer Hofsituation. Generiert aus dem Geoportal Bremen. Abb.: Riedel, Geoportal Bremen
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Abb. 5: Grüne Interventionspunkte zur Minderung von gesundheitlichen Ungleichheiten. Die roten Figuren symbolisieren sozioökonomisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen, die schwarzen Figuren sozioökonomisch besser gestellte Bevölkerungsgruppen. Die Kurven stehen für Umweltbelastungen (rot: Hitze, lila: Luftbelastung, gelb: Lärm). Von der Autorin ergänzt sind die grünen Baumpiktogramme zur Darstellung von Interventionspunkten. Abb.: EEA 2018

Qualitätsvolle Gestaltung von Stadtgrün

Doch wie muss Stadtgrün gestaltet sein, um seine vielfältigen Wirkungen auf Gesundheit zu entfalten und gesundheitliche Ungleichheiten zu verringern? Wie erwähnt besteht eine hohe Unzufriedenheit mit dem Zustand von öffentlichen Grünflächen. Im Sinne einer Herangehensweise, die Ressourcenstärkung (Salutogenese) und Belastungsminderung (Pathogenese) integriert, könnte ein Zugang darin bestehen, eine mehr oder weniger grüne Umwelt hinsichtlich ihrer Kontrollierbarkeit von Anwohner*innen bewerten zu lassen. Hierfür könnten sich die theoretischen Überlegungen von Andringa und Kolleg:innen als hilfreich erweisen (Andringa, Lanser 2013, van den Bosch et al. 2018, vgl. DIN ISO 12913).

Abbildung 6 zeigt vier Quadranten, die aus der Achse angenehm - unangenehm und der Achse ereignisreich - ereignisarm gebildet werden. In diese Quadranten eingeschrieben (um 45 Grad verschoben) sind die Achse chaotisch - ruhig und die Achse monoton - lebhaft. Die Szene an der mehrspurigen Durchgangsstraße würde vermutlich als chaotisch, monoton oder unangenehm, d. h. als unkontrollierbar, bewertet. Es überwiegen Anzeichen für Unsicherheit beziehungsweise es fehlen Anzeichen für Sicherheit.

Eine solche Umwelt erlaubt nur Reaktion (Gefahrenabwehr) und begünstigt (Gefahr) vermeidendes Verhalten. Es findet keine Zuwendung und Auseinandersetzung mit der Umwelt statt. Die Szene am Kanal, wo die Ressource Stadtgrün sehr stark ist, könnte hingegen als angenehm und ruhig, also als sicher und kontrollierbar beschrieben werden. Hier können ungezwungene Aktivitäten mit und in der Umwelt passieren, hier kann proaktives Verhalten entstehen.

Mit der aktiven Gestaltung von Stadtgrün - ob in Planungsprozessen und/oder in Initiativen - können möglicherweise Handlungsmöglichkeiten eröffnet oder erweitert werden. Im Diskurs um Umweltgerechtigkeit wird häufig angeführt, dass sich ungleiche Verteilung von Belastungen und Ressourcen und ungleiche Beteiligung an Stadtentwicklungsprozessen gegenseitig bedingen. Stadtgrün, das als gestalt- und kontrollierbar wahrgenommen wird und gemeinsam in integrativen und transparenten Verfahren der Grün- und Stadtplanung weiterentwickelt wird, kann dieses Wechselspiel von Verteilungs- und Verfahrensgerechtigkeit möglicherweise aufbrechen und zu mehr gesundheitlicher Chancengleichheit beitragen (Riedel et al. 2021).

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Abb. 6: Wahrnehmung und Bewertung der Umwelt hinsichtlich ihrer Kontrollierbarkeit. Abb. 6: Riedel et al. 2021 auf Basis von Andringa, Lanser 2013, van den Bosch et al. 2018, übersetzt.

Fazit

Stadtgrün kann im kleinen und großen Maßstab Gesundheit auf vielfältige Weise stärken. Es wirkt nicht nur für sich, sondern im Zusammenspiel mit anderen raumbezogenen Belastungen, Ressourcen und bevölkerungsbezogenen Merkmalen. Stadtgrün kann auch unter Einbindung der Frage nach einer pandemie- und klimaresilienten Stadtentwicklung zu mehr gesundheitlicher Chancengleichheit beitragen.

Literatur

  • Andringa, T.; Lanser, J.J.L. (2013): How Pleasant Sounds Promote and Annoying Sounds Impede Health: A Cognitive Approach. International Journal of Environmental Research and Public Health 10 (4), 1439-1461.
  • Barton, H.; Grant, M. (2006): A health map for the local human habitat. The Journal of The Royal Society for the Promotion of Health 126(6):252-261.
  • Baumgart, S. (2020): Grüne Infrastruktur als gesundheitsbezogene Ressource. Stadt und Grün 08/2020.
  • van den Bosch, K.A.M.; Welch, D.; Andringa, T. (2018). The Evolution of Soundscape Appraisal Through Enactive Cognition Frontiers in Psychology, 9, 11-29.
  • Bundesstiftung Baukultur (2020): Baukultur Bericht 2020/21. Öffentliche Räume. Berlin.
  • EEA European Environment Agency (2018): Unequal exposure and unequal impacts: social vulner-ability to air pollution, noise and extreme temperatures in Europe. EEA Report 22/2018.
  • Forsa/BGL-Initiative "Grün in die Stadt".https://www.gruen-in-die-stadt.de/informieren/vorteile-von-stadtgruen/urbanes-gruen-ist-sehnsuchtsort-fuer-buerger-und-chance-fuer-sterbende-innenstaedtewww.gruen-in-die-stadt.de/informieren/vorteile-von-stadtgruen/urbanes-gruen-ist-sehnsuchtsort-fuer-buerger-und-chance-fuer-sterbende-innenstaedte. (letzter Zugriff: 16.12.2021).
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  • Hamilton, J.; Hallmann, A.; Baumgart, S.; Bolte, G. (2021): Resilienz von Stadtquartieren in der SARS-CoV-2 Pandemie: Ansätze von Stadtplanung und Public Health Kongress der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL), Hannover, online, Deutschland, 01.07.2021.
  • von Hirschhausen, E. (2020): Hirschhausen macht Schule: Warum Bildung gesund ist. https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/video-hirschhausen-macht-schule-warum-bildung-gesund-ist-100.htmlwww1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/video-hirschhausen-macht-schule-warum-bildung-gesund-ist-100.html (letzter Zugriff: 16.12.2021).
  • Hölzl, S.E; Veskov, M.; Scheibner, T.; Le, T.T.; Kleinschmit, B. (2021): Vulnerable socioeconomic groups are disproportionately exposed to multiple environmental burden in Berlin - implications for planning. International Journal of Urban Sustainable Development, 13:2, 334-350.
  • Kompetenznetz Public Health zu COVID-19 (2020): Verschärfen COVID-19 Pandemie und Infektionsschutzmaßnahmen die gesundheitlichen Ungleichheiten? www.public-health-covid19.de/images/2020/Ergebnisse/Hintergrundpapier_SozUngl_COVID19_final.pdf (letzter Zugriff: 16.12.2021).
  • Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) (2019): Leitfaden Gesunde Stadt. Hinweise für Stellungnahmen zur Stadtentwicklung aus dem Öffentlichen Gesundheitsdienst. 2. überarbeitete Auflage, LZG.NRW: Bochum.
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  • Riedel, N. (2021): Merkblatt Schutzgutkomplex Bevölkerung und menschliche Gesundheit: Einbeziehung von Vulnerabilität für ein ganzheitliches Verständnis in der räumlichen Planung für die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Schutzgut Menschliche Gesundheit der Gesellschaft für die Prüfung der Umweltverträglichkeit (UVP-Gesellschaft). UVP-Report, 35 (1): 1-2.
  • Riedel, N.; van Kamp, I.; Dreger, S.; Bolte, G.; Andringa, T.; Payne, S.; Schreckenberg, D.; Fenech, B.; Lavia, L.; Notley, H.; Guski, R.; Simon, D.; Köckler, H.; Bartels, S.; Weber, M.; Paviotti M. (2021): Considering 'non-acoustic factors' as social and environmental determinants of health equity and environmental justice. Reflections on research and fields of action towards a vision for environmental noise policies. Transportation Research Interdisciplinary Perspectives (11) 100445,
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  • Statistisches Bundesamt, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Hrsg.) (2021): Auswirkungen der Coronapandemie. Kapitel 14 des Datenreports 2021.
  • Statistisches Landesamt Bremen (2021): Sterblichkeit und Lebenserwartung Land Bremen. Factsheet.3. Auflage.
Dr. Natalie Riedel
Autorin

StadtLaborMünster, FB Geowissenschaften, Uni Münster

Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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