Energiekrise

Mehrheit der Existenzgründer setzt auf Klimaschutz

Energiekrise Klimaschutz
Bei den Gründungen geht es vor allem um regenerative Energieerzeugung und Energieeffizienz. Foto: Gunter Mann/ Bundesverband GebäudeGrün

Die Mehrheit der Existenzgründer des vergangenen Jahres hat der Klimaschutz in den Mittelpunkt ihrer Geschäftstätigkeit gestellt. Rund 60 Prozent der Gründungen 2021 beabsichtigten, Produkte oder Dienstleistungen anzubieten oder selbst Maßnahmen umzusetzen, die zum Klimaschutz beitragen. Lediglich 39 Prozent der Gründer dachten Klimaschutz nicht mit. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse des KfW-Gründungsmonitors.

Bei den Gründungen geht es jedoch weniger um naturbasierte Lösungen zum Klimawandel sondern vor allem um regenerative Energieerzeugung und Energieeffizienz. Im Vordergrund stehen der gewerblichen Betrieb und die Bereitstellung von Photovoltaikanlagen, die Energieberatung sowie die Heiz- und Klimatechnik. Aber auch E-Mobilität, Forstwirtschaft, sanfter Tourismus sowie Green Finance werden von den Gründern angeboten.

Beim Blick auf das Lebensalter der Gründer entsteht das Bild einer Treppe. Bei den unter 30-Jährigen machten Klimaschutzangebote gut 40 Prozent Geschäftstätigkeit aus, bei den 30 bis 49-Jährigen waren es gut 30 Prozent, bei den +50-Jährigen lediglich 20 Prozent. Die KfW-Forscher stellten zudem eine deutliche "Handwerkslastigkeit" bei den Existenzgründungen fest, gerade mit Blick auf den Betrieb und die Installation von Photovoltaikanlagen sowie Heiz- und Klimatechnik. 35 Prozent der Gründer meldeten ein Gewerbe an, nur 18 Prozent wollten freiberuflich tätig sein. cm/ KfW

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