16. Symposium "Pflanzenverwendung in der Stadt"

Nachhaltige Begrünung von Gebäuden und Retentionssystemen

Grüne Infrastruktur Fachtagungen und Kongresse
Am 25. Und 27. September geht es an der Universität Geisenheim Pflanzenverwendung in der Stadt – vor allem auch in Mega-Cities. Foto: Cassian Schmidt

Am 26. und 27. September 2018 veranstaltet der Arbeitskreis Pflanzenverwendung im Bund der Staudengärtner an der Hochschule Geisenheim University das 16. Symposium zur Pflanzenverwendung in der Stadt. Lebenswerte, zukunftsfähige Städte benötigen ein ausreichendes Maß an grüner Infrastruktur. In ihrer Funktion dienen sie der Erholung, Luftreinigung, Temperaturregulierung des Stadtklimas sowie als Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Besonders in den hochverdichten Zentren verschmelzen die Grenzen zwischen der klassischen Hochbau- und Freiflächenplanung bei der Gestaltung von neuem urbanen Grün. Entsprechend verändern sich die räumlich-funktionalen und gestalterischen Anforderungen an die Pflanzenverwendung. Lebenswerte, zukunftsfähige Städte benötigen ein ausreichendes Maß an grüner Infrastruktur. In ihrer Funktion dienen sie der Erholung, Luftreinigung, Temperaturregulierung des Stadtklimas sowie als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

Zwölf renommierte internationale Referenten werden ihre Forschungsergebnisse und Projekte vorstellen und die dabei gemachten Erfahrungen in der Planung, Etablierung und Pflege diskutieren. Mit dem innovativen Thema "City Trop" bildet Jonas Reif den Auftakt. Daniel Ganz und Roger Ingold werden über interessante neue Ansätze und Erfahrungen in der Anlage und Pflege von "Living Walls" und "Planaren Begrünungssystemen" unter den Klimabedingungen der Schweiz berichten. Das noch recht neue Thema der Begrünung und Anzucht von Moosen in der Bauwerksbegrünung werden Dr. Martin Hellbach und Roger Ingold beleuchten. Prof. Dr. Alexander von Birgelen stellt seine Forschungsergebnisse zu Fassadenkacheln vor. Prof. Mark Krieger (HSR Rapperswil) wird sich kritisch mit der Nachhaltigkeit grüner Wände auseinandersetzen und Kelai Diebel (NL) betrachtet mit seinem Projekt "Upfarming" die zukünftige Rolle der Dächer als verbrauchernahe Produktionsstätten für Lebensmittel.

Am Beispiel von Singapur gibt Prof. Cassian Schmidt einen Ausblick, wie die grünen Megacities von morgen aussehen könnten. Prof. Dr. James Hitchmough (GB) und Dr. Anders Dam (DK) stellen neue Erkenntnisse über attraktive Begrünungsmöglichkeiten wechseltrockener "Rain Gardens" vor. Die international bekannten Pflanzendesigner Annemieke Langendoen und Piet Oudolf zeigen abschließend ihre eindrucksvollen Begrünungen mit Stauden in Groningen, Chicago und New York.

Detailprogramm und Anmeldung unter:www.hs-geisenheim.de/giw/seite/5/, Tel: 06722-50289725

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