Mit Bewertungssystemen Flächen langfristig fördern

Nachhaltige Sportanlagen

von:
Spielräume in der Stadt
1 Nicht überall in Deutschland freuen sich Anwohner über einen "Logenplatz"-Balkon. Foto: Jutta Katthage

Sportplätze sind ein wichtiger Bestandteil der städtebaulichen und regionalen Infrastruktur der Länder und Kommunen (DIN 18035-1:2018-09). Sie dienen dem Sport, der Freizeit und der Erholung. Sie erfüllen demnach soziale und kulturelle Bedürfnisse der Bevölkerung.

Speziell in urbanen Räumen gibt es Bedürfnis nach einer entsprechenden Anzahl neuer Sportflächen (Holm, 2018, S. 22), da vorhandene Sporträume und -flächen häufig ausgelastet sind (Berlin 2008; 2018). Bach et al. (2018) bestätigt, dass "der Bedarf an dezentralen wohnungsnahen Sportanlagen im Quartier/Stadtteil" zunimmt. Besonders für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen ist eine gute Erreichbarkeit von Sportanlagen wichtig. Sporträume und Flächen in der Nahumgebung der Wohnbebauung können im Wettbewerb mit dem Wohnungsbau stehen (Wilken, 2018). Zudem gibt es teilweise Beschwerden wegen Lärm-, Licht- und Staubimmissionen (Haase, 2018; Kozlowski, 2018). Meinen et al. (2016) konstatieren, dass Immobilien in der näheren Umgebung von Sportfreianlagen einen geringeren Wert haben. Sportanlagen sind im Bau und in der Instandhaltung kostenintensiv. Circa zwei Drittel der Sportanlagen in Deutschland werden von Kommunen oder anderen öffentlichen Trägern betrieben (Sportstättenstatistik der Länder, 2002). Somit sind Betreibende und Sportler und Sportlerinnen in der Regel unterschiedliche Personen.

Zudem ändern sich das Nutzerverhalten und die Nutzeranforderungen. Neue Sportarten wie zum Beispiel Calisthenics, CrossFit oder Quidditch sind insbesondere bei jüngeren Menschen in der Beliebtheit deutlich gestiegen (Haury, 2015), während zum Beispiel Tennis (DTB, 2018) oder Leichtathletik in der Popularität gesunken sind (Hübner u. Wulf, 2016; DOSB 2018). Sporträume und -flächen, auch zum Austrag von den neu entstehenden Wettkämpfen dieser Sportarten, werden benötigt. Um die Anforderungen zu verbinden, können Bewertungssysteme zur Nachhaltigkeit angewendet werden.

SUG-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Gärtner:in mit Funktion Vorarbeiter:in (w/m/d) -..., Bremen  ansehen
Fachkraft für Baumkontrolle (m/w/d), Stuttgart  ansehen
Leiter*in (m/w/d) des Amtes für Landschaftspflege..., Köln  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen
Spielräume in der Stadt
2 Nicht überall in Deutschland freuen sich Anwohner über einen "Logenplatz"-Balkon. Foto: Jutta Katthage

So findet das Bewertungssystem zur nachhaltigen Sportfreianlagen (N-Sport¹) Einzug in die deutsche Planungspraxis. Der Bezirkliche Sportstättenbau der Freien und Hansestadt Hamburg plant derzeit zwei Bauvorhaben hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewerten zu lassen. Die Gemeinde Zorneding hat eine nachhaltige Dreifeldsporthalle nach dem Bewertungssystem fu?r Sporthallen (Eßig et al., 2015) planen, bauen und betreiben lassen. Weitere den Sportanlagenbau betreffende Nachhaltigkeitssysteme beschäftigen sich mit Stadien und Sporthallen (vgl. Tabelle 1). Hierzu gehören neben dem "Leitfaden Nachhaltiger Sportstättenbau - Kriterien für den Neubau nachhaltiger Sporthallen" (Eßig et al., 2015), die Dissertation zur "Nachhaltigkeit von Olympischen Bauten" (Eßig, 2010) sowie das Bewertungssystem von DBNG/ÖGNI.

Wie wird die Nachhaltigkeit von Sportanlagen international definiert?

Für die Olympischen Spiele London 2012 ist das System BREEAM Olympic Parks and Venues entwickelt worden. Zudem gibt es vom Internationalen Olympischen Committee (IOC) und von der FIFA Nachhaltigkeitsanforderungen an Großveranstaltungen (vgl. Eßig 2018).

International werden Stadion und Sportanlagen häufig mit dem Bewertungssystem LEED, welches insbesondere aus der Gebäudewirtschaft bekannt ist, zertifiziert. So zum Beispiel die Banc of California in Los Angeles, welches das Heimatstadion des Los Angeles Football Club (LAFC) ist (LAFC 2018). LAFC erklärt, dass Maßnahmen zur Energieeffizienz, zur Regenwasserrückgewinnung, zu ökologischen Transportlösungen und zur Erhöhung der Grünflächen im Umfeld des Stadions zur LEED Silber-Zertifizierung beigetragen haben. Ein weiterer Schwerpunkt des Stadions liegt in der Zuschauersicherheit, der Optimierung der Sichtlinien und dem Komfort für die Zuschauer (LAFC 2018).

Das 2008 erbaute National Park Stadion in Washington D.C. war das erste Stadion mit einer LEED Zertifizierung in der USA. Das Levi´s Stadium, ein National Football League Stadion, erhielt speziell wegen der nachhaltigen Standortentwicklung und den Energieeffizienzmaßnahmen wie Wassereinsparungen und ressourcenschonende Baustoffauswahl im Jahr 2014 ein LEED Gold-Zertifikat. 2011 hat die National Basketball Association Arena Amway Center der Orlando Magics mit LEED Gold verliehen bekommen (Stadionwelt 2016).

Spielräume in der Stadt
Tabelle 1: Übersicht zu Nachhaltigkeitssystemen mit Sportanlagenbezug
Spielräume in der Stadt
3 Calisthenics- und Fitnessanlagen erweitern das Angebot der Sportanlage. Foto: Jutta Katthage

Bei bestehenden Stadien kann das LEED-System for existing buildings angewendet werden. Ein Zertifikat hat zum Beispiel die Philips Arena der Atlanta Hawks (Stadionwelt 2016) erhalten. Die Commerzbank Arena erhielt 2014 als erstes bestehendes Stadion in Europa ein BREEAM ein Zertifikat (Commerzbank Arena). 2018 wurde dem Olympiastadion in Berlin ein Zertifikat des Green Globe Systems verliehen. Dieses System hat Schwerpunkte in der Umweltverträglichkeit, der sozialen Verantwortung und der wirtschaftlichen Rentabilität als auch hinsichtlich der Reise- und Tourismusindustrie (Olympiastadion Berlin 2018).

Welche Anforderungen gibt es an nachhaltige Sportanlagen

Soziale und sportfunktionale Anforderungen

Multifunktionale Sportbeläge oder ein einfacher Umbau der Sportanlagen führen zur Erhöhung der Anpassungs- und Umnutzungsfähigkeit, so dass eine Nutzung von vielen Sportler*innen gefördert wird. Überdachte Sportflächen bieten unter anderem einen Hitze- und Nässeschutz, welches die Nutzungsintensität erhöhen kann (Wetterich et al. 2009). Häufig ist eine Sportanlage für Sportler und Sportlerinnen mehr als der Ort der Sportausübung. Ergänzungsflächen bieten Potenziale für weitere Sportangebote insbesondere für den selbstorganisierten Sport oder sind Aufenthaltsräume für Zuschauer. Zusätzlich sind Räume und Flächen für Sport- und Pflegegerräte vorzuhalten.

Vandalismusprävention und Sicherheit können sich kontrovers zur öffentlichen Zugänglichkeit verhalten, da eine abgeschlossene Sportanlage das subjektive Sicherheitsempfinden erhöhen kann. Sportler*innen können sich hier sicherer fühlen. Hingegen wird speziell von Individualsportler*innen sowie von selbstorganisierten Gruppen der Wunsch geäußert, dass sie öffentliche Sportanlagen mitnutzen möchten. Technische Systeme, wie Zugangs- und Schließsysteme können in der Umsetzung unterstützen.

Spielräume in der Stadt
4 Calisthenics- und Fitnessanlagen erweitern das Angebot der Sportanlage. Foto: Jutta Katthage
Spielräume in der Stadt
5 Überdachungen bieten einen Witterungsschutz. Foto: Jutta Katthage

Ökologische Anforderungen an Sportanlagen

In der "Ökobilanz Rasen" vergleichen Schüler & Stahl (2008) die Umweltauswirkungen von Sportrasen- und Kunststoffrasen-Spielfeldern. In fünf von sechs Wirkungskategorien hat der Sportrasen Vorteile. Die größten Unterschiede wurden beim Treibhauseffekt, beim Verbrauch nicht erneuerbarer Energieträger und bei den Photooxidantien ermittelt. Beim Eutrophierungspotenzial ergeben sich aufgrund von möglichen Stickstoffauswaschungen Vorteile für den Kunststoffrasen gegenüber dem Sportrasen (Schüler & Stahl, 2008).

Nach Anforderungen der Sportplatz-Normung sollen Sportrasen-, Tennen- und Kunststoffrasen-Beläge aus unterschiedlichen Gründen bewässert werden. Hierbei spielen die Wasserherkunft (Breitenstein, 2016) und die Art der Anlagentechnik eine zentrale Rolle zur Trinkwassereinsparung (Thieme-Hack et al., 2017). Bei der Entwässerung ist zu beachten, dass im Sinne der Entlastung der Entwässerungskanäle eine Versickerung angestrebt wird. Das Fachamt Bezirklicher Sportstätten in Hamburg plant in Kooperation mit Hamburg Wasser und der zuständigen Behörde für Umwelt und Energie eine modellhafte Notentwässerung für ein sogenanntes "zehnjähriges Regenereignis" (Hauschild, 2018).

Gesundheitsschutz und Umweltanforderungen

Sportbeläge sollten keine Gefährdung für den Menschen oder die Umwelt darstellen. Anfang der 1990er-Jahre wurden erhöhte Dioxin-Werte in dem Produkt Kieselrot nachgewiesen (z. B. Deutscher Bundestag, 1994). 2016 kam insbesondere über die Niederlande das Thema PAK aus SBR-Füllstoffen in die Medien. Derzeit werden Themen wie Recycling von Kunststoffrasensysteme (z. B. Morton-Finger, 2018) oder Mikro-Kunststoffe aus Kunststoffrasensysteme (z. B. BISp/DOSB, 2019; Müller et al., 2019) diskutiert.

Spielräume in der Stadt
Tabelle 2: Mögliche Nutzungsdauer nach Belagsart (aus: FLL 2014)
Spielräume in der Stadt
Tabelle 3: Ergebnis der Befragung mit indikator-gewichteter und gleichgewichteter Bewertungssumme (nach: Kleine-Bösing 2016)

Ökonomische Anforderungen an Sportanlagen

Die Ermittlung der Lebenszykluskosten bildet die Basis zur Kostenplanung in einem Betrachtungszeitraum von 50 Jahren. Hieraus können die Kosten pro Spielstunde als Indikator für die Flächeneffizienz errechnet werden. Dafür müssen die potenziellen Lebenserwartungen der Sportbeläge (vgl. DFB 2017) und die möglichen Nutzungsstunden (vgl. Tabelle 2) beachtet werden. Es wird ersichtlich, dass bei einer intensiven Nutzung eines Sportrasens dieser an seine Belastungsgrenzen gelangt. Rechnerisch vereinfacht kann die Nutzung zwei Sportrasen-Spielfeldern auf einem Kunststoffrasen-Spielfeld stattfinden (vgl. Steffen et al. 2017), welches eine geringe Flächeninanspruchnahme bedeutet. Kleine-Bösing (2016) hat ergänzend eine Befragung nach dem nachhaltigsten Sportbelag durchgeführt. Tabelle 3 zeigt, dass die befragten Experten den Sportrasen im Allgemeinen als den nachhaltigsten Sportbelag empfinden. Eine grundsätzliche, allgemeingültige Aussage über die Belagswahl ist nicht zu treffen. Diese ist im Einzelfall unter Berücksichtigung der Lebenszykluskosten nach den Erfordernissen der Sportler*innen der Betreiber*innen zu treffen.

Wie wird das System in der Praxis angewendet?

Die Systeme zur Nachhaltigkeit von Sportanlagen fördert die Abstimmung zwischen Sporttreibenden, Betreibern, Anwohnern und der Umwelt.

Die Systeme sind dabei keine Schablone. Durch den Prozess der Abstimmung und Abwägung entsteht eine individuell optimierte Lösung. Wichtig ist, dass in diesen Prozess alle Beteiligten eingebunden werden, so dass ein einheitliches Verständnis über Entscheidungen entsteht und gefördert werden. Hierzu gehören unter anderem:

  • Berücksichtigung der geforderten Lebensdauer, Nutzungsintensität und Hauptsportart zur Auswahl des "nachhaltigen" Sportbelags für das jeweilige Bauvorhaben.
  • Ermittlung von Störfaktoren und Risiken für die Nahumgebung und Umwelt, zum Beispiel durch die Sportanlage.
  • Integrierte Planung von Sportanlagen in Abstimmung mit den Personengruppen, die die Anlagen nutzen und Anwohnern und Anwohnerinnen.
  • Entwicklung eines Konzepts zur öffentlichen Zugänglichkeit für Individualsportler*innen, Schulen und Vereine unter Beachtung der subjektiven Sicherheit und der Vandalismusprävention.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Sportanlagen diversen Anforderungen ausgesetzt sind, die in Einklang zu bringen sind. Ein Überdenken, Abwägen und Weiterentwickeln von innovativen Ansätzen fördert den nachhaltigen Prozess. Räume und Flächen für Sport und Bewegung können insbesondere in urbanen Räumen knapp werden. Insbesondere hier können hochbelastbare und langfristig nutzbare Sportflächen benötigt werden, die keine Gefährdung für den Menschen und die Umwelt darstellen. Diese Anforderungen müssen in einem Nachhaltigkeitsprozess durchdacht und sichtbar gemacht werden, so dass die langfristige Sportnutzung und -förderung einen Beitrag zu einer aktiven und gesunden Stadtentwicklung liefern können.

Literatur

Bach, L., R. Behacker, A. Erlenwein, A. Klages, H. Meyer-Buck, N. Stucke, G. Tonhäuser (2018): 11 Thesen zur Weiterentwicklung von Sportanlagen. Hrsg.: Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), 2. überarbeitete Fassung, Bonn, Juni 2018. Online verfügbar unter www.bisp-sportinfrastruktur.de.

Berlin Senatsverwaltung für Inneres und Sport (Hrsg.) (2008). Sport in Berlin. Untersuchung zum Sportverhalten. Online verfügbar unter www.google.com/url, zuletzt geprüft am 11.02.2019.

Berlin Senatsverwaltung für Inneres und Sport (Hrsg.) (2018). Sportstudie Berlin 2017. Untersuchung zum Sportverhalten. Online verfügbar unter www.berlin.de/sen/inneres/sport/sportstudie/, zuletzt aktualisiert am 11.02.2019.

Breitenstein, J. (2016): Nachhaltige Be- und Entwässerungskonzepte für Sportfreianlagen - Möglichkeiten und Grenzen. Masterarbeit zum Master of Engineering an der Hochschule Osnabrück.

Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) & Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) (2019): Faktenpapier Füllstoffe in Kunststoffrasensystemen im Sport - Informationen und aktuelle Entwicklungen. Stand: 30. Juli 2019. Online verfügbar unter: www.bisp.de/SharedDocs/Downloads/Aktuelles/Fuellstoffe_in_Kunststoffrasensystemen.pdf

Commerzbank Arena: Energie-Effizient bestätigt: Erfolgreiche Rezertigizierung nach BREEAM. Hg. v. Stadion Frankfurt Management GmbH. Online verfügbar unter www.commerzbank-arena.de/impressum, zuletzt geprüft am 13.01.2019.

Deutscher Bundestag (1994): Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage des Abgeordneten Dr. Klaus-Dieter Feige und der Gruppe Büdnis 90/Die Grünen - Drucksache 12/6222 - Fortgesetzte Verseuchung der Bundesrepublik Deutschland durch Dioxine. Drucksache 12/8247. dip21.bundestag.de/dip21/btd/12/052/1205262.pdf (aufgerufen am: 2018-12-18, um: 11:31).

DGNB (2016): Neubau Sporthallen (NSH). Unter Mitarbeit von Stephan Anders. Stuttgart. Online verfügbar unter: www.dgnb.de/de/veranstaltungen/mitglieder/gremientermine/170405_Zertifizierung_von_Sporthallen.php, zuletzt geprüft am 18.02.2019.

DIN 18035-1 (2018-09): Sportplätze - Teil 1: Freianlagen für Spiele und Leichtathletik, Planung und Maße. Deutsches Institut für Normung, Normenausschuss Bauwesen. Ausgabe: 09/2018.

Eßig, N. (2018): Zukunftsfähige Sportinfrastruktur - hilft uns hier die Nachhaltigkeit weiter? In: N. Eßig, R. Kähler, M. Palmen und C. Deuß (Hrsg.): Nachhaltigkeit und Innovationen von Sportstätten und -räumen: Beiträge der gemeinsamen Jahrestagung der dvs-Kommission Sport und Raum, der IAKS Deutschland und des BISp vom 9.-10. November 2017. Bonn: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft, S. 17-28.

Eßig N., S. Lindner, S. Magdolen, L. Siegmund (2015): Leitfaden Nachhaltiger Sportstättenbau - Kriterien für den Neubau nachhaltiger Sporthallten. In: Bundesinstitut für Sportwissenschaften (Hrsg.). Sportverlag Strauß, Köln.

Eßig, N. (2010): Nachhaltigkeit von Olympischen Sportbauten. Analyse der Umsetzbarkeit und Messbarkeit von Nachhaltigkeitsaspekten bei Wettkampfstätten von Olympischen Spielen. Zugl.: Darmstadt, Techn. Univ., Diss., 2010 (Forschungsergebnisse aus der Bauphysik, 5).

Haury, S. (2015): Neue Formen der Raumaneignung von unten: Von informellen Ansätzen im Trendsport bis zu professionell entwickelten Sportparks. In: R. S. Kähler (Hrsg.): Städtische Freiräume für Sport, Spiel und Bewegung. 8. Jahrestagung der dvs-Kommissionen "Sport und Raum" vom 29.-30. September 2014 in Mannheim. S. 129-138. Feldhaus Edition Czwalina.

FLL (Hrsg.) (2014): Sportplatzpflegerichtlinien - Richtlinien für die Pflege und Nutzung von Sportanlagen im Freien; Planungsgrundsätze. RWA "Sportplatzpflege", Ulenberg, A. (RWA-Leiter), Bonn.

Hauschild, T. (2017-08): Umweltschutz und Sport. In: Stadt und Grün. Patzer. Berlin. Online verfügbar unter: stadtundgruen.de/artikel/umweltschutz-und-sport-7382.html, zuletzt aufgerufen am: 28.01.2019.

Hauschild, T. (2018-10): Der Sportraum in der wachsenden Stadt - Entwicklungspotenziale bestehender Sportanlagen in Hamburg. In: Stadt und Grün. S. 23-28. Patzer. Berlin.

Hübner, H., O. Wulf (2016): Bausteine für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen. Kurzfassung. Forschungsstelle "Kommunale Sportentwicklungsplanung", Bergische Universität Wuppertal, September 2016. Online verfügbar unter: www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/zukunftsfaehige_sportstaetteninfrastruktur_in_nrw_-_kurzfassung.pdf, zuletzt aufgerufen am: 28.01.2019.

Kleine-Bösing, U. (2016): Entscheidungsmatrix für Großspielfelder - unter Aspekten des Nachhaltigen Bauens. Bachelorarbeit zum Ingenieur im Landschaftsbau an der Hochschule Osnabrück.

LAFC (2018): Stehplatzsicherheit mit Klappsitzen. Banc of California Stadion in Los Angeles. In: sb 05/2018 (5), S. 22-25.

Müller, B., Bußmann, J., Thieme-Hack, M. (2019): Entwicklung einer Prüfmethode zur Bestimmung des Austrags von Mikroplastik aus Kunststoffrasensystemen. In. Neue Landschaft, Patzer Verlag.

Olympiastadion Berlin (2018): Olympiastadion erhält Zertifikat für Nachhaltigkeit. In: Stadionwelt-Business. Online verfügbar unter www.stadionwelt-business.de/index.php, zuletzt aufgerufen am: 21.03.2019.

Stadionwelt (2016): Nachhaltigkeits-Zertifikate in der Praxis. In: Stadionwelt Inside Sports Venues. Online verfügbar unter www.google.com/url, zuletzt aufgerufen am: 13.01.2019.

Schüler, D., H. Stahl (2008): Ökobilanz für den Vergleich der Umweltauswirkungen von Natur- und Kunstrasenspielfeldern. Endbericht. Ökoinstitut. Freiburg.

Steffen, M., J. Katthage, M. Thieme-Hack (2017): Nachhaltigkeit ja - Mehrkosten nein. In: Stadt und Grün. Patzer. Berlin. stadtundgruen.de/artikel/nachhaltigkeit-ja-mehrkosten-nein-7374.html, zuletzt aufgerufen am: 28.01.2019.

The Sustainable Sites Initiative: Sites Rating System. Hg. v. GBCI. Online verfügbar unter www.sustainablesites.org.

Thieme-Hack, M., U. Büchner, J. Katthage, U. Kleine-Bösing, B. Müller (2017): Nachhaltigkeit von Sportfreianlagen im Freien, Erarbeitung eines Bewertungssystems zur nachhaltigen Entwicklung und ganzheitlichen Planung von Sportfreianlagen im Freien, Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart.

Anmerkungen

1 Das Forschungsprojekt zum Bewertungssystem Nachhaltige Sportfreianlage (N-Sport) ist gefördert mit Mitteln der Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Aktenzeichen: SWD-10.08.18.7-14.28). Bei der Entwicklung der Kriterien hat ein Begleiterkreis aus der Sportpraxis, von Planenden, am Bau Beteiligten und Betreibenden mitgewirkt.

Dr.-Ing. Jutta Katthage
Autorin

Expertin für nachhaltige und verkehrssichere Sportanlagen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle grüne Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen