Grabbepflanzung

Neue Gehölz- und Staudenversuche sind vielversprechend

Friedhofstechnik
Teilnehmer des BdF-Arbeitskreises tauschten sich während der Begutachtung der Testflächen intensiv über Vor- und Nachteile von Stauden als Grabbepflanzung aus. Foto BdF

Der Arbeitskreis Pflanze des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau (ZVG) hat sich vom 8. bis 9. August in Quedlinburg zum jährlichen Informationsaustausch getroffen. Nach einer Begrüßung durch Dr. Mirko Hobert, Leiter des Kompetenzzentrums Garten und Landschaftsbau, tauschten sich die Teilnehmer vorrangig zum Thema Staudenverwendung bei der Grabbepflanzung aus. Dazu wurden die Gehölz- und Staudenversuche des Kompetenzzentrums begutachtet.

Die bisher vorgenommenen Testanpflanzungen von Stauden für die Grabgestaltung seien vielversprechend, so der BdF. Durch die bisher vorgenommene Pflanzenauswahl sei der Pflegeaufwand für die Testpflanzungen sehr gering. Auch habe sich gezeigt, dass die Testgräber rund ums Jahr einen hohen Zierwert besäßen und darüber hinaus auch für Insekten interessant seien.

In den Austausch wurden auch die aktuell auf der Internationalen Gartenausstellung 2017 (IGA) in Berlin präsentierten Staudengräber einbezogen. Fazit des BdF: Die ausschließlich mit Stauden bepflanzten Mustergräber im Ausstellungsteil "Grabgestaltung und Denkmal" haben den Besuchern die Attraktivität und Vielfältigkeit von einer reinen Staudenbepflanzung auf Gräbern aufgezeigt.

Dr.-Ing. Christian Hlavac/globa

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