Gärten und Parks der Mega-Metropole - Teil 1

New York, New York

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Internationale Gärten Grünflächen
Blick über den schmalen High Line Park auf vielfältige Architekturen. Foto: Horst Schmidt

Fährt man in eine fremde Stadt, so fährt schon ein bestimmtes Bild über diese Stadt mit, das sich aus den bis dahin angesammelten Informationen zusammengesetzt hat. Je bekannter die Stadt ist, desto klarer die Vorstellung und eindeutiger die Erwartung. In der Annäherung mit dem Flugzeug sieht man das Bild grob strukturiert vor sich. Bei New York treten besonders deutlich die Häuserschluchten mit den mächtigen "Skyscrapern" hervor, dazwischen kuschelt sich das allseits so beliebte Grün des Centralparks, dessen Bäume Christo mit seiner Frau vor etlichen Jahren so spektakulär verhüllt hatte.

Erstes Erstaunen auf der Fahrt zum Hotel. New York besteht nicht nur aus Manhattan dessen "Skyline" mit den erwarteten Hochhäusern erst hin und wieder erkennbar wird. Doch die Fahrt führt durch niedriger bebaute, typisch amerikanische Siedlungsgebiete und riesige Friedhofsflächen mit den Grabsteinen in den Rasenflächen. Dann sind wir in unserem New York. Beim ersten Bummel durch die Straßen, den Broadway und die schmaleren Seitenstraßen sieht man sich bestärkt in den Vorahnungen: schmale Straßenschluchten mit der gigantisch hohen zum Teil bizarren Hochhausarchitektur.

Zum Glück sind die Nord-Süd verlaufenden Avenues etwas breiter und der Himmel wird wieder etwas sichtbarer. Durch den ungewohnten Blick weit nach oben wird der Wunsch nach einem weiten, freien Überblick schnell größer. Das Empire State Building lockt mit seiner Aussichtsplattform in luftiger Höhe. Nach etlichen Kontrollen, Umsteigen in verschiedene Aufzüge, einem abenteuerlichen, virtuellen Hubschrauberflug "Skyride" durch die Häuserschluchten ist man endlich oben den Liftkabinen entronnen. Die luftige Weite und unten das Gewirr der Gebäude verschlägt einem den Atem.

Nach Norden mitten in diesem Häusermeer liegt wie ein großer grüner Teppich der Centralpark mit seiner großen Baumfläche, den Rasenlichtungen und den beiden Seen. Welch ein Weitblick der Generation, die im vorletzten Jahrhundert den Landschaftsarchitekten Olmsted und Vaux den Auftrag gab, diesen großen Park (337 Hektar) anzulegen. Wie wertvoll und heiß geliebt ist heute dieses grüne Kapital der Stadt. Sonst sieht man von hier oben im Häusermeer nicht viel Grün. Aber man stellt auch schnell fest, New York ist nicht nur Manhattan mit seinen Hochhäusern.

Große klimatisch wirksame Freiflächen sind die Manhattan begleitenden Flussarme des Hudson und des East River, und weitere Wasserflächen schließen sich bis zum Atlantik an, dort in der Ferne grüßt von einer Insel auch die Freiheitsstatue. Brooklyn hat in seinem Kern nur diese dichte, höhere Bebauung, aber auch den 225 Hektar großen Prospect Park. Staten Island, Queens und Bronx, die weiteren Stadtteile New Yorks sind nicht so dicht bebaut, und es sind dort weitere große Grünbereiche zu erkennen.

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Straßenschlucht in Manhattan. Foto: Horst Schmidt
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Straßenbäume in Brooklyn, 600.000 Straßenbäume in ganz New York. Foto: Horst Schmidt

Gärten und Parks in New York

Aus der Vielzahl der New Yorker Parks und Gärten sollen beispielhaft einige erläutert werden. Die größten Parks sind der Central Park mit 337 Hektar und der Prospect Park in Brooklyn mit 225 Hektar. Der Prospect Park wurde wie der Central Park von den Landschaftsarchitekten Frederick Law Olmsted und Calvert Vaux geplant und 1866-1874 realisiert. Er soll das gelungenere Werk der beiden sein. Dem kann ich mich gern anschließen. Er ist stärker mit typischen Landschaftselementen strukturiert. Im Westen zieht sich ein interessant modelliertes großes Wiesental im "Englischen Stil" mit majestätischen Einzelbäumen und Baumgruppen mit vielen Liegewiesen und Sportflächen hin. Nach Osten schließt sich der ursprüngliche Wald mit großen Baumgestalten und der großen modellierten Waldwiese an. Nach Süden finden wir den See. Im Nordosten befindet sich auf einem Hügel ein großer Kinderspielplatz (siehe auch Franziska Kirchner in dieser Ausgabe, S. 20 ff.).

Prospect Park ist ein Landschaftspark, in dem man den englischen Einfluss spürt. Olmsted war bei seinem Europabesuch von dem Park Birkenhead in Liverpool sehr angetan und Vaux kam selbst aus England. Der Park wird in Partnerschaft von dem Department und der Prospect Park Alliance gepflegt und entwickelt. Die Alliance wurde 1987 von Anliegern gegründet, um den Verfall des Parks durch Spenden und Ehrenamt aufzuhalten und wieder seiner früheren Bedeutung zuzuführen. Er wird heute von acht Millionen Besuchern pro Jahr aufgesucht. Im Nordosten schließt sich seit 1910 mit dem Botanischen Garten ein Kleinod an, das pro Jahr eine Million Besucher zählt. Er besteht aus einer Gewächshausanlage mit Bonsaimuseum, Japangarten, Rosengarten, Duftgarten, Kräutergarten Kirsch Esplanade und einem Bereich mit heimischer Vegetation.

An der Südspitze von Manhattan liegt mit dem Battery Park ein alter Park, der seinen Namen von den Batterien von Kanonen übernommen hat, die hier früher einmal standen. Er leitet über in die Battery Park City, einer Fläche, die nach Westen in den Hudson aufgeschüttet und bebaut wurde. In den Grundstücksverträgen wurde festgelegt, dass die beachtlichen uferbegleitenden Grünflächen mit Spazierwegen, Sitzmöglichkeiten, Liegewiesen, Spielplätzen, Stauden- und Gehölzpflanzungen von den Bauherren hergestellt und dauerhaft gepflegt werden müssen. Die Grünflächen leben von der Aussicht auf die weiten Wasserflächen des Hudson und der freien Besonnung. Die Pflege wird durch eigenes Personal durchgeführt und ist in einem sehr guten Pflegezustand.

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Spiel- und Liegewiese im Prospect Park in Brooklyn. Foto: Horst Schmidt

Mitten in Manhattan gibt es mehrere kleine Parks zum Beispiel Madison Square Park, Union Square Park, Washington Square Park, City Hall Park und Bowling Green, die stark von den umgebenden Geschäften, Büros, aber auch Wohngebäuden geprägt werden. Sie werden intensiv genutzt und in der Mittagszeit sieht man viele Angestellte, die hier ihre Mittagspause verbringen.

Der älteste Park in New York dürfte das Bowling Green sein. Vor 400 Jahren war auf dem öffentlichen Platz ein Markt. 1771 erhielt dieser kleine Park zum Schutz rundherum ein Eisengitter. Diese Gitter findet man an fast allen Squares, die sie und besonders die Bepflanzung schützen sollen. Die Bepflanzung ist differenziert, neben Bäumen und Gehölzen findet man auch Stauden- und Sommerblumenpflanzungen und Rasenflächen. Fast alle diese Squares haben Unterstützung in der Pflege und Ausstattung mit Tischen und Stühlen durch gemeinnützige Gruppierungen. Sie sorgen durch Spenden, ehrenamtliche Helfer oder eigene Angestellte für die Sauberkeit und Pflege. Dadurch ist auch eine verantwortungsvolle Nutzung zu beobachten.

Der Washington Square war ab 1797 ein Armenfriedhof, 1823 erfolgte die Schließung und Umwandlung in eine Grünfläche. Heute wird er neben den Anwohnern und Touristen besonders von den Studenten der Universität in der Nachbarschaft genutzt. Saisonale Pflanzungen und Wasserspiele und der Triumpfbogen werten ihn auf. Er ist ein gut belebter Platz mit Straßenmusikanten vor der Hochhaussilhouette.

Der Columbus Park in Chinatown ist durch die Bewohner geprägt, die hier wie zu Hause in China in ihrem Park an Tischen sitzen und sich ihren Spielen hingeben. Außerdem sieht man Chinesen unbeeindruckt von der städtischen Hast in aller Ruhe und Konzentriertheit ihre Tai Chi Übungen machen. Der große Bolzplatz mit Kunststoffbelag wird auch durch die Schule genutzt, die dort ihren Sportunterricht absolviert. Ein typisch amerikanischer Kinderspielplatz mit vielen Geräten schließt sich an. Dem Park sieht man an, dass er sehr intensiv von allen Bevölkerungsgruppen - ob jung oder alt - genutzt wird.

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Japanischer Garten im Botanischen Garten Brooklyn. Foto: Horst Schmidt

Der Tomkins Square Park ist ein typischer Quatierspark im Wohnviertel East Village, der ebenfalls sehr intensiv genutzt wird. Auch hier fallen die dunklen Eisengitter auf, die die Anlage umgeben und die einzelnen Aufenthalts- und Kinderspielbereiche sowie die Staudenpflanzungen und Sitzbereiche trennen. Ein großer Bolzplatz wird von den Jugendlichen gut angenommen und auf dem Hundeauslaufplatz tollen die unterschiedlichsten Rassen. Typisch für die Parks ist die Ausstattung mit öffentlichen Toiletten, die kostenlos zu nutzen sind. Hier in East Village in der Nähe des Squares findet man auch Gemeinschaftsgärten Communitygardens, die, soweit sie städtisch sind, vom Department kostenlos an die Nutzergruppen abgegeben werden. Sie sind meist am Wochenende für die Öffentlichkeit zugänglich und unterstützen so das Grünflächenangebot der Stadt.

Eine besondere Attraktion für Anwohner und Touristen ist zurzeit The High Line Park im Südwesten von Manhattan in dem früheren Industrie- und Schlachthofareal, das seine Funktion weitgehend verloren hat. Er befindet sich auf der Hochbahn, die 1930 zur Güterbeförderung in dieser Höhe gebaut wurde, um die Seitenstrassen kreuzungsfrei zu überqueren. 1980 wurde der Betrieb eingestellt, und es entwickelte sich eine abwechselungsreiche Spontanvegetation. 1999 bestanden Abrissüberlegungen für das Stahlbauwerk. Die "Freunde der Highline" wollten dieses historische Bauwerk erhalten, gründeten einen Verein, gewannen Politiker, Verwaltung und Sponsoren.

2002 beschloss die Stadt New York, die Hochbahn zu erhalten und in einen besonderen Park umzuwandeln. 2003 wurde gemeinsam ein Planungswettbewerb durchgeführt. Mit 720 Beteiligten aus 36 Ländern wurde das Interesse an dieser Aufgabe deutlich. James Corner Field Operations gewann den Wettbewerb mit Diller Scofidio und Rento. Für die Bepflanzung wurde Pit Outlolf hinzugezogen. 2006 begann der Ausbau. Das gesamte Gleisbett musste abgeräumt und die Stahlkonstruktion saniert werden. Die Wege wurden hergestellt, die Gleise zum Teil wieder dekorativ eingebaut, das Substrat eingefüllt, zahlreiche Sitzmöglichkeiten geschaffen und schließlich erfolgte die Bepflanzung. Von der interessanten Spontanvegetation konnte so gut wie nichts erhalten werden. Aber es wurden einige dieser Arten verwendet, neben vielen Gräsern, Stauden, einigen Gehölzen und sogar Bäumen wo Platz und Substrat ausreichten. Die Vielfalt der Arten sorgt das ganze Jahr über für Blühaspekte und vermittelt so einen reichhaltigen Garteneindruck dieses sehr schmalen bisher 1,6 Kilometer langen Parks. Auch eine Rasenfläche zum Sonnen wurde angelegt. Sie muss aber zeitweise gesperrt werden, da sie die dauernde Nutzung sonst nicht erträgt.

Von der Gansevoort Straße im Süden zieht sich der Park bis zur 30. Straße im Norden derzeit hin. Im Juni 2009 wurde der erste Bauabschnitt eröffnet, der zweite folgte im Juni 2011. Der 3. Abschnitt bis zur 34. Straße wird auf der restlichen Strecke der Bahn bis zum Hudson River geplant. Die Zugänge führen über neun Treppenanlagen und vier Aufzüge in die Höhe. Der Park zeichnet sich durch die gezielt genutzte Aussicht von dieser erhöhten Warte in die Vielfalt der Architekturen, in Straßen und Plätze und auf die weiten Wasserflächen des Hudson River aus. Geöffnet ist der Park natürlich ohne Eintritt von 7 Uhr morgens bis 23.00 Uhr. Nachts bleibt er geschlossen. Für die Wohngebäude in der Umgebung ist er eine echte Bereicherung, und insgesamt hat er erheblich zur Aufwertung des ganzen Bezirkes beigetragen. Die Pflege und Unterhaltung wird weitgehend durch die Organisation der Friends of the Highline durchgeführt. Es ist ihr Ziel, dauerhaft durch Spenden, die durch die Steuern abgesetzt werden können, und ehrenamtliche Helfer bis zu 90 Prozent des Aufwandes zu tragen.

In Manhattan ist es auffällig, dass es viele private Anstrengungen gibt, um die Stadt mit Blumen und Grün auf den Bürgersteigen, in Westentaschenparks, in Innenhöfen und auf Plätzen aufzuwerten. Wie in der 34. Straße schließen sich auch Geschäftsleute zusammen, um den Bürgersteig in gesamter Länge mit Blumenkübeln zu versehen.

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Sitzpodeste an der Rasenfläche des High Line Parks. Foto: Horst Schmidt
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Asternblüte unter Birken im 1. Bauabschnitt High Line Park. Foto: Horst Schmidt

Department of Parks and Recreation

Das erste selbständige "Gartenamt" wurde 1870 in New York als Department of Public Parks gegründet. Beim Gespräch im Department wurde schnell deutlich, dass es erhebliche Unterschiede in einigen Punkten der Arbeitsweise zu Deutschland gibt. Das Department ist eher aufgestellt wie früher in Großbritannien, wo zu den gärtnerischen Aufgaben der Sport und die Erholung umfänglich dazu gehörten. So werden in New York vom Department viele Einrichtungen für Sport und Erholung betrieben, die weit über unser Angebot zum Kicken und Bolzen hinausgehen. Schwimmbäder gehören ebenso dazu wie die 30 Erholungszentren mit breitem Angebot vom Sportstudio bis zum Tanzen.

Der wesentlichste Unterschied dürfte in der Einbeziehung der Öffentlichkeit, der privaten Bürger und Vereinigungen liegen. Gerade beim privaten Beitrag der Finanzierung und der Herstellung von Parks und Grünflächen wird dies sehr deutlich. 1980 wurden für den Central Park die "Central Park Conservancy" und 1987 für den Prospect Park in Brooklyn die Prospect Park Alliance" von Privatpersonen und Vertretern von Anliegern und Vereinigungen gegründet, weil die Parks zu wenig gepflegt und unsicher waren und viel zu wenig öffentliche Mittel zur Verfügung standen. Die Parks mussten aufwendig erneuert werden. Außerdem musste sichergestellt werden, dass zukünftig genug Mittel für Pflege und Unterhalt zur Verfügung stehen.

Der im Zentrum von Manhattan liegende Bryant Park musste vier Jahre geschlossen werden, um ihn zu restaurieren und 1991 wieder zu eröffnen. In diesen vier Jahren wurde jeweils die sechsfache Geldmenge wie für die Pflege investiert. Den Anliegern, Bürgern, Geschäftsleuten und Vereinigungen war damals durch den schlechten Zustand des Grüns deutlich geworden, was sie an Lebensqualität in der Stadt verloren hatten und dass es ihre Lebensqualität war, die sich so massiv verschlechtert hatte und dass nur sie selbst das ändern konnten.

Daraus entwickelte sich bis heute eine Teilnahmekultur, die in 56 Prozent der Parks und Grünflächen eine wesentliche Rolle spielt. Die Parks werden heute zum großen Teil durch private Mittel gepflegt und auf den erforderlichen Pflegestandart gehalten. Diese Mittel fließen als Spenden, die steuerlich abgesetzt werden können, über verschiedene gemeinnützige Konstruktionen. Zum Beispiel wie beim neuen Brooklyn Brigde Park auch über Gelder, die von Anliegern gezahlt, anstatt durch Steuern finanziert werden und direkt in das Projekt fließen. Die Einnahmen aus Konzessionen und Vermietungen fließen ebenfalls direkt in den Haushalt des Departements. So ist ein wesentlicher Teil des Haushaltes nicht von den jährlich schwankenden gesamtstädtischen Steuereinnahmen abhängig.

Während bei uns bei größeren Entwicklungsmaßnahmen durch den Bebauungsplan festgelegt wird, dass die Träger die Erschließung finanzieren müssen, kann das in New York viel weiter gehen. Die großflächigen öffentlichen Grünflächen der Battery Park City im Süden Manhattans müssen zusätzlich auch immer vom Bauträger gepflegt und unterhalten werden, und sie weisen einen exzellenten Pflegezustand auf. Neben dem Finanzmittelfluss hat dies auch noch eine weitere Auswirkung, es kümmern sich viel mehr Menschen um ihre Grünflächen, für die sie Verantwortung übernehmen und sich auch als ehrenamtliche Helfer zur Verfügung stellen. So sind beim Department 57.000 ehrenamtliche Helfer (Volunteers) registriert, und 2007 haben bei 645 Reinigungsprojekten 30.000 Leute mitgewirkt. Das Grün spielt so in der öffentlichen Kommunikation eine viel größere Rolle.

Dieser Artikel besteht aus zwei Teilen und wird in der Ausgabe 11-2012 fortgeführt.

Autor

Ehemaliger Leiter des Gartenbauamtes Karlsruhe

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