Perspektiven für Stadtgesundheit und Lebensqualität

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Naturerfahrungsräume Grünflächen
1 Der Großstadtdschungel der Biesdorfer Höhe bietet räumliche Kapazitäten für kreatives Naturspiel. Foto: Karoline Funk

"Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen." Albert Schweitzer.

Auf Grundlage zweier Abschlussarbeiten der Beuth Hochschule für Technik Berlin zum Thema innerstädtischer Naturerfahrungsräume (NERäume), zu Realisierungsideen und erweiterten Überlegungen zur Nutzung entstand der vorliegende Artikel. Er möchte essentielle Impulse für städtische Lösungen zu mehr Lebensqualität und Gesundheit geben und fasst bereits bestehende Konzepte zusammen [10, 19].

Als im März und April dieses Jahres alle Berliner Spielplätze wegen COVID-19 gesperrt waren, konnte vielerorts beobachtet werden, dass Kinder und Jugendliche teils mit ihren Familien andere Freiräume als gewöhnlich nutzten. Während beispielsweise die Spielplätze des Parks am Gleisdreieck im wahrsten Sinne des Wortes menschenleer waren und Schaukeln höchstens vom Wind bewegt wurden, wurden nebststehende Parkbäume zum Klettern benutzt. Bei Kaiserwetter bauten Kinder auf brachenähnlichen Sandflächen mit gefundenen Ziegelsteinen kunstvolle Hütten und verzierten diese mit bunter Kreide. Die künstlichen Felsen des Wasserfalls im Viktoriapark wurden bestiegen, Gebüsche zu Verstecken und der trockenliegende Teich zur Rollschuhbahn.

Anhand dieser Beobachtungen wurde deutlich, wie innerstädtisch Natur- und Freiräume angesichts eines Mangels an Spielräumen verstärkt erobert werden. Bereits Ende der 70er Jahre dokumentierte die Fotografin Cooper das kreative Spiel der Kinder in New Yorks Alphabet City, was durch Freiraumaneignung geprägt war [15]. Im Jahr 2006 wurden diese Bilder erneut veröffentlicht.

Wegen der im März ausgerufenen Bewegungs- und Reisebeschränkungen waren Parks und Grünflächen einem erhöhten Nutzungsdruck ausgesetzt. Ortsgruppen des NABU Berlin mahnten deshalb mit selbstgebastelten Schildern zu besonderer Rücksichtnahme auf die Stadtnatur vor allem in Schutzgebieten. Denn biologische Vielfalt besitzt noch eine weitere Ökosystemdienstleistung: vermehrt rückt der Begriff EcoHealth Approach (etwa: Ökosystem Gesundheit Ansatz) in den Fokus der Forschung. Die Universität Ulm untersucht dazu seit Jahren die Zusammenhänge anthropogener Einflussnahme auf Ökosysteme und Krankheitsentstehungen sogenannter Zoonosen weltweit (SARS, Ebola, Hanta, MERS, ZIKA), zu denen auch die Entstehung der Corona-Pandemie gezählt wird [43, 44].

Aktuell verdeutlicht die Pandemiesituation in übersteigerter Form, wie stark das Bedürfnis der Menschen nach Erholung und Bewegung in der Natur ist. Dies wird gerade unter defizitären Umständen entgegen der geltenden Regelungen und sonstiger Bestimmungen bestehender Grünanlagengesetze, teils unter Duldung der Grünflächenämter befriedigt.

Der holistische Ansatz, der in den letzten Jahren unabhängig derzeitiger limitierter Spielplatzzugänge freies, selbstbestimmtes und gestaltendes Spielen in naturnahen urbanen Räumen zulassen möchte, ist im Terminus ‚Naturerfahrungsraum‘ umschrieben. Umweltbewusstsein und -handeln, so die evidenzbasierte Feststellung, kann nur durch unmittelbare Erfahrung mit und in der Natur entstehen. Naturräume ermöglichen die Entwicklung und den Ausbau vielfältiger physischer, psychologischer und sozialer Fähigkeiten. Dies wurde vielfach empirisch belegt. Somit ergibt sich hier letztendlich auch eine volkswirtschaftliche Bedeutung.

Den Bedarf an naturbezogenen Freiräumen für Kinder erkannte bereits früh der dänische Landschaftsarchitekt Sorensen (1893-1979). Er entwickelte schon 1935 eine konzeptionelle Idee für einen “Skrammellegeplads” (Gerümpelspielplatz) im Kopenhagener Stadtteil Emdrup. Diese zwar erst 1943 realisierte Anlage förderte fortan das selbstbestimmte und risikosensible kreative Spiel von Kindern ohne stereotype Vorgaben und ohne standardisierte Spielgeräte, wobei es sich im Kern zunächst nur um eine abgesenkte (nicht von außen einsehbare) Wiesenbrache mit einem umgebenden Gehölzsaum auf den Böschungen in einem Neubaugebiet von Reihenhäusern handelte.

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2 Der Gerümpelspielplatz in Kopenhagen-Emdrup ist der erste in der Freiraumplanung theoretisierte und soziokulturell analysierte Kinderspielplatz Europas, der das freie und ungezwungene Kinderspiel in den Blick der Feldforschung führte. Foto: Jörg-Ulrich Forner
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3 Einladung zum Spielen in der städtischen Wildnis im NERaum Kienberg. Foto: Karoline Funk
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4 Besonders in Schutzgebieten sind Wegegebote nötig, jedoch erschweren sie einen authentischen Naturzugang. Foto: Johanna Bruns

Diese Anlage wurde danach internationales Vorbild für experimentelle Spielplätze, zwar nicht primär in der Natur, jedoch insbesondere auf begrünten Brachen und verwilderten Grundstücken, wunderbar nachzulesen im 1946 veröffentlichten und vielfach beachteten Fachartikel von Allen of Hurtwood (1897-1976) über den kreativen Gerümpelspielplatz.

Allen prägte danach den Begriff ‚adventure play ground‘ – Abenteuerspielplatz durch eine 1952 an der Clydesdale Road im Londoner Stadtteil North Kensington realisierte Anlage [vgl. 11, 12]. Diese Spielkonzepte können somit als Vorstufen der heutigen eher materialorientierten Bauspielplätze und stark umweltorientierter Naturerfahrungsräume angesehen werden.

Auf dem Weg in eine moderne, technologisierte und globalisierte Welt sind jedoch nachweislich traditionelle Gewohnheiten und gemeinschaftliche Erfahrungen mit Naturbezug - oder gerade im Kontrast zur künstlichen Gesellschaft -, die unsere gegenwärtige und zukünftige Lebensqualität betreffen, verloren gegangen [14, 17, 18, 25, 28]. Bis ins 21. Jahrhundert sind zudem kulturell bedingte Vorbehalte gegen risiko-erweiterte Spielangebote bei der frühkindlichen Entwicklung in einigen westlichen Gesellschaften fest verankert [9, 36, 37].

Und so wurde ausgehend von den späten 90er Jahren basierend auf Voruntersuchungen des Bundesamtes für Naturschutz unter der Leitung von Schemel eine neue Grünflächenkategorie entwickelt, die sogar Einzug in das BNatSchG hielt [22, 23, 35]. Sie erweitert die bekannten Spiel- und Grünflächen wie Gerümpel-, Abenteuer-, Bau- und konventionelle Spielplätze um Kriterien wie mindestens zur Hälfte umgestaltete, der Sukzession überlassenen Natur und freies, unbeobachtetes Spielen ohne die Aufsicht von Erwachsenen. Weitere von Schemel aufgestellte Kriterien sind die Flächengröße, die im innerstädtischen Bereich bei 1 bis 2 Hektar liegen sollte, sowie die Verfügbarkeit in Wohnungsnähe. Die Eigenschaften eines NERaums können auf der Webseite der Stiftung Naturschutz abgerufen werden [39, 40]. In den vorangegangenen Jahren wurden drei Pilotflächen in Berlin eingerichtet, wissenschaftlich und organisatorisch begleitet durch die Stiftung Naturschutz, die TU Berlin und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.

Darauf aufbauend folgten stetig weitere, wo es Kapazitäten an bürgerschaftlichem Engagement und verfügbare Flächen in Siedlungsnähe gab. Das neue Konzept erfordert aber auch ein Umdenken beispielsweise in Sicherheitsfragen, Risikobereitschaft und Verantwortlichkeiten aller beteiligten Akteure wie Fachämter, Elternschaft und Grundstückseigentümer*innen.

Die Masterarbeit „Naturerfahrungsräume in Großstädten am Beispiel Berlin: Eine Eignungsprüfung als Vorbereitungsphase der Planung eines Naturerfahrungsraums im Landschaftspark Wuhletal / Biesdorfer Höhe“ untersucht anhand der von Schemel aufgestellten Eignungs- und Bedarfskriterien wie ‚Naturnähe‘, ‚Zugänge‘, ‚Netzwerke‘ und ‚Synergien‘ die Umsetzbarkeit auf einer spezifischen Fläche. Sie kann exemplarisch als inhaltliches Werkzeug auf andere Kommunen und Flächen angewendet werden[19].

Die Stiftung Naturschutz hat für die Initiierung, Planung und Ausweisung eine Beratungsstelle eingerichtet, auf deren Hilfe und Know-How ebenfalls zurückgegriffen werden kann. Auch das landeseigene Grünflächenmanagement der Grün Berlin GmbH bietet zum Beispiel Fortbildungen zu diesem Thema an[39, 40].

Es bedarf jedoch weiterer Schritte wie beispielsweise rechtlicher Verankerungen im BauGB, um der vorsorglichen Bedeutung dieses innerstädtischen Flächenkonzepts Ausdruck zu verleihen und Umsetzungen zu vereinfachen.

In der Praxis zeigte sich, dass es für die Umsetzung eines NERaum sinnvoll ist, durch geringfügige Gestaltung wie topografische Geländeveränderungen, Wasseranlagen, zurechtgesägte Baumstämme, Anpflanzungen und mit Unterstützung eines sogenannten Flächenkümmernden verstärkt Anreize für kreative Freizeitgestaltung zu schaffen. Gespielt und entdeckt wird einzig und mit allem, was die Natur bereithält. Sie ist Lebens- und Spielraum zugleich. Vordergründig dient diese Grünfläche der Erholung, nachrangig dem Naturschutz. Dadurch entsteht für Kinder und Jugendliche ein Bezug zu vorkommender Flora und Fauna, der sie prägt und ihnen ermöglicht, sich vorsorglich für die Natur als unsere Lebensgrundlage einzusetzen. NERäume bieten zusammengefasst Spielraum für junge Menschen, Lebensraum für biologische Vielfalt, und sind eine „Outdoor-Apotheke“ für Menschen, da sie vielfältige gesundheitsförderliche Wirkung haben können.

Ein Konzept, welches ursprünglich vor allem für Kinder im Grundschulalter erdacht wurde, könnte jedoch auch für deren Eltern und Großeltern einen Naturzugang gewährleisten. Nachweislich wirkt sich dies positiv auf den physischen und psychischen Gesundheitszustand aus. Allerdings erschweren aktuelle Entwicklungen wie die Urbanisierung, Technisierung und Verdichtung der Städte einen täglichen Naturkonsum. Wenngleich die Sehnsucht nach der Natur groß ist, sieht die Realität anders aus: Entspannung, Freiheit und Individualität werden durch einen stressbedingten Alltag, Zeitdruck und Abhängigkeit bestimmt. Die Bereitschaft, Natur bewusst zu erleben, findet man vorrangig bei ohnehin schon naturbegeisterten Erwachsenen. Obwohl längst ein Trend zu erkennen ist und beispielsweise das Projekt „Langer Tag der StadtNatur“ der Stiftung Naturschutz verstärkt Angebote für Naturerleben schaffen möchte, ist dafür noch keine Selbstverständlichkeit in der Bevölkerung entstanden.

Eine Entfremdung von Natur ist bereits bei Erwachsenen und insbesondere im Städtischen nachgewiesen worden. Die Unterschutzstellung von Landschafts- und Naturschutzgebieten auf Basis des BNatschG sorgt für Diskrepanz zwischen dem Naturschutzgedanken und der Naturdistanz, denn oft entstehen Restriktionen für Naturerfahrungen, beispielsweise durch Wegegebote und Zugangs- und Entnahmeverbote.

Weitere Faktoren wie die Verdichtung der Städte verstärken die Naturentfremdung, denn ein Mangel an naturnahen Grünflächen führt zu fehlendem emotionalen Bezug. Naturentfremdung wird nicht einzig über Wissensvermittlung durch Medien und Umweltbildung gestoppt, sondern muss vorrangig durch eigenständige Naturkontakte erfahrbar gemacht werden [4, 8, 13, 16, 41].

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5 Gefundene Materialien werden fantasievoll zum Bau von kleinen Häusern angeeignet. Foto: Johanna Bruns
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6 Diese Aufnahme verdeutlicht den generationsübergreifenden Benefit von NERäumen. Entstanden ist dieses Bild im NERaum Kienberg. Foto: Karoline Funk
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7 Der Naturerlebnisraum besteht seit 1994. Er liegt gerade einmal 3 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Zusätzlich bietet das reetgedeckte, denkmalgeschützte Fachwerkhaus einen Veranstaltungsort für Umweltbildung. Foto: Kollhorst e. V.

Doch wie kann man authentische Naturangebote für die gesamte Stadtbevölkerung trotz der massiven Flächenkonkurrenz vereinbaren?

Im Rahmen der Bachelorarbeit zum Thema „Städtische Naturerfahrungsräume – Einschätzungen zu einer generationsübergreifenden Nutzung“ wurde anhand von Befragung dezidierter Fachleute der Landschaftsplanung und Stadtentwicklung evaluiert, inwiefern sich städtische NERäume als gesamtgesellschaftliche Naturräume eignen, um allen Stadtbewohnenden eigenständige Naturbegegnungen zu ermöglichen [10].

Besonders als Kontrast zum digitalisierten Alltag gewinnen elementare Naturbegegnungen an Bedeutung. Ferner können NERäume durch ihren naturnahen Charakter einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitserhaltung leisten, denn sie bieten insbesondere durch Erholung und Bewegung einen Mehrwert.

Es wurden Einschätzungen hinsichtlich der Konfliktpotenziale und Chancen eines generationsübergreifenden Naturerfahrungsraumes gesammelt. Als zentrales Konfliktpotenzial wird die Einschränkung der freien Naturerfahrungen von Kindern durch eine generationsübergreifende Nutzung beschrieben. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass Erwachsene die Freiräume der Kinder zwar respektieren, allerdings die Flächengröße als entscheidender Parameter zu gewichten ist.

In Berlin verfügen die ausgewiesenen Naturerfahrungsräume über eine durchschnittliche Flächengröße von gerade einmal 0,8 Hektar. Viel zu wenig, um generationsübergreifende Naturerfahrungen ohne Freiheitseinschränkungen der Kinder zu vereinbaren. Um trotzdem eine gemeinsame Nutzung zu bieten, erweisen sich deshalb vor allem Kombinationsmöglichkeiten von NERäumen mit anderen Grünflächenkategorien als äußerst vielversprechend. Denkbar sind vor allem Kombinationen mit Gemeinschaftsgärten, sowie die Integration in Volksparks oder Wälder. Weitere kreative Lösungsansätze bilden Kombinationen mit Spiel- und Sportplätzen. Als Positivbeispiel kann hier der Naturerlebnisraum „Alte Stadtgärtnerei Kollhorst und Umgebung“ in Kiel herangezogen werden.

Naturerlebnisräume weisen viele Parallelen zu dem Konzept der NERäume nach Schemel auf, bieten jedoch mehr Interpretationsspielraum. Die Gemeinsamkeiten liegen in der Interaktion zwischen Mensch und Natur, sowie dem Fördern des freien Spiels von Kindern. Grundlage dieses Naturerlebnisraums bildet das LNatSchG Schleswig-Holstein, in welchem es heißt: „Naturerlebnisräume sollen den Besucherinnen und Besuchern ermöglichen, Natur, Naturzusammenhänge und den unmittelbaren Einfluss des Menschen auf die Natur zu erfahren“ [23].

Als erster anerkannter Naturerlebnisraum in Schleswig-Holstein verfügt er mit einer Flächengröße von acht Hektar über ausreichend Weitläufigkeit, um unterschiedliche Nutzungsansprüche zu erfüllen, sodass es zu keinen Konfliktpotenzialen kommt. So zählen unter anderem ein Bauern- und Sinnesgarten, Grünflächen und Obstwiesen als auch ein Wald zu dem Areal. Neben der freien Naturerfahrung bietet der Naturerlebnisraum Kollhorst ganzjährig ein umweltpädagogisches Programm für verschiedene Zielgruppen von Jung und Alt, und versteht sich als inklusiver Ort der Naturbegegnung. Im Mittelpunkt steht das vielseitige Angebot an Naturerfahrungen, wodurch Gemeinschaft gelebt und Naturzusammenhänge erlernt werden [29].

Die Chancen eines generationsübergreifenden Konzepts liegen vor allem in dem gewonnenen Perspektivwechsel und dem Abbau von Schwellenängsten. Denn wenn Erwachsene ebenso wie Kinder vermehrt Naturkontakte und Umweltbildungsangebote wahrnehmen, hat dies folglich wiederum eine positive Auswirkung auf das Naturbewusstsein der Kinder. Umgekehrt können Erwachsene wiederum viel von Kindern lernen.

Durch die Betreuung besitzen NERäume gegenüber anderen Naturbegegnungsorten wie Parks oder Wäldern den großen Vorteil eines Kümmernden und der Steuerbarkeit des Konzepts. So können auch Überwindungsängste von Erwachsenen erkannt und abgebaut werden, wodurch die Fläche einen passiven Umweltbildungscharakter bekommt. Definitiv fördern Naturräume einen aktiven Lebensstil und gewinnen dadurch an Attraktivität für Jung und Alt.

Eine der größten Aufgaben der jetzigen und zukünftigen Generationen darin, zwischen zunehmend medial durchdrungenen und beruflich anspruchsvolleren Gesellschaftsformen - die zudem kollateral auch bewegungsärmere und ernährungsphysiologische ungesunde Lebensmodelle fördern – einerseits, und der Bewahrung von Erlebnissen an Inspiration, Ausgleich und Wohlbefinden mit Umweltbezug andererseits ein dynamisches, aber sinnstiftendes Gleichgewicht zu finden [2, 3, 5, 7].

Die durch NERäume verfügbaren kindlichen Lernumgebungen spielen dabei eine wichtige Rolle, sichern sie doch während der ersten Kindheitsjahre die Prägung, den Rahmen und die Angebote, dass Kinder beim Heranwachsen ein positives Selbstbewusstsein, spielerische Neugierde und intrinsische Motivation zum Lernen sowie gutes Sozialverhalten entwickeln können [41].

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8 Zu dem Umweltbildungsprogramm zählt unter anderem eine Bienen-AG, in der Kinder hautnah etwas über die Lebensweise und Bedeutung von Bienen lernen. Foto: Kollhorst e. V.
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9 Neben Kindern und Familien wird der Naturerlebnisraum auch von Erwachsenen aufgesucht, die den Raum als naturverbundenen Ort schätzen. Foto: Kollhorst e. V.

Die benannten Gründe zeigen somit den Bedarf auf, primär Kindern und Jugendlichen naturbelassene oder inspirierende Orte in Wohnortnähe zur Aneignung und Ortsbindung bereitzustellen, an denen sie draußen im Freien spielen, gemeinsame Abenteuer erleben sowie individuelle und gemeinschaftliche Herausforderungen bewältigen können, ohne dabei dauernd durch Erwachsene beobachtet und kontrolliert zu werden [5,19,20,21,23,26]. Die generationsübergreifende Verbindung durch Angebote für ältere Bevölkerungsteile ist dabei ein zusätzlicher Baustein einer Gesellschaft, die auf starken sozialen Verbindungen aufbaut.

Anhand einer ergänzend durchgeführten Analyse fachbezogener, zumeist randomisierter Studien ließ sich zudem feststellen, dass diese Phänomene der Naturentfremdung und ihrer Effekte auf die Individual- und Gesellschaftsentwicklung in den meisten westlichen und zunehmend auch asiatischen Gesellschaften auftreten. Hochwertige Bildungsangebote können Kindern und Jugendlichen dabei helfen, schlechtere Ausgangsbedingungen aus unterschiedlichen demographischen Gründen (z.B. Armut, geringer elterlicher Bildungsstand) auszugleichen und zu überwinden [13, 16].

Die Chance mit der Natur in wohlstandsunabhängigen, gleichberechtigten Kontakt zu kommen, ein Risikobewusstsein und auch individuellen Umgang mit Gefahren zu entwickeln, und gleichzeitig mit Kümmernden und betreuenden Erwachsenen ein interagierendes Umfeld und eine aufmerksame Gemeinschaft zu erleben, trägt zu hochwertigen neuronalen Lern- und Lebenserfahrungen bei. Es beeinflusst das kindliche Interesse an natürlichen Zusammenhängen und fördert die Begeisterung zum außerschulischen Lernen nachhaltig.

Die aufwertende Betrachtung der frühen Lebensjahre durch intrinsisches, unreglementiertes Spiel im Freien kann dabei auch als ein volkswirtschaftliches Moment für eine gesündere Lebensweise verstanden werden, sind doch die Kinder von heute die Erwachsenen, Eltern und Kundschaft von morgen. Eltern, Bildungseinrichtungen und Politik sollten daher gemeinsam weiter daran arbeiten, Kindern hochwertige Umwelterfahrungen durch NERäume zu ermöglichen, und zu gewährleisten, dass die Interessen der Kinder und Jugendlichen in der städtebaulichen Planung durch kommunale Spielraumentwicklungsplanungen und (außer-)schulische Bildungsangebote gewahrt werden [1, 20, 21].

Gleichwohl der Erkenntnis, dass sich vielfach nur sehr langsam Veränderungsprozesse in der komplexen Planungspraxis im renditeorientierten Ringen um innerstädtische Baulücken oder Brachen implementieren lassen, ist es nach Auswertung der betrachteten aktuellen wissenschaftlichen Fachliteratur von außerordentlicher Bedeutung, naturraumbezogene Lernangebote evidenzbasiert und nach wissenschaftlichem Forschungsstand stetig qualitativ und quantitativ zu erweitern, um das für das sozio-ökologische Lernen und die sensorisch-motorische sowie neurologisch-kognitive Entwicklung höchst bedeutungsvolle Spiel im Freien in Relation zur Verweildauer, die Kinder in ihren Schulen und im Umgang mit digitalen Assets verbringen, verstärkt zu fördern [33].

Aufgrund engagierter Menschen und der Vielzahl an Grünflächen, besitzt Berlin Vorreiterfunktion, was die Umsetzung von Naturerfahrungsräumen betrifft. Doch auch stark verdichtete Stadtbilder benötigen zukunftsfähige Lösungen für die Etablierung von Grünräumen. Möglichkeiten finden sich in städtischen Nischen wie beispielsweise auf Dächern, Balkonen, Fassadensockeln, Vorgärten oder Straßenzügen, um biologische Vielfalt zurück in die Städte zu holen und somit Zugang zu Erfahrungen zu ermöglichen.

Der Grünflächenbeschaffung im urbanen Raum kommt auf vielen Ebenen besondere Bedeutung zu. Zum einen liegt es in der Verantwortung der Kommunalpolitik und Stadtplanung, Naturräume einzurichten und die globalen als auch lokalen Auswirkungen der Lebensraumgestaltung im Blick zu behalten, um einen bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen vorzuleben. Zum anderen liefern urbane Naturräume der Stadtbevölkerung essentiellen Freiraum zur Erholung und Bewegung, wodurch eine aktive Lebensführung ermöglicht und die individuelle Gesundheit auf physischer, psychischer und sozialer Ebene gestärkt wird. Nicht zuletzt bedeutet Grünflächenbeschaffung zum Zweck von Bildung und Erholung auch eine Lebensraumerweiterung für viele Arten der Flora und Fauna im urbanen Raum. Diese erfahrbar zu machen, bildet Umweltbewusstsein und –handeln, und liefert einen Beitrag zum EcoHealth Approach auf lokaler Ebene, vor der eigenen Haustür.

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10 Typisch für die Freiraumaneignung ist der Bau von Hütten auch außerhalb von NERäumen. Häufig geschieht dies im Zusammenspiel zwischen Kindern und Erwachsenen. Foto: Johanna Bruns

Literatur:

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  • [3] Barakat, Hadeer Abd-El-Razak; Bakr, Ali; El-Sayad, Zeyad 2018: Nature as a healer for autistic children, In: Alexandria Engineering Journal (2019) 58, S.353-366, Alexandria University, Alexandria.
  • [4] Baumgarten, Heiner 2010: Vorwort, in: Natur psychologisch betrachtet (2010) S.7-10, Hans Huber Verlag, Bern.
  • [5] Bento, Gabriela; Dias, Gisela 2017: The importance of outdoor play for young children’s healthy development, In: Porto Biomedical Journal, Porto Biomed. J. 2017; 2 (5): S.157-160.
  • [6] Bishop, Kate; Said, Kate 2012: The Experience of Completing Qualitative Participatory Research in a Paediatric Setting: A Cross Cultural Comparison, In: Procedia - Social and Behavioral Sciences 38 (2012), S.73-80, Elsevier Verlag, Abrufdatum 05/31/2019 www.elsevier.com.
  • [7] Bloemsma, Lizan D.; Wijga, Alet H.; Klompmaker, Jochem O.; Janssen, Nicole A.H.; Smit, Henriëtte A.; Koppelman, Gerard H.; Brunekreef, Bert; Lebret, Erik; Hoek, Gerard; Gehring, Ulrike 2019: The associations of air pollution, traffic noise and green space with overweight throughout childhood: The PIAMA birth cohort study, In: Environmental Research 169 (2019), S.348-356, Elsevier Verlag, Abrufdatum 04/10/2020 www.elsevier.com.
  • [8] Brämer, Rainer 2017: Ideelle Naturentfremdung zur Dynamik von Naturbeherrschung und Distanz, Abrufdatum 10/21/2019 www.wanderforschung.de/files/naturentfremdung-mental_1710111020.pdf
  • [9] Brodbeck, Jürgen et al. 2011: Anhang E, Leitfaden Sicherheitsanforderungen für Naturerfahrungsräume. Gutachten im Auftrag der Stiftung Naturschutz Berlin im Rahmen des Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens „Naturerfahrungsräume in Großstädten am Beispiel Berlin - Voruntersuchung“, Berlin.
  • [10] Bruns, Johanna 2020: Städtische Naturerfahrungsräume: Einschätzungen zu einer generationsübergreifenden Nutzung, Bachelorarbeit im Bachelor-Studiengang Landschaftsarchitektur der Beuth Hochschule für Technik Berlin.
  • [11] Burkhalter, Gabriela 2020: Von wegen leichtes Spiel, In: Garten+Landschaft, Heft 3/ 2020, CallweyVerlag, München, S.16-19.
  • [12] Burkhalter, Gabriela 2018: The Playground Project, Katalog Kunsthalle Zürich/ Bundeskunsthalle, Verlag jrp/ tingier, S.11-49.
  • [13] Castellani, Brian; Rajaram, Rajeev; Buckwalter, J. Galen; Ball, Michael; Hafferty, Frederic 2015: Place and Health as Complex Systems. A Case Study and Empirical Test, SpringerBriefs in Public Health, Springer Cham, Heidelberg, New York, Dordrecht, London.
  • [14] Cherrie, Mark P.C.; Shortt, Niamh K.; Mitchell, Richard J.; Taylor, Adele M.; Redmond, Paul; Ward Thompson, Catharine; Starr, John M.; Deary, Ian J.; Pearce, Jamie R. 2018: Green space and cognitive ageing: A retrospective life course analysis in the Lothian Birth Cohort 1936, In: Social Science & Medicine 196 (2018) S.56–65, Elsevier Verlag, Abrufdatum 05/31/2019 www.elsevier.com.
  • [15] Cooper, Martha 2006: Street Play, From Here To Fame Publishing, Berlin.
  • [16] Cronin-de-Chavez, Anna; Islam, Shahid ; McEachan, Rosemary R.C. 2019: Not a level playing field: A qualitative study exploring structural, community and individual determinants of green space use amongst low income multi-ethnic families, In: Health and Place 56 (2019), S.118-126, Elsevier Verlag, Abrufdatum 04/10/2020 www.elsevier.com.
  • [17] Donovan, Geoffrey H.; Michael, Yvonne L.; Gatziolis, Demetrios; ‘t Mannetje, Andrea; Douwes, Jeroen 2019: Association between exposure to the natural environment, rurality, and attention-deficit hyperactivity disorder in children in New Zealand: a linkage study, In: Lancet Planet Health 2019; Vol 3 May 2019, e226–34, Elsevier Verlag, Abrufdatum 04/10/2020 www.elsevier.com.
  • [18] Driediger, Molly; Vanderloo, Leigh M.; Truelove, Stephanie; Bruijns, Brianne A.; Tucker, Patricia 2018: Encouraging kids to hop, skip, and jump: Emphasizing the need for higher-intensity physical activity in childcare, In: Journal of Sport and Health Science 7 (2018) S.333-336.
  • [19] Funk, Karoline 2017: Naturerfahrungsräume in Großstädten am Beispiel Berlin: Eine Eignungsprüfung als Vorbereitungsphase der Planung eines Naturerfahrungsraums im Landschaftspark Wuhletal / Biesdorfer Höhe, Masterarbeit im Masterstudiengang Urbanes Pflanzen- und Freiraum-Management der Beuth Hochschule für Technik Berlin
  • [20] Galea, Sandro; Vlahov, David 2005: Handbook of Urban Health. Populations, Methods and Practice. Science+Business Media, New York, USA.
  • [21] Gatzweiler, Franz W.; Zhu, Yong-Guan et al. 2017: Advancing Health and Wellbeing in the Changing Urban Environment. Implementing a Systems Approach, Zhejiang University Press/ Springer Science+Business Media, Singapore.
  • [22] Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege von Berlin (Berliner Naturschutzgesetz - NatSchG Bln) vom 29. Mai 2013 § 40 NatSchG Bln – Naturerfahrungsräume (zu § 1 Absatz 6 des Bundesnaturschutzgesetzes)
  • [23] Gesetz zum Schutz der Natur (Landesnaturschutzgesetz – LNatSchG Schleswig-Holstein) vom 24.02.2010 § 38 LNatschG Schleswig-Holstein – Naturerlebnisräume
  • [24] Grün Berlin (Hrsg.) 2020: Naturerfahrungsräume für Kinder, Abrufdatum 05/29/2020 www.gruen-berlin.de/kienbergpark/umweltbildungszentrum/naturerfahrungsraeume-fuer-kinder
  • [25] Gundersen, V.; Skar, M.; O’Brien, L.; Wold, L.C.; Follo, G. 2016: Children and nearby nature: A nationwide parental survey from Norway, In: Urban Forestry & Urban Greening 17 (2016) S.116-125, Elsevier Verlag, Abrufdatum 05/31/2019 www.elsevier.com.
  • [26] Heiland, Stefan; Pobloth, Sonja; Spielmans, Silke 2007: Naturerfahrungsräume in Berlin – Vorstudie. Endbericht, SenStadt / TU Berlin, Berlin.
  • [27] Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (Hrsg.) 2020: Naturerfahrungsräume in Großstädten am Beispiel Berlin (wissenschaftliche Begleitung), Abrufdatum 05/29/2020 www.hnee.de/de/Fachbereiche/Landschaftsnutzung-und-Naturschutz/Forschung/Forschungsprojekte/Aktuelle-Projekte/Naturerfahrungsrume/Naturerfahrungsrume-in-Grostdten-am-Beispiel-Berlinwissenschaftliche-Begleitung-E8459.htm
  • [28] Hussein, Hazreena 2012: The Influence of Sensory Gardens on the Behaviour of Children with Special Educational Needs, In: Procedia - Social and Behavioral Sciences 38 (2012) S.343-354, Elsevier Verlag, Abrufdatum 05/31/2019 www.elsevier.com.
  • [29] Kollhorst e.V. (Hrsg.) 2020: Der Naturerlebnisraum Abrufdatum 04/15/2020 www.nez-kollhorst.de/verein/naturerlebnisraum/
  • [30] Liao, Jiaqiang ; Zhang, Bin ; Xia, Wei; Cao, Zhongqiang; Zhang, Yimin; Liang, Shengwen; Hu, Ke; Xu, Shunqing; Li, Yuanyuan 2019: Residential exposure to green space and early childhood neurodevelopment, In: Environment International 128 (2019) S.70-76, Elsevier Verlag, Abrufdatum 04/10/2020 www.elsevier.com.
  • [31] McEachan, Rosemary R.C.; Yang, Tiffany C.; Roberts, Hannah; Pickett, Kate E.; Arseneau-Powell, Diana; Gidlow, Christopher J.; Wright, John; Nieuwenhuijsen, Mark 2018: Availability, use of, and satisfaction with green space, and children’s mental wellbeing at age 4 years in a multicultural, deprived, urban area: results from the Born in Bradford cohort study, In: The Lancet, Planetary Health, Vol 2 June 2018, e244-54.
  • [32] Mustapa, Nor Diyana; Maliki, Nor Zarifah; Hamzah, Aswati 2015: Repositioning Children’s Developmental Needs in Space Planning: A review of connection to nature, In: Procedia - Social and Behavioral Sciences 170 (2015)S.330-339, Elsevier Verlag, Abrufdatum 05/31/2019 www.elsevier.com.
  • [33] Othman, Sumaiyah; Said, Ismail 2012: Affordances of Cul-de-sac in Urban Neighborhoods as Play Spaces for Middle Childhood Children, In: Procedia - Social and Behavioral Sciences 38 (2012) S.184-194, Elsevier Verlag, Abrufdatum 05/31/2019 www.elsevier.com.
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  • [35] Schemel, Hans-Joachim 2008: Das Konzept der Städtischen Naturerfahrungsräume und Thesen zu seiner Umsetzung, In: BfN-Skripten 230 S.79-92, hrsg. v. Bundesamt für Naturschutz, Bonn.
  • [36] Schiffman, Richard 2019: Making Playgrounds a Little More Dangerous, In: The New York Times vom 19. Mai 2019, New York, Abrufdatum 04/10/2020, www.nytimes.com.
  • [37] Senda, Mitsuru 2015: Safety in public spaces for children‘s play and learning, In: IATSS Research 38 (2015), S.103- 115, Elsevier Verlag, Abrufdatum 05/31/2019 www.elsevier.com.
  • [38] Shabak, Maryam; Norouzi, Nima; Abdullah, Aminatuzuhariah Megat; Khan, Tareef Hayat 2015: Children’s Sense of Attachment to the Residential Common Open Space, In: Procedia - Social and Behavioral Sciences 201 (2015) S.39-48.
  • [39] Stiftung Naturschutz (Hrsg.) 2020: Was sind Naturerfahrungsräume? Abrufdatum 05/29/2020 www.stiftung-naturschutz.de/naturschutzprojekte/naturerfahrungsraeume/was-sind-naturerfahrungsraeume
  • [40] Stiftung Naturschutz (Hrsg.) 2020: NER-Beratungsstelle Berlin, Abrufdatum 05/29/2020 www.stiftung-naturschutz.de/naturschutzprojekte/naturerfahrungsraeume/ner-beratungsstelle-berlin
  • [41] Stopka, Irma; Rank, Sandra 2013: Naturerfahrungsräume in Großstädten. Wege zur Etablierung im öffentlichen Freiraum. Abschlußbericht, In: BfN-Skripten 345, hrsg. v. Bundesamt für Naturschutz, Bonn.
  • [42] von Benzon, Nadia 2017: Unruly children in unbounded spaces: School-based nature experiences for urban learning disabled young people in Greater Manchester, UK, In: Journal of Rural Studies 51 (2017), S.240-250.
  • [43] Universität Ulm (Hrsg.) 2020:EcoHealth, Abrufdatum 05/29/2020 www.uni-ulm.de/nawi/nawibiologie/forschung/ecohealth/
  • [44] Universität Ulm (Hrsg.) 2020: Evolutionsökologin Prof. Simone Sommer über das neue Coronavirus: Umweltzerstörung und menschliches Verhalten begünstigen Zoonosen, Abrufdatum 04/08/2020 www.uni-ulm.de/home/uni-aktuell/article/evolutionsoekologin-prof-simone-sommer-ueber-das-neue-coronavirus-umweltzerstoerung-und-menschliches-verhalten-beguenstigen-zoonosen/
  • [45] Weeland, Joyce; Moens, Martine A.; Beute, Femke; Assink, Mark; Staaks, Janneke P.C.; Overbeek, Geertjan 2019: A dose of nature: Two three-level meta-analyses of the beneficial effects of exposure to nature on children’s self-regulation, In: Journal of Environmental Psychology 65 (2019) 101326, Elsevier Verlag, Abrufdatum 04/10/2020 www.elsevier.com.

 Johanna Bruns
Autorin

Beuth Hochschule für Technik Berlin
Prof. Dr.-Ing. Jörg-Ulrich Forner
Autor

Beuth Hochschule für Technik Berlin, FG Bautechnik, Bauabwicklung und Projektmanagement

Beuth Hochschule für Technik Berlin
 Karoline Funk
Autorin

Beuth Hochschule für Technik Berlin

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