Erhaltung und Vitalisierung alter Bäume

Ein mögliches Gegenmittel ist die vitalisierende Pflanzenkur Waldleben, die nach Herstellerangaben schon mit einer Behandlung das Überleben wertvoller Altbäume sichern und zur Erhaltung und gesunden Entwicklung verkümmernder oder geschädigter Anpflanzungen beitragen kann.

Hergestellt auf biologischer Basis fördert das Spritz- und Gießmittel das biochemische Gleichgewicht in Pflanze und Boden. Mit dieser Doppelwirkung schafft es die Voraussetzungen für gesundes Pflanzenwachstum und eine Verbesserung der Resistenz. Als Bodenaktivator auf Aminosäurebasis soll es außerdem das mikrobielle Bodenleben verbessern, die Mykorrhiza unterstützen und gleichzeitig stärkend auf den pflanzlichen Stoffwechsel wirken.

Laut Hersteller fördert Waldleben nachhaltig das Wurzelwachstum und weckt schlafende Knospen. Dadurch lassen sich starke Rückschnitte bei alten Bäumen minimieren und ihr Habitus bestmöglich erhalten. Bei notwendigen Schnittmaßnahmen oder Rindenverletzungen durch Anfahrschäden wird ein schnelles Abheilen begünstigt.

Die Anwendung empfiehlt sich vor allem in Zeiten hoher Stoffwechselaktivität: Im Herbst vor dem Laubfall ausgebracht, werden die Inhaltsstoffe mit eingelagert und stehen den Gehölzen zum Frühjahrsaustrieb unmittelbar zur Verfügung. Nächstbester Zeitraum ist das Frühjahr. Bei akuten Schäden ist eine Behandlung jederzeit sinnvoll, außer bei Frost.

Die Kur ist unspezifisch wirksam bei allen Pflanzen, so etwa auch Sträucher und Heckenpflanzen, Rosen und Stauden. Bei Neuanpflanzungen werden Wurzelneubildung und -wachstum über einen längeren Zeitraum unterstützt.

Waldleben wird seit über 40 Jahren nach unveränderter Rezeptur mit natürlichen Inhaltsstoffen in Deutschland hergestellt. Das Mittel erfüllt die Voraussetzungen für den Einsatz in der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise und ist somit auch zur Behandlung von Obstgehölzen geeignet.