Wiesen bilden eine Alternative - keine Pflege nicht

Plädoyer für Umverteilungen in der Pflege des Stadtgrüns

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Grünflächenpflege
Kanadagänse als Rasen-Mäher. Kiel, Forstbaumschule-Park. Foto: Hanns-Werner Heister.

Oft wird zu viel gepflegt, nicht selten aber auch zu wenig. Daher ist einiges an Umverteilung und Neuakzentuierung nötig. Kontrollierte Minimal-Pflege ist dabei nicht Nichts-Tun oder Verwahrlosung. Aber Grünflächen und speziell Grasflächen, auf denen niemand liegen oder spielen will, müssen nicht Rasen - und daher regelmäßig gemäht werden - sondern können auch Wiesen sein, die selten zu mähen sind. Es geht fast generell mit weniger und gezielter eingesetzter Pflege.

Ein Abschnitt in dem Teil des Schlossparks Charlottenburg, der als Englischer Garten angelegt ist, enthält sorgsam kultivierte und eingehegte Wiesen-Flächen. Das folgende Beispiel zeigt ein Wenig an Pflege, das gerade noch kein Zu-Wenig ist - die Treppen- und Zugangs-Situation scheint undurchsichtig, aber nicht undurchdringlich. Diese besondere Treppe ist eine der berühmten "Stäffele" in Stuttgart (von Gänsheidestraße/Albrecht-Goes-Platz/Bubenbad talwärts) an den Hängen des Stuttgarter Kessels. Die Stiege ist dem Andenken des lange links liegen gelassenen Hitler-Attentäters Georg Elser gewidmet.¹

Angst vor dem "Chaos", berechtigte und falsche Kosten-Nutzen-Überlegungen

In der Bundesrepublik Deutschland scheint die Angst vor dem "Chaos", der Unordnung, dem Unkontrollierbaren groß: Angst vor "wachsender Kriminalität", vor wuchernden Vorstädten und "Speckgürteln", vor "Überflutung" durch Flüchtlinge und andere Migranten, aber eben auch vor überwachsenen Pfaden, vor umstürzenden Bäumen und Umstürzen überhaupt, vor unbändigen Kindern und Jugendlichen und vor ungebändigter Natur. Es gibt demgegenüber Ängste, die viel berechtigter sind, etwa Angst vor der um sich greifenden und alle sozialen Dämme brechenden "Deregulierung" der öffentlichen Daseinsvorsorge, Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und vor der Deregulierung der Arbeitsverhältnisse, die die Fundamente eines freundlichen Miteinander unterspült. Doch da sind die Ängste oft weit weniger ausgeprägt und werden ja auch von der veröffentlichten Meinung, von Politik und Wirtschaft nicht stimuliert und propagiert.

In solche Befindlichkeiten und überkommene Mentalitäten reiht sich eine stellenweise übertriebene Art von Pflege des öffentlichen Grüns ein. "Eine große Gefährdung der Vegetation des besiedelten Raums geht von den naturfernen Sauberkeits- und Schönheitsidealen aus. Übertriebener Sauberkeitsdrang in Privatgärten, an Zäunen und Hecken, aber auch Verordnungen mancher Kommunen, die zur Bekämpfung gewisser Wildkräuter verpflichteten, haben hier große Schäden angerichtet."²

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Eingegrenzte und gepflegte zweite, agrikulturelle Natur: Wiese im Schlosspark Charlottenburg (Berlin). Foto: Bernd Jürgen Warneken, 19.9.2017.
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Ein ziemlich überwachsener Pfad: Die Georg-Elser-Staffel. Foto: Andreas Praefcke, Juli 2014, Creative Commons BY 3.0, Abruf 13.12.16.

Bei dem - moderaten - Beispiel (Abb. 4) handelt es sich um den Mittelstreifen einer langen, sehr vielbefahrenen Nord-Süd-Verbindungsstraße mit wechselnden Namen, hier als Hauptstraße in Berlin-Schöneberg. Der Mittelstreifen trennt die jeweils drei Spuren (davon je eine Bus-/Taxi-Spur). Er ist in diesem Abschnitt relativ breit. Wegen der gesundheitsschädigenden Abgase und des Verkehrslärms ist er für menschlichen Gebrauch untauglich, und auch für den als Hundeklo. Denn auf dem gesamten Abschnitt zwischen zwei Kreuzungen gibt es keinen Fußgängerüberweg: Nur zwischen den Ampelphasen ist eine einigermaßen gefahrlose Überquerung möglich, in der Regel in zwei Etappen. Es ist daher sinnlos, den Mittelstreifen niederzumähen - im Gegenteil, je blickdichter, desto besser, da die beiden getrennten Straßen-Verzweigungen miteinander nicht in direkter Beziehung stehen. Stellenweise wachsen auch Büsche und Bäume, bei denen ein fallweiser Rückschnitt genügt. Es wäre also genau der richtige Ort für hohe Wiesen oder eine naturwüchsige "Bewaldung" statt einer strikten pflegenden Verwaltung.

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Mittelstreifen Berlin-Schöneberg, Hauptstraße – zu viel gemäht, zu wenig gepflanzt, mit Baumstumpfskulptur, 21.03.17. Foto: Hanns-Werner Heister

Einen ästhetischen Zusatznutzen, angenehm, aber nicht unbedingt nötig, könnten dauerhafte Stauden-Pflanzungen sein. Nötig sind nur ein bis zwei Schneisen für die zwar wohl ganz legale, aber nicht ganz risikolose Überquerung der beiden Straßenzüge, um zum Beispiel rascher zu einem Supermarkt zu kommen. Ein ästhetischer Zusatznutzen ist sogar schon da, eine nette menschengesichts-gestaltige Skulptur, mit minimalen Mitteln sehr gut erkennbar ausgebildet aus einem hohen Baumstumpf - der mag aufgrund bewusster Schonung oder Bequemlichkeit stehengeblieben sein. Jedenfalls wäre es überflüssig und schade gewesen, den Baum bis zur niedrigst möglichen Stumpf-Höhe abzusägen.3 Gegen eine rigorose Pflege des Stadtgrüns sprechen ökologische, aber auch nicht zuletzt finanzielle Argumente: "Weniger störungsfeste Arten verschwanden, während die 'Problemunkräuter' - die man ja erst künstlich zu solchen gemacht hat - ohnehin nicht verdrängt werden können. Bevor man entlang der Zäune und Hecken, auf Fußwegen und in öffentlichen Anlagen Herbizide einsetzt, sollte man sich auch über das Kosten-Nutzen-Verhältnis Gedanken machen. Oft steht nämlich der finanzielle Aufwand für die chemische 'Grünpflege' in keinem sinnvollen Verhältnis zum 'Schaden', den die Wildkräuter anrichten. […] Durch gelegentliches Mähen können solche Bestände auch ohne Herbizide in Schach gehalten werden. Ökologisch sinnvoller ist dies in jedem Fall. Allzu häufiges Mähen stellt bei Parkwiesen und ähnlichen Flächen ebenfalls eine akute Gefährdung dar. Denn nur wenige Pflanzen können sich bei zweiwöchiger Mahd behaupten. Aus artenreichen Wiesengesellschaften oder Säumen entstehen so artenarme Rasen. Es ist nicht einzusehen, warum einerseits heute mit erheblichem finanziellen Aufwand 'Wildblumenwiesen' angelegt werden, während andererseits artenreiche Bestände in denselben Parks durch zu häufiges Mähen oder gar Herbizideinsatz gleichzeitig erheblich gestört werden."4

In Städten wird also oft des Guten zu viel getan. Und, wie die Schein-Alternative Kunstrasen zeigt, auch des Schlechten. Es ist verständlich, dass Gartenbaufirmen an der wöchentlichen Rasenpflege und an der häufigen Umbepflanzung ausgewählter öffentlicher Flächen zweimal oder gar mehrmals pro Jahr interessiert sind. Nötig ist es oft nicht. Mittel, die bei planmäßig und reflektiert reduzierter Pflege freiwerden, sind dann anderswo gut einzusetzen. Arbeitszeit, Sachmittel und Geld wären besser angewandt für die Gestaltung und Umgestaltung bisher völlig vernachlässigter Flächen, derer es mehr als genug gibt, oder zum Beispiel für die Neugestaltung von Kinderspielplätzen5, die viel zu selten gemacht wird. Weder den kommunalen Gartenbaubetrieben noch den privatwirtschaftlichen wird also die Arbeit ausgehen, im Gegenteil: Es gibt viel zu tun, sogar mehr als genug. Nicht die Arbeit geht uns aus, sondern die - anständig - bezahlte Arbeit.

Nur kurzfristig billiger: Kunstrasen

Beim soeben behandelten Fall geht es noch ziemlich zivilisiert zu. Anders verhält es sich mit der ultimativen Auslöschung der Natur durch den Kunstrasen, ob als Dachbegrünung oder als Boden bei Austellungs-"Events" und in Restaurant-Vorgärten auf den BürgerInnen-Steigen oder auf Sportplätzen. Das Geschäft damit blüht. Der Kostenvergleich beim Neubau ergibt: Bei gleicher Ausstattung "Rasen-Sportplatz" 280.602, "Kunststoffrasenplatz" etwa das Doppelte, nämlich 532.644.6 Dabei wäre es eine Illusion, dass der Kunstrasen keine Pflege bräuchte. Auch er benötigt regelmäßige Wässerung, "regelmäßige Nachverfüllung der stark beanspruchten Spielfeldzonen", "Aufbürsten des Platzes […] alle zwei Wochen" usw.7 Er hält allerdings etwa viermal so lange wie natürlicher Rasen, und scheint deshalb um die Hälfte billiger als dieser. Kurzfristig und kurzsichtig gesehen: Denn Kunstrasen ist mittel- und langfristig überaus "nachhaltig" - im Hinblick auf hohe Folgekosten und kommt uns teuer zu stehen. Zwischen den Plastikhalmen sorgen kleine Kügelchen aus Reifen-Recycling dafür, dass er elastisch ist. "Das Granulat landet erst in den Flüssen und später als Mikroplastik im Meer. Tonnenweise. […] Wir machen uns natürlich keine Gedanken, was in den Weltmeeren damit passiert.' (Hans-Jürgen Moser vom Sportamt Köln)" Natürlich nicht … Am "Ende landet das Plastik über die Fische erst auf unseren Tellern, dann in unseren Mägen. [...] 'Es dauert Hunderte, Tausende von Jahren bis sich das Granulat natürlich irgendwie in seine Bestandteile zersetzt.' (Claudie Halsband, Forschungsinstitut Akvaplan-niva in Tromsø)"8. Wieder das "natürlich", nun anders; insgesamt ist alles eher widernatürlich.

Kultivierung und "Renaturierung"gegen wirkliche Verwahrlosung

Keine Pflege ist keine Alternative. Haare schneiden und Rasieren, aber nicht Epilieren: Das könnte als Leitspruch einer ausbalancierten Stadtgrün-Betreuung gelten, die damit auch die allseits gewünschte Biodiversität fördert. Eine Grünfläche, der eine pfleglichere Behandlung gut täte - im übrigen auch von Seiten der NutzerInnen - findet sich zum Beispiel im Cheruskerpark Berlin-Schöneberg. Sicher handelt es sich um versäumte Pflege, vermutlich um eine Art Selbst-Epilierung durch Wassermangel und Übernutzung. Dem kärglich wachsenden, geradezu devastierten Rasen täte die "Aufforstung" mit haltbarem und belastbarem Gras not.

Die Hang-Fläche taugt ihrer Neigung wegen kaum zum Ballspielen, würde es aber wohl zum Liegen tun, würde sie nicht vorwiegend von Hunden als Buddelkasten und für anderweitige Verrichtungen benützt, was wiederum den spärlichen Bewuchs zusätzlich schädigt. Da außerdem fürs Ballspiel Spielplätze am unteren Ende vorhanden sind, würden ein paar Büsche auch nicht schaden. Sie könnten so angepflanzt werden, dass sie nicht stören, wenn kleine Kinder an diesem Hang Schlitten fahren - was selten genug möglich ist.

Vernünftige, naturgemäße Kompromisse

Das "Mähen" von grasbewachsenen Deichen durch Schafe ist ein der Wiese im Schlosspark Charlottenburg (Abb. 2) entsprechendes Beispiel für eine sinnvolle, behutsame Pflege. Die Tritte der Schafe verdichten überdies die empfindlichen Deiche am Wattenmeer.9 Ihr Kot regt als Dünger das Pflanzenwachstum an, schreckt freilich Fußgänger ab. Bei gut angelegten Deichen steht diesen aber ebenso wie Radfahrenden die Deichkrone zur Verfügung, die über Treppen oder Rampen in regelmäßigen Abständen erreichbar ist, ohne dass die Böschungen betreten werden müssten.

Auch andere Tiere können einen Rasen auf wirklich natürliche Weise kurzhalten und, mit leichten Einschränkungen durch die Überreste ihrer Verdauung, zum Liegen usw. verfügbar halten (s. o. Abb. 1). Wiese und Rasen sind keine ganz gleichwertigen und gleichartigen Alternativen. Viele, besonders Umweltbewusste, schimpfen auf den Rasen. Und der Lärm von Rasenmähern mit Explosionsmotoren ist in der Tat unausstehlich - elektrobetriebene sind schon erheblich leiser. Aber zum Liegen, zum Ballspielen, für Babies und Kleinkinder ist Rasen angenehmer nutzbar als eine - ungemähte - Wiese, auch wenn der Rasen zum Liegen üblicherweise noch "Liegewiese" heißt. Das Allergiepotenzial ist geringer, freilich auch die Artenvielfalt. Oft werden Rasenflächen bloß wegen der Kostenersparnis und nicht aufgrund ökologischer Einsicht nicht häufig (genug) gemäht.

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„Es geht auch anders ...“. Kultivierter und zugänglicher Wildwuchs, Lissabon, Parque Eduardo VII (de Inglaterra), 26.03.15. Foto: Hanns-Werner Heister
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„… doch so geht es auch.“ Neo-Barock, Lissabon, Parque Eduardo VII (de Inglaterra), 26.03.15. Foto: Hanns-Werner Heister

Der Park (Abb. 5 u. 6) nach dem Besuch des englischen Königs Eduard VII. im Jahr 1903 so benannt, ist mit etwa 25 Hektar der größte innerstädtische Park Lissabons mit Gewächshäusern, Konzertpavillon, Spielplätzen, prachtvoll gestalteter Ausstellungshalle (ursprünglich eine Sporthalle), Karpfenteich, herumstolzierenden Pfauen. Wie in vielen größeren Parks, sind hier Englischer und barocker Garten innerhalb eines Parks vereint. Beim letzteren, der aufwendig bearbeitet werden muss, verliert der Begriff der 'übertriebenen Pflege' an Gewicht. Dennoch darf im vorliegenden Fall gefragt werden, ob so viel Aufwand für eine riesige Fläche und doch fade Bepflanzung gerechtfertigt ist.

Ränder, Restflächen, Rückkehr der Natur

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An der Oberseite befestigter Sandhang mit vielfältigem Bewuchs, 28.05.15. Foto: Hanns-Werner Heister
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Kohlenwaschanlage in Essen auf dem Gelände der Zeche „Zollverein“,13.05.17. Foto: Hanns-Werner Heister
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Mainz, Rheinufer. Grünes im Winter bei knapp über Null Grad Celsius, 01.12.12. Foto: Hanns-Werner Heister
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Am Grenzwert, knapp über einer schwarzen Null: Pflegelos, kostenlos – eine „Birkenallee“ im „Speckgürtel“ Hamburgs, 13.09.17. Foto: Hanns-Werner Heister

Kontrollierte Beinahe-Nicht-Pflege ist, wie sich zeigt, nicht Verwahrlosung. Die "Teilnehmende Beobachtung" beim Wachsen lassen wird ergänzt durch eine funktionierende öffentliche Daseinsvorsorge. Auch bei Rändern, Restflächen, Ruderalflächen, Brachen und Ähnlichem sind regelmäßige Müllabfuhr und Straßenreinigung eine unerlässliche Minimal-Pflege.

Manchmal erscheinen unvermutet Mikro-Wildnisse mitten im Asphalt-Dschungel der Großstadt. So ein Sandhang in Berlin, am Potsdamer Platz in der Nähe des S-Bahnhofs (Abb. 7).

Das in diesem Fall geduldete Asyl von Wildwuchs-Pflanzen kann auch in ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht umgewandelt werden. Das ist ein Merkmal der "Industrienatur" zum Beispiel in den deindustrialisierten Städten des Ruhrgebiets. Dieser Rückkehr der Natur wird - in Grenzen - freier Lauf gelassen: "Wäre die Natur sich selbst überlassen, würde sie das Gelände überwuchern. […] Nur der Industriewald bleibt unberührt - eine Wildnis in der Stadt"10 (Abb. 8).

Im folgenden Fall Rheinufer war einmal mehr Wenig-Tun mehr. So erfreut ein tapferes, einfach so belassenes Restgrün auch im tiefen Winter (Abb. 9).

Das Beispiel von der niedersächsischen Peripherie Hamburgs (Abb. 10) müsste das Herz jedes kommunalen Kämmerers höher schlagen lassen, kaum aber das von FreundInnen des städtischen und vorstädtischen Grün. Da die angrenzenden Landeigentümer die Genehmigung für die Pflanzung einer Baumreihe am Ehestorfer Heideweg verweigerten, schritt das Künstlerpaar Elke Nack-Karstens und Bernd Nack zur Selbsthilfe-Aktion. Ihre einmalig-einreihige "Allee" ist nachhaltig und auf Dauer gesprayt. Dieser besondere Typ Konzept-Gartenkunst statt realem öffentlichem Grün, also Bild und Schrift Weiß auf Anthrazit statt Pflanze, ist noch ultimativer, wenn diese Steigerung gestattet ist, als der Kunstrasen, aber viel unschädlicher. An der Fortsetzung der Straße nach der andern Seite hin wächst eine ebenfalls einreihige, also halb-wirkliche "Allee" als Schwarz-Weiß mit Grün, nämlich eine ganze Reihe schöner Birken und anderer Bäume.

Literatur

1 Ausf. Biographie www.georg-elser-arbeitskreis.de, Abruf 29.11.16.

2 Brandes, Dietmar: Vielfalt statt Einheit, in: Naturraum Menschenlandschaft, hrsg. v. P.K. Köhler, München 1984. S. 127-134; Zitat S. 130. Hervorh. H.-W.H.

3 Da es mir ursprünglich auf die Skulptur ankam, nutzte ich für das Photo eine Ampelphase, in der keine Autos zu sehen waren. Sie sind es sonst reichlich!

4 Brandes, Dietmar: Vielfalt statt Einheit, in: Naturraum Menschenlandschaft, hrsg. v. P.K. Köhler, München 1984. S. 127-134; Zitat S. 130.

5 Gelungene Beispiele etwa bei Reinhard Witt: Von der Kunst, Künstliches natürlich aussehen zu lassen, in Stadt+Grün 2/2017.

6 Detaillierte Berechnung www.stadionwelt-business.de/index.php Kunststoffrasen&rubrik=ausstattung&site=kompendium-download&id=166, Abruf 20.9.17; weitere Informationen: www.sportstaettenrechner.de/wissen/kunstrasen/.

7 Ausf. de.wikipedia.org/wiki/Kunstrasen, 19.4.17, Abruf 20.9.17.

8 Grünstreifen, 25.3.2017, Autorin: Jennifer Rieger, Moderator: Markus Dichmann, www.deutschlandfunknova.de/beitrag/plastikmuell-vom-kunstrasenfeld-ins-meer, Abruf 20.9.17. Vgl. auch Reinhard Wolff, Umweltprobleme durch Kunstrasen. Vom Bolzplatz in den Ozean, 10. 6. 2015, www.taz.de/!5376394/, Abruf 20.9.17.

9 Bei Deichen gegen die Nordsee waren in spätmittelalterlichen Rechts-Satzungen drakonische Strafen vorgesehen. "Im Stedinger Deichrecht von 1424 wurden säumige Deichhalter mit harten Strafen belegt. Wer zum Beispiel Bäume, die zum Schutz der Deiche gepflanzt waren, beschädigte, dem wurde die Hand abgeschlagen, wer seine Deichstrecke in schlechtem Zustand hielt, und so das Verderben über das Land einbrach, wurde lebendig samt dem Holz und Steinen seines Hauses darin begraben." Zusätzlich konnten noch magisch-religiöse Aufladungen dazukommen: "In der Bremischen Deichordnung von 1473 hieß es: […] Jeder, der am Deich arbeitet, muss sich eines ehrbaren Wandels befleißigen. Es darf niemand, solange am Deich gearbeitet wird, fluchen oder lästerliche Reden führen. www.dithmarschen-wiki.de/Altes_Deichrecht, 23.1.11, Abruf 17.9.17. (Hervorhebung H.-W.H.)

10 Ausf. Alessandra Röder: Das Leben kehrt zurück in Geo Heft 9-2017, S. 50. Die Überschrift übertreibt etwas: Denn es gab auch Leben in der Kohlenwäscherei, als sie noch in Betrieb war. Dort arbeiteten und lebten Menschen.

11 Ich danke Bernd Jürgen Warneken und Iris Schulz (Abbildung 7), dass sie die Photos so bereitwillig machten bzw. zur Verfügung stellten.

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