Hochschule Geisenheim

Prof. Dr. Alexander von Birgelen zum Vizepräsidenten gewählt

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Prof. Dr. Alexander von Birgelen. Foto: privat

Die Hochschule Geisenheim hat ab 1. März mit Prof. Dr. Alexander von Birgelen einen neuen Vizepräsidenten Lehre. Er wurde am 19. November 2019 im ersten Wahlgang durch die Wahlversammlung für die Dauer von drei Jahren gewählt. Von Birgelen löst damit Prof. Dr. Otmar Löhnertz ab, für den zwar nach dreißig Jahren Einsatz zu Gunsten der Lehre in Geisenheim ein "formelles Amt" endet, sich aber weiterhin um eine zukunftsfähige Entwicklung von Lehre und Studium einsetzen will.

Alexander von Birgelen studierte Landschaftsplanung mit dem Schwerpunkt Pflanzenverwendung an der Technischen Universität Berlin. Nach dem Studium arbeitete er freiberuflich als Landschaftsplaner und war von 2008 bis 2019 Gründungsmitglied des Berliner Planungsbüros Strauchpoeten. Von 2006 bis 2010 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Berlin, Fachgebiet Pflanzenverwendung und Vegetationstechnik, tätig. Es folgte eine Tätigkeit als Vertretungsprofessor für Pflanzenverwendung an der Technischen Universität Dresden von 2011 bis 2015. Im Jahr 2014 schloss er seine Promotion an der Technischen Universität Berlin ab. Seit Oktober 2015 ist er als Professor für Pflanzenverwendung am Institut für urbanen Gartenbau und Pflanzenverwendung an der Hochschule Geisenheim tätig, ist stellvertretender Institutsleiter und gehört dem Senat an. Außerdem leitet er die Pflege und Entwicklung der Parkanlagen der Hochschule.

Aufbauend auf die bisherigen Erfolge und zusammen mit den Mitarbeitenden, will von Birgelen die Hochschule Geisenheim weiter vorantreiben, insbesondere mit dem Fokus auf die Frage "Wie schaffen wir es, unsere Studierendenzahlen zu halten und auch zukünftig als kleiner spezialisierter Studienstandort attraktiv zu bleiben?". Für die Zukunft sieht von Birgelen die Digitalisierung als einen der wichtigsten Treiber der innovativen Lehre und will diesbezüglich das große Potential am Standort Geisenheim ausschöpfen. So steht die Förderung zur Erprobung oder die Entwicklung von innovativen Lehrformen ganz oben auf seiner Agenda. Aber auch Fragen, wie die mittlerweile 17 Studiengänge an der international ausgerichteten Hochschule noch attraktiver gestaltet werden können, und wie die Studienerfolgsquote gesteigert werden kann, ohne an Anspruch zu verlieren, will sich der neue Vizepräsident annehmen.

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