Prof. Dr. Michael Rohde verlässt SPSG

Ein winterlicher Abschied in der Parkgärtnerei Sanssouci

Mit Glühwein, Würstchen und einem knisternden Lagerfeuer wurde Prof. Dr. Michael Rohde, Gartendirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), am 13. Dezember nach 20 Jahren engagierter Arbeit feierlich verabschiedet.
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) Gartendenkmalpflege
In seiner Rede würdigte Kai Schlegel (r.), Direktor der Generalverwaltung der SPSG, die Leistungen von Rohde (l.) - und überreichte ihm einen Blumenstrauß. Foto: Moritz Patzer

Bei strahlendem Winterwetter und einer herzlichen Atmosphäre kamen Weggefährten, Vertreter der Verwaltung, Pflege und Hochschulen sowie Zuwendungsgeber zusammen, um das beeindruckende Lebenswerk des Gartendirektors zu würdigen.

„Nach genau 20 Jahren im Stiftungs-Auftrag der Garten-Konservierung möchte ich mich verabschieden. Für mich ist der Zeitpunkt gekommen, um mich noch einmal auf anderen Wegen weiterhin für die historischen Garten einzusetzen“, betonte Rohde in seiner Einladung. Das Treffen in der Parkgärtnerei Sanssouci wurde dabei zu einem Ereignis, das die Vielschichtigkeit seiner Arbeit und seine prägenden Beiträge zur Gartendenkmalpflege deutlich machte.

Würdigung durch Weggefährten und Kollegen

Der Nachmittag begann um 12 Uhr, als Prof. Rohde die Gäste persönlich begrüßte und so von Anfang an für eine familiäre Stimmung sorgte. Den Auftakt der Redebeiträge übernahm Kai Schlegel, Direktor der Generalverwaltung der SPSG.

In seiner Rede würdigte Schlegel die Leistungen von Rohde, der in seiner Amtszeit entscheidende Impulse für die Pflege der preußischen Gärten gesetzt hat. Er betonte das Engagement für eine zukunftsfähige Gartendenkmalpflege und die Anpassung der historischen Gärten an den Klimawandel.

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Der Verleger des Patzer Verlags Ulrich Patzer (l.) und Verlagsleiter Dr. Moritz Patzer (r.) überreichten Professor Rohde ein Präsent. Foto: Patzer Verlag

Anschließend ergriff Prof. Rohde selbst das Wort. In einer persönlichen und bewegenden Rede ließ er bedeutende Projekte seiner Karriere Revue passieren. Er dankte seinen Mitarbeitenden und Weggefährten und betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit. Zentral war für Ihn das breite Netzwerk aus Fachleuten, Kollegen und Unterstützern, ohne die viele Meilensteine nicht möglich gewesen wären.

Besonders wichtig war ihm auch der Blick auf die kommenden Herausforderungen, die Bewahrung der historischen Gärten für die nächsten Generationen.

Ein Vermächtnis für die Zukunft

Die anschließenden Beiträge von langjährigen Kolleginnen und Kollegen aus Pflege, Verwaltung und Wissenschaft unterstrichen die Vielfalt des Schaffens von Prof. Rohde. Anekdoten aus der täglichen Arbeit und Erinnerungen an große Projekte, wie die Anpassung der Gartenpflege an die Folgen des Klimawandels, zeigten deutlich, wie prägend seine Amtszeit war.

Mit Gesprächen am Lagerfeuer, Glühwein und Bratwurst klang der Nachmittag aus – ein feierlicher Abschied, der den Spuren eines beeindruckenden Lebenswerks gerecht wurde.

mp

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