CAD- und GIS-Software

Projekte effizient entwerfen, weiterentwickeln und kommunizieren

Digitalisierung
Mit den neuen Geländemodifikatoren in Vectorworks 2016 können Planer nun ohne Aufwand Gefälle mit mehreren Neigungen definieren. Foto: ComputerWorks

Die neue Version der CAD- und GIS-Software Vectorworks Landschaft 2016 ist auf dem Markt. NAS-Import für Liegenschaftskataster, Unterstützung von Punktwolken, komfortablere Geländemodelle - diese und viele andere Neuerungen versetzen Landschaftsarchitekten und -planer in die Lage, Projekte effizient zu entwerfen, weiterzuentwickeln und zu kommunizieren.

In Vectorworks 2016 können jetzt Liegenschaftskataster (ALKIS) im Format der normbasierten Austauschschnittstelle über einen neuen NAS-Befehl importiert werden. Grafische Klassen werden schwarzweiß eingelesen, ALKIS-Klassen werden zu Vectorworks-Klassen, so dass man die Darstellung der Inhalte komfortabel steuern kann.

Die Software ermöglicht den Import von 3D-Punktwolken - ein großer Vorteil für alle, die anstelle manueller Messmethoden mit einem modernen 3D-Scanner ein Grundstück, ein Gebäude oder eine ganze Siedlung aufzeichnen. Diese 3D-Darstellungen beliebiger Objekte lassen sich anschließend vielfältig in Vectorworks weiterverwenden. Aus Punktwolken lassen sich bequem alle relevanten Maße und Ansichten ableiten. Oder es kann zum Beispiel überprüft werden, ob ein neues Element in eine bestehende Umgebung passt. Die Einbindung von Punktwolken in den Planungsprozess birgt ein immenses Potenzial, etwa für das Arbeiten im Bestand oder bei Renaturierungsprojekten.

Mit neuen Geländemodifikatoren können nun ohne Aufwand Gefälle mit mehreren Neigungen definiert werden, zum Beispiel für eine Garageneinfahrt mit einem Längs- und Quergefälle oder beliebige andere Flächen. Die dafür nötige aufwändige Berechnung erfolgt automatisch. Außerdem ist der Vergleich von Varianten einfach durch das Abspeichern von Sets möglich.

Vectorworks 2016 verändert auch die Zusammenarbeit im Team. Die neue Funktion Projekt Sharing sorgt dafür, dass alle Teammitglieder gleichzeitig am selben Projekt arbeiten können. Die Stärke von Projekt Sharing liegt in seiner unkomplizierten Funktionsweise. Das Mehrbenutzersystem benötigt kein komplexes Regelwerk, keine zeitraubenden Absprachen, keine Extra-Software und läuft auf ganz normaler Hardware. Fazit: Ob das Team im Büro nebenan sitzt oder auf einem anderen Kontinent, mit Projekt Sharing sind alle Pläne immer auf dem neuesten Stand.

Das neue Subdivision-Werkzeug basiert auf einer Technologie aus den Pixar Studios und eröffnet ganz neue Modelliermethoden. Mit dem revolutionären Subdivisions-Werkzeug werden die Grenzen traditioneller CAD-Anwendungen überwunden: Starre Linien und Formen können in weiche, plastische Oberflächen verwandelt werden. Es ist ganz einfach, organische Strukturen zu modellieren oder mehrfach gekrümmte Formen, die jede Norm sprengen.

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