24. GaLaBau-Messe

Rund 62 000 Besucherinnen und Besucher in Nürnberg

Die Besucherzahlen lagen bei der 24. GaLaBau-Messe in Nürnberg bei 62 000 und auch die Landscape Talks, die erstmals vom Patzer Verlag organisiert wurden, hatten großen Zulauf. Foto: Mechthild Klett

Nach vier Jahren fand die 24. GaLaBau-Messe wieder im Messezentrum Nürnberg statt, um sich über Innovationen auszutauschen, Produkte live zu erleben und einander persönlich zu begegnen. Im Fokus stand das Thema "Gemeinsam klimafit in die Zukunft". Mit 62 000 Besucherinnen und Besuchern lag sie zwar hinter dem hohen Ergebnis von 2018 mit 72 000, dennoch kann diese Zahl angesichts der noch nicht völlig überstandenen Corona-Pandemie als großer Erfolg gewertet werden.

Die Besucher*innen kamen aus 76 Ländern, darunter Entscheider und Mitarbeiter aus Garten- und Landschaftsbaubetrieben, Vertreter aus Kommunen, Landschaftsarchitekten sowie Motorgeräte-Fachhändler. Fast 60 Prozent der Besucher haben in ihrem Unternehmen eine leitende Funktion inne. Der Anteil der Entscheider lag bei ca. 80 Prozent. Über 90 Prozent gaben an, mit dem Angebot und dem Besuch der GaLaBau 2022 zufrieden zu sein; die Wiederbesuchsabsicht für 2024 ist demnach groß, so die Messe-Leitung.

Auch die 1102 Aussteller aus 33 Ländern waren sehr zufrieden: In 14 Messehallen präsentierten sie ihre Neuheiten für das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün, neben Deutschland (834) allen voran aus den Niederlanden, Italien, Österreich, Polen und Frankreich. Ihr Resümee: Rund 93 Prozent bewerteten den Gesamterfolg ihrer Messebeteiligung positiv und erreichten ihre wichtigsten Zielgruppen. Neue Geschäftskontakte knüpften fast alle; ca. 90 Prozent erwarten ein reges Nachmessegeschäft. Entsprechend hoch ist mit über 90 Prozent die Absicht, auch 2024 auf der GaLaBau wieder auszustellen.

Keynote-Speaker und Meteorologe Sven Plöger attestierte dem Garten- und Landschaftsbau bei der Eröffnungsveranstaltung eine Schlüsselposition im Kampf gegen den Klimawandel, der gute politische Unterstützung braucht. Aber er machte auch deutlich, dass die bisher begonnenen Maßnahmen zur Reduktion des Temperaturanstiegs noch nicht ausreichten. "Wenn alles bleibt wie es jetzt ist und keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden, werden wir 2100 einen Temperaturansteig des durchschnittlichen Jahresmittel von +4 Grad Celsius haben. Als dieser Wert um -4 Grad von unserem derzeitigen abweichte, lagen die Alpen unter einer kilometerdicken Eisschicht", so der Klimaexperte. Mehr Grün in den Städten ist also kein Nice-to-have, sondern überlebenswichtig.

Zufrieden war auch der Patzer Verlag, der erstmals die Landscape Talks organisiert hatte, denn auch dort lagen die Besucherzahlen ebenfalls hoch.

Die GaLaBau findet turnusgemäß vom 11. bis 14. September 2024 im Messezentrum Nürnberg statt

Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Stadt+Grün 10/2022 .

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