Effiziente Beleuchtung durch Sensorsteuerung

Sicher im Park flanieren

In den späten Abendstunden reicht das Tageslicht nicht mehr aus, um Parkanlagen, Rad- und Fußwege ausreichend zu beleuchten und ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Die Lösung für viele Kommunen ist es dann, die Leuchten dauerhaft anzuschalten, egal ob die Wege von vielen oder wenigen Verkehrsteilnehmern frequentiert werden. Dies stört nicht nur den Rhythmus der Fauna in den Parkanlagen, sondern verbraucht auch unnötig Energie.
Beleuchtung Beleuchtungsplanung
Der neue Sensor lix.pure registriert auch langsame bis sehr langsame Bewegungen in einem 360°-Kegel mit einem Radius von zehn Metern um die Leuchte herum. Bild: lixtec

Deshalb hat das österreichische Unternehmen Lixtec, spezialisiert auf bedarfsgerechte Beleuchtung, sein Portfolio um das Sensormodell lix.pure ergänzt. Anders als beim lix.one setzt dieses nicht auf einen sehr weiten Erfassungsbereich, sondern registriert auch langsame bis sehr langsame Bewegungen in einem elliptischen Erfassungsbereich von rund acht Metern Länge und sechs Metern Tiefe um die Leuchte herum. Tritt ein Passant oder eine Verkehrsteilnehmerin in diesen Bereich, wird das Licht automatisch auf eine ausreichend hohe Stärke reguliert und dimmt nach Verlassen wieder auf die voreingestellte Minimalleistung von beispielsweise zehn Prozent herunter.

Wie auch bei den anderen Modulen wird eine zuverlässige, temperaturunabhängige Radartechnologie eingesetzt, um Bewegungen möglichst frühzeitig zu erkennen und die Beleuchtung in Echtzeit zu regulieren. Anstatt diese für mehrere Stunden komplett abzuschalten oder während der gesamten Nacht auf über 80 Prozent laufen zu lassen, stellt diese Form der bedarfsgerechten Helligkeitssteuerung nur so viel Licht bereit wie tatsächlich benötigt wird. Trotz der anspruchsvollen Technik lassen sich die Sensoren sehr anwenderfreundlich handhaben. Die unscheinbare Technologie wird einfach an der LED-Leuchte installiert und mit deren DALI-Treiber verbunden (DALI= Digital Addressable Lighting Interface). Dadurch lassen sich die Leuchten unkompliziert ansteuern und in ein kommunales Lichtkonzept einbinden.

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