Gartenschauen

Sigmaringen und Prenzlau auf Erfolgskurs

Landesgartenschauen und Grünprojekte
Der Geländeplan der Landes-gartenschau in Prenzlau. Foto: LGS Prenzlau

Die Landesgartenschau Prenzlau 2013 zählte am 13. August um 14.00 Uhr bereits ihren 300.000. Besucher. Monika Witte und ihr Ehemann Werner aus Prenzlau wurden von LaGa-Geschäftsführer Christian Hernjokl und dem Prenzlauer Bürgermeister Hendrik Sommer begrüßt. "Ich bin heute das dritte Mal auf der Landesgartenschau. Sie ist wirklich wunderschön. Und in Prenzlau hat sich ringsum auch viel getan", sagte Monika Witte. Bereits 54 Tage vor ihrer Schließung hat die LaGa damit ihr ursprünglich gesetztes Ziel, 300.000 Besucher in ihren Bann zu ziehen, erreicht. "Unsere Wirtschaftlichkeitsberechnungen fußen auf 300.000 Gästen", erklärte Christian Hernjokl. "Wie gesagt, das war die wirtschaftliche Zahl. Unsere Vorstellungen und eigenen Erwartungen gehen natürlich noch weiter", so Hernjokl.

Auch in Sigmaringen sind die Organisatoren mit den Besucherzahlen der Gartenschau sehr zufrieden. Bis 18. August wurde bereits die Halbe-Millionen-Marke geknackt, obwohl insgesamt zu Beginn der Ausstellung lediglich mit 300.000 Besuchern bis 15. September gerechnet wurde. Eine dreiköpfige Familie aus Mühlheim bei Tuttlingen wurde für einen Kurzurlaub eingeladen. Es wurden nicht nur 18.000 Dauerkarten verkauft, sondern die Organisatoren wurden von den Besuchern auch gebeten, die Ausstellung zu verlängern. Eine Verlängerung kommt aber aus organisatorischen Gründen nicht in Betracht, sagte Projektleiter Andreas Senghaas.

In Trier werden alle rechtlichen Auseinandersetzungen bezüglich der Landesgartenschau von 2004 nun beendet, denn am 9. Juli 2012 hat die Staatsanwaltschaft Koblenz das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Geschäftsführer der Landesgartenschau Trier wegen möglicher Verstöße gegen das Vergaberecht eingestellt. Dem Vorhaben eines Mitarbeiters des Rechnungsprüfungsamtes Trier, das Ermittlungsverfahren erneut anzuschieben, erteilte die Generalstaatsanwaltschaft nun eine deutliche Absage. Zwischen Frühjahr 2010 und Sommer 2012 ermittelte die Staatsanwaltschaft Koblenz gegen acht Personen aus dem Umfeld der Landesgartenschau Trier 2004. Der Verdacht: Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe der Auftragsleistungen. Ermittelt wurde u. a. gegen den ehemaligen Geschäftsführer der Landesgartenschau Trier und derzeitigen Geschäftsführer der Landesgartenschau Landau 2015, Matthias Schmauder.

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