Radeln ohne Alter

Sport mit und für Senioren

Öffentlicher Raum und urbanes Grün
Es können mit der Rikscha auch weiter entfernte Ziele erreicht werden, etwa ein Park oder das ehemalige Wohnhaus von Altenheimbewohnern. Foto: Wolf Lux

"Radeln ohne Alter" ist eine in Dänemark von Ole Kassow gegründete, weltweit wachsende Initiative. Sie bringt körperlich bewegliche mit eingeschränkt beweglichen Menschen in Verbindung: durch freiwillige, nicht kommerzielle Fahrradrikscha-Ausflüge. Das oberste Ziel ist dabei ein lebendiges und freudvolles Miteinander der Generationen. Für Fahrer und Gefahrene erweitert sich der soziale Horizont. Radeln ohne Alter verbindet Bewegung und Begegnung, es kann für Fahrer und Passagiere einen tiefgreifenden positiven Effekt haben. In Dänemark ist die Initiative "Cycling uden alder" inzwischen fester Bestandteil von Altersheimen in über 100 Gemeinden. Von Schülern bis zu rüstigen Rentnern, alle fahren hier mit. Es gibt bereits Ärzte, die dieses Radeln als Bewegungstherapie verschrieben haben. Insbesondere bei Demenzkranken wurde ein positiver Effekt spürbar, aber auch für andere Senioren wirken die Fahrten wie ein Stimmungsaufheller.

Die Initiative hat auch in Schweden und Finnland Fuß gefasst und verbreitet sich über die skandinavischen Grenzen hinaus in Städte in den USA, Neuseeland, Kanada, Spanien, Österreich, Frankreich, Holland, und England. Inzwischen kommen die Hersteller der Rikscha kaum noch mit der Produktion ihrer umweltfreundlichen Fahrzeuge hinterher.

Weitere Informationen: www.radelnohnealter.de

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