13. bis 16. Mai 2015 Nürnberg

Stone-tec präsentiert aktuelle Trends bei Natursteinen

Messen und Veranstaltungen
Eine Natursteinmauer als Gestaltungselement für den Gartenbau. Foto: David R. Tribble, CC BY-SA 3.0

Vom 13. bis 16. Mai 2015 wird das Messezentrum Nürnberg erneut zum Treffpunkt der internationalen Natursteinbranche: An vier Tagen präsentiert die Stone+tec Nürnberg das Material Naturstein in seiner Vielfalt und zeigt alles, was zu seiner professionellen Bearbeitung notwendig ist. Ideelle Träger der Fachmesse sind der Deutsche Naturwerksteinverband und der Bundesverband Deutscher Steinmetze, die die aktuelle Branchensituation im Vorfeld der Veranstaltung bewerten und einen Ausblick auf die Stone+tec 2015 geben.

Reiner Krug, Geschäftsführer des Deutschen Naturwerkstein-Verband wird wieder mit einem Messestand vertreten sein und die heimischen Natursteine präsentieren. Zudem stellt er den Träger des Architekturpreis "Deutscher Naturstein-Preis 2015" vor. Der Preis wird in den vier Kategorien "Öffentliche Gebäude und Gewerbebauten", "Ein- und Mehrfamilienhäuser", "Landschaftsbau und Freiraumgestaltung" sowie "Massive Bauteile und Bauen im Bestand" vergeben. Zudem ist eine Sonderausstellung vorgesehen, auf der heimische Naturwerksteinproduzenten besondere Steinobjekte ausstellen können.

"Die Stone+tec ist nach wie vor der wichtigste Treffpunkt der deutschsprachigen Natursteinbranche. Die Fachmesse ist eine hervorragende Kommunikationsplattform und verbindet alle in der Natursteinbranche tätigen Personen", betont Reiner Krug. Zum einen fördert sie den notwendigen Austausch zwischen Herstellern und Anwendern. Zum anderen bietet die Stone+tec umfassende Brancheninformationen über neue Trends im Natursteinbereich, in der Maschinen- und Bearbeitungstechnik sowie im Marktsegment der Zulieferprodukte, wie Reiniger und Fugenmörtel.

Die Nachfrage nach heimischem Naturstein nimmt - auch im Hinblick auf Umweltaspekte und soziale Verantwortung bei der Natursteinproduktion - stetig zu. Der Preisverfall der Naturwerksteinprodukte aufgrund billiger Importsteine ist jedoch nach wie vor problematisch. Es ist im Interesse aller Verwender von Naturwerkstein, dass die deutsche Produktion mit ihren hohen Qualitätsanforderungen erhalten bleibt und nicht nur standardisierte Handelsware angeboten wird.

Das hohe technische Niveau und die Qualität der Naturwerksteinarbeiten zu halten, hat aber seinen Preis. "Es muss auch weiterhin gelingen, für hochwertige Naturwerksteinarbeiten und Denkmäler vernünftige und auskömmliche Preise zu erzielen" erläuterte Krug. Der echte Naturwerkstein muss sich zunehmend gegen unzählige Kunstprodukte wie Keramik oder Kunststein behaupten, die die hervorragenden Eigenschaften und das Aussehen des Naturwerksteins kopieren.

In der Produktionstechnik sind in den letzten Jahrzehnten wesentliche Fortschritte erzielt worden. Diese Entwicklungen, beispielsweise zur Herstellung neuer Oberflächen, müssen weitergeführt werden.

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