Trockenheit, Hitze und Starkregen erfordern neue Pflegestrategien
Auswirkungen des Klimawandels auf den Schlosspark Altenstein
von: Lisa Marie HornHerausforderungen für historische Parkanlagen durch den Klimawandel
Der Klimawandel stellt historische Parkanlagen zunehmend vor schwerwiegende Herausforderungen. Obwohl diese Anlagen oft einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben, leiden sie gleichzeitig stark unter den negativen Folgen klimatischer Veränderungen. Die Auswirkungen des Klimawandels sind in vielen historischen Gärten bereits deutlich erkennbar und werden in den kommenden Jahren voraussichtlich zunehmen. Vor allem Sturmschäden und die trockene Vegetation werden für die Besucher sichtbar sein und sich für die Anlagen zu einem Problem entwickeln.
Wassermangel und Wasserüberschuss sowie Temperatur- und Windextreme führen zu erhöhten Temperaturen im Sommer und milden Wintermonaten. Verschobene Vegetationsperioden, länger andauernde Trockenzeiten, veränderte Niederschlagsmuster, der Meeresspiegelanstieg, Stürme, Regenextreme, neue Pflanzenschädlinge sowie veränderte Boden- und Grundwasserverhältnisse stellen die vielfältigen Auswirkungen des Klimawandels dar.¹
Die Vegetation in historischen Parkanlagen leidet zunehmend unter Trockenstress und Spätfrost, bedingt durch verlängerte Vegetationsperioden und veränderte Klimabedingungen. Obwohl Pflanzen teilweise anpassungsfähig sind, werden bei anhaltendem Stress bleibende Schäden sichtbar, die vor allem die raumbildende Funktion der Gehölze beeinträchtigen.
Die durch den Klimawandel verstärkten Stürme führen vermehrt zum Abbruch oder zur Entwurzelung von Gehölzen. Vor allem ältere Gehölze, die bereits durch Alterungsprozesse geschwächt sind, sind davon betroffen.
Ein weiteres Problem stellt der Verlust der Wasser- und Nährstoffspeicherkapazität des Bodens dar, wodurch die Versorgung der Vegetation beeinträchtigt wird. Die zunehmende Erderwärmung führt zudem zu einer Verschiebung der Vegetationsperioden, weshalb Trockenstress und Schädlingsbefall bis in die Wintermonate anhalten. Zusätzlich begünstigt das veränderte Klima neue Schädlinge, welche das ökologische Gleichgewicht ebenfalls beeinträchtigen. Extreme Klimaereignisse, die nicht mehr den üblichen Jahreszeiten zugeordnet werden können, kommen vermehrt vor und stellen zusätzliche Belastungen für die Pflanzen dar.
Die größten Auswirkungen betreffen den Wasserhaushalt: Während im Sommer die Dürreperioden zunehmen, treten im Winter vermehrt Starkregen und Hochwasser auf. Diese hydrologischen Veränderungen erfordern Anpassungen, um den langfristigen Erhalt der Anlagen zu sichern.²
Es sind nicht nur direkte Schäden durch Extremwetterereignisse wie Stürme, Starkregen und Trockenheit zu verzeichnen, sondern auch langfristige Veränderungen, die das gesamte Ökosystem der Parkanlagen betreffen. Der Klimawandel hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Ökologie der historischen Anlagen und erfordert neue Ansätze in der Pflege und Erhaltung dieser wertvollen Kulturgüter.
Fallstudie Schlosspark Altenstein
Der Schlosspark Altenstein ist eine rund 160 Hektar große historische Parkanlage in Thüringen, die im 18. und 19. Jahrhundert gestaltet wurde. Er ist als beliebtes Ausflugsziel nicht nur ein bedeutendes Kulturgut und historisches Erbe, sondern auch ein Zeugnis vergangener Epochen und kultureller Entwicklungen. Als bedeutendes Gartendenkmal steht der Park heute vor besonderen Herausforderungen bedingt durch den Klimawandel.
Das Gartendenkmal wurde im Jahr 1733 mit dem Bau des Schlosses durch Herzog Anton Ulrich angelegt und durchlief in den folgenden Jahrhunderten drei wesentliche Gestaltungsphasen. Ab 1798 fügte Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen erste romantisch-sentimentale Elemente hinzu. Im 19. Jahrhundert wurde der Park unter Herzog Bernhard II. durch bedeutende Gartenkünstler wie Hermann von Pückler-Muskau und Peter Joseph Lenné maßgeblich geprägt. Gegen Ende des Jahrhunderts ließ Herzog Georg II. den Innenpark neu gestalten, wobei neben umfangreichen Blumenanlagen auch Skulpturen und weitere dekorative Elemente integriert wurden. Nach dem Ende der Monarchie verfiel der Park, bis durch die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ab 1995 umfassende gartendenkmalpflegerische Maßnahmen eingeleitet wurden.
Die Wasserversorgung im Schlosspark Altenstein war von Beginn an ein bedeutsamer Bestandteil der Parkgestaltung. Bereits während der Hauptgestaltungsphasen des Parks war die Versorgung mit Wasser essenziell, um Menschen, Tiere, Brunnenanlagen und Vegetation zu versorgen. Das Bewässerungssystem im Park blieb weitestgehend in der Form erhalten, in der es Mitte des 19. Jahrhunderts genutzt wurde. Es wurde lediglich moderne Technik integriert, wie etwa Druckminderer. Diese Versorgung ist bis heute ein wichtiger Bestandteil der Parkgeschichte.³
Die klimatischen Bedingungen im Schlosspark Altenstein haben sich durch den Klimawandel erheblich verändert und stellen eine zunehmende Herausforderung dar. Die Einflüsse variieren dabei stark je nach Jahreszeit. Im Sommer steht der Park häufig vor extremen Trockenperioden, insbesondere in den felsigen Bereichen, in denen der Wassermangel für die Bäume sehr bedrohlich ist. Gleichzeitig treten immer häufiger Starkregenereignisse auf, die Erosionsschäden an den Hanglagen und in den Gehölzbereichen verursachen. Im Herbst und im Frühjahr sind Stürme ein wiederkehrendes Problem. Sie führen zu entwurzelten oder stark beschädigten Bäumen und gefährden insbesondere die Gehölze, die an den steilen Hängen des Parks stehen. Im Winter sind die Temperaturen oftmals zu mild und die Böden zu nass, was das Risiko für Wurzelfäule erhöht und den Bäumen zusetzt.4
Obwohl immer Vorkehrungen zur Wasserversorgung getroffen wurden, ist der Wassermangel eines der zentralen klimabedingten Probleme im Park. Durch die geografische Lage des Schlossparks Altenstein stehen nur wenige natürliche Wasserquellen zur Verfügung. Der Park ist daher auf regelmäßige Niederschläge angewiesen. Diese werden jedoch immer seltener und treten häufig als Starkregen auf, was zu erheblichen Schäden führt.
Die abnehmenden Regenmengen beeinträchtigen besonders die Gehölzbestände. Die Nachpflanzungen im Park benötigen wegen des Wassermangels eine zusätzliche Bewässerung, die derzeit nur mit Wasserwägen geleistet werden kann. Die Altbaumbestände leiden ebenfalls stark unter der Trockenheit. Für ihre zusätzliche Bewässerung fehlt es jedoch an Personal und technischen Ressourcen.5
Zusätzlich zu der Wasserknappheit setzen Stürme dem Park schwer zu. Immer wieder entwurzeln sie Bäume oder beschädigen diese massiv. In Kombination mit Starkregen und Schneelasten treten vermehrt Schäden auf. Bei einem Sturm im Jahr 2007 wurden 150 Bäume entwurzelt, im Jahr 2008 waren es 30 Bäume und im Jahr 2013 wurden insgesamt 80 Gehölze beschädigt. Im Jahr 2013 kamen mehrfach auftretende Starkregenereignisse und erhöhte Schneelasten hinzu. Das 20 Kilometer lange Wegesystem ist durch seine starken Steigungen sehr anfällig für Ausspülungen. Außerdem stürzten bei diesen Unwettervorkommnissen Gehölze um, wodurch die Zugänglichkeiten für Besucher stark eingeschränkt wurden.6
Anpassungsstrategien für den Schlosspark Altenstein
Der Klimawandel stellt den Schlosspark Altenstein vor zunehmende Wasserprobleme, die insbesondere durch die geringe Menge an natürlichen Wasserquellen und die veränderten Niederschlagsmuster verstärkt werden. Im Rahmen des Wassermanagements wurden bereits einige Maßnahmen ergriffen. Im Bereich der östlichen Schlossterrasse wurde eine Regenwasserzisterne installiert, um Niederschläge effizient zu nutzen. Aufgrund der Größe des Parks und der Personalengpässe ist eine vollständig manuelle Bewässerung nicht realisierbar, weshalb für den Innenpark automatische Systeme eingeführt wurden.
Eine innovative Maßnahme zur Reduzierung von Wasserverlust betrifft die Fontänenanlage. Ein integriertes Windrad reguliert die Höhe der Hauptfontäne entsprechend der Windstärke, um zu verhindern, dass Wasser aus dem Becken weht und verloren geht.
Dennoch besteht weiterhin Potenzial zur Verbesserung: Ein strategisch entwickelter Plan könnte die Effizienz der Bewässerung steigern, indem Prioritäten, Leitlinien und Verantwortlichkeiten klar festgelegt werden. Zudem sollten historische Bewässerungssysteme, wie die historische Zisterne über der ehemaligen Parkgärtnerei und das untere Fontänenbecken, welches ursprünglich auch Regenwasser sammelte, reaktiviert werden, um die Wasserverfügbarkeit zu erhöhen.
Die Maßnahmen für die extremen Regenereignissen reduzieren sich hauptsächlich auf nachträgliche Instandsetzungen. Zur Vorsorge wurden bereits an den Wegen Entwässerungseinrichtungen integriert, wobei der historische Unterbau erhalten blieb. Die Rundhölzer schützen die Wege vor Ausspülungen und bewahren die Struktur des Parks.7
Die Pflege und die Nachpflanzungen von Gehölzen sind zentrale Elemente der Gartendenkmalpflege im Schlosspark Altenstein. Um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken, wurden gezielte Bodenverbesserungen bei Nachpflanzungen durchgeführt. Diese Maßnahmen sollen zeigen, welche Substratqualitäten erforderlich sind, um die Entwicklung der Pflanzen zu fördern und die Klimaauswirkungen zu kompensieren.8
Weitere Potenziale bestehen in der eigenen Herstellung von Mulch und Terra Preta. Diese Maßnahme ist jedoch aufgrund des kleinen Pflegeteams bisher schwer umsetzbar. Zukünftig sollte diese nachhaltige Praxis weiterverfolgt werden.
Die Gehölznachpflanzungen im Schlosspark Altenstein verfolgen das Ziel, den historischen Bestand möglichst originalgetreu zu erhalten. Um dabei den exakten Standort zu bewahren, werden Nachpflanzungen unmittelbar in die Wurzelstöcke der ehemals historischen Gehölze gepflanzt.
Ein entscheidender Aspekt ist, dass keine eingekauften Gehölze verwendet werden, da die im Park gezogenen Pflanzen bereits optimal an den Wasserhaushalt, die klimatischen Bedingungen und den Boden angepasst sind. Gehölze aus Baumschulen zeigen hingegen oft Wachstumsstagnationen, die durch das Abstechen der Feinwurzeln bei der Umpflanzung verursacht werden können. Daher erfolgt die Nachpflanzung seit 2020 ausschließlich aus dem eigenen Bestand, was frühzeitig die Wurzelbildung fördert und den Stress für die Pflanzen minimiert.
Aktuell existieren zwei Baumschulflächen im Park. Eine liegt im Bereich des Zechsteins und eine im Bereich des Granits. Diese Flächen dienen zur originalgetreuen Nachpflanzung von Gehölzen, die aus der Entstehungszeit des Parks stammen.9
Ein Austausch von Arten im Altenstein ist derzeit nicht mit den gartendenkmalpflegerischen Denkweisen kompatibel. Solche Anpassungen sind nur in begründeten Einzelfällen zu erwägen.
Um den langfristigen Erhalt der Gehölze zu sichern, wird die Anlage einer Parkbaumschule diskutiert. Sie könnte am Standort der ehemaligen Gärtnerei entstehen, wobei historische Strukturen berücksichtigt und wiederhergestellt werden sollten.
Historisch betrachtet waren Parkbaumschulen bereits im 18. Jahrhundert eine zentrale Einrichtung, um unter anderem Transportkosten zu sparen. Zudem ermöglichte die Eigenproduktion den Gärtnern, jederzeit die Vegetation im Park selbstständig zu kontrollieren und Pflanzen bereitzustellen, die bereits an die örtlichen Standortbedingungen angepasst waren.10
An dem Standort des heutigen Waldhotels stand ehemals die Parkgärtnerei. Diese musste um 1970 für den Bau eines Internatsgebäude weichen. Das heute an dieser Stelle leerstehende Waldhotel stellt denkmalpflegerisch und gestalterisch ein großes Problem dar und hat keinerlei historische Substanz.
Ein Abriss des leerstehenden Waldhotels und die Errichtung einer modernisierten Version der ehemaligen Parkgärtnerei ist zwar aus gartendenkmalpflegerischer Sicht möglich, allerdings momentan finanziell und personell nicht leistbar. Als Übergangslösung soll im Frühjahr 2025 ein modernes Foliengewächshaus errichtet werden, welches auf einer Fläche von 300 Quadratmetern oberhalb des nördlichen Kavaliershäuschens geplant ist. Dieses wird einen temperierten und einen nicht temperierten Bereich umfassen und soll für eine Nutzungsdauer von zehn bis 15 Jahren dienen.¹¹ Nach einer umfassenden Instandsetzung der historischen Zisterne könnte diese eine zusätzliche Quelle für die Bewässerung im Bereich der ehemaligen Parkgärtnerei bieten.
Durch den Klimawandel nehmen Sturmschäden im Park zu. Insbesondere die Entfernung von Misteln, die als Angriffsfläche für Stürme dienen, stellt eine vorsorgende Maßnahme dar. Bei Sturmschäden hat die Wiederherstellung der Verkehrssicherheit oberste Priorität, vor allem entlang der Wege. Das Parkpflegepersonal wird dabei teilweise durch Fachfirmen unterstützt, um Schäden zu beheben und die Denkmalsubstanz zu sichern.¹² Außerdem wird auf dem Altenstein versucht, jeden charakteristischen Baum im Innen- sowie im Außenpark möglichst lange zu erhalten.
Denkmalverträglichkeit der Maßnahmen
Alle Maßnahmen zur Erhaltung historischer Parkanlagen müssen kontinuierlich auf ihre Denkmalverträglichkeit geprüft werden, um sicherzustellen, dass das historische Erscheinungsbild nur bei zwingender Notwendigkeit durch Eingriffe verändert wird. Dabei sollte stets abgewogen werden, inwiefern diese Maßnahmen dem langfristigen Schutz und der nachhaltigen Bewirtschaftung des Parks dienen.
Der Klimawandel stellt eine erhebliche Bedrohung für die historischen Parkanlagen dar und erfordert neue Pflegestrategien, die den ökologischen und kulturellen Wert dieser Landschaften berücksichtigen. Der Schlosspark Altenstein verdeutlicht exemplarisch, welche Herausforderungen durch veränderte klimatische Bedingungen entstehen. Wassermanagement spielt dabei eine zentrale Rolle, da es die negativen Auswirkungen von Extremwetterereignissen wie Dürre und Starkregen abmildern kann. Dabei bleibt der Erhalt der Denkmalsubstanz oberstes Ziel.
Langfristige Anpassungen sind unerlässlich, um die negativen Folgen des Klimawandels zu begrenzen. Hierbei ist ein interdisziplinärer Ansatz, der Experten aus verschiedenen Fachbereichen zusammenführt, unverzichtbar. Nur durch eine enge Zusammenarbeit und kontinuierliche Forschung können historische Parkanlagen, wie der Schlosspark Altenstein, als kulturelle und ökologische Schätze für zukünftige Generationen bewahrt werden.
Anmerkungen
¹ Siehe Rohde, Michael (2021). Klimaeinwirkungen auf historische Gärten: Anpassungsstrategien am Beispiel der Preußischen Gärten. In Elisabeth Rüber-Schütte & Heike Tenzer (Hrsg.), Leopold III. Friedrich Franz – sein Gesamtkunstwerk nach 250 Jahren: Gartentagung vom 22. bis 24. Juni 2017 in Dessau und Wörlitz. Halle (Saale): Landesamt f. Denkmalpflege u. Archäologie Sachsen-Anhalt, S. 185f.
² Siehe Kühn, Nobert & Schmidt-Wiegand, Antje (2014). Gehölze in historischen Gärten in Zeiten des Klimawandels. In Michael Rohde & Heiner Krellig (Hrsg.), Historische Gärten im Klimawandel – Empfehlung zur Bewahrung. Leipzig: Edition Leipzig, S. 194ff.
³ Diese wie viele andere Informationen sind einem ausführlichen Gespräch mit dem Parkverwalter, Herrn Kepper, am 9. Juni 2022 zu verdanken.
4 Gespräch mit Herrn Kepper am 09.06.2022
5 Gespräch mit Herrn Kepper am 09.06.2022
6 Siehe Hagner, Dietger & Seidel, Catrin (2014). Folgen von Witterungsereignissen in historischen Gärten Thüringens. In Michael Rohde & Heiner Krellig (Hrsg.), Historische Gärten im Klimawandel – Empfehlung zur Bewahrung. Leipzig: Edition Leipzig, S. 80ff.
7 Gespräch mit Herrn Kepper am 09.06.2022
8 Gespräch mit Herrn Kepper am 03.05.2022
9 Gespräch mit Herrn Kepper am 03.05.2022
10 Siehe Butenschön, Sylvia (2014). Parkbaumschulen – Zentren regionaler angepasster Gehölzvielfalt in Vergangenheit und Zukunft. In Michael Rohde & Heiner Krellig (Hrsg.), Historische Gärten im Klimawandel – Empfehlung zur Bewahrung. Leipzig: Edition Leipzig, S. 211f.
¹¹ Diese Informationen sind einem ausführlichen Gespräch mit dem Parkverwalter, Herrn Kepper, und dem Anwohner, Peter Watzek am 23. April 2024 zu verdanken.
¹² Siehe Hagner, Dietger & Seidel, Catrin (2014). Folgen von Witterungsereignissen in historischen Gärten Thüringens. In Michael Rohde & Heiner Krellig (Hrsg.), Historische Gärten im Klimawandel – Empfehlung zur Bewahrung. Leipzig: Edition Leipzig, S. 80ff.