Pflastersteine

Versickerungsfreundlich und rutschfest

Flächenbeläge Beläge und Pflaster
Versickerungsfreundlich, geräuscharm und rutschfest – Pflastersteine Foto: Basalt- und Betonwerk Eltersberg GmbH & Co. KG

Seit die allgemeine Abwassergebühr in Niederschlags- und Abwassergebühr gesplittet wurde, wägt man als Bauherr genauer ab, wie man Flächen befestigt. Versiegelte Flächen schlagen teuer zu Buche, für private Grundstücksbesitzer ebenso wie für Städte und Gemeinden. Denn die gesplittete Gebührenerhebung bedeutet eine Umverteilung der Gebührensumme nach Maßgabe der Oberflächenbeschaffenheit eines jeden Grundstücks: Je höher der Anteil versiegelter Flächen, desto teurer wird's. Aus diesem Grund ist bei der Gestaltung von Oberflächen die Versickerungsfähigkeit eines Belags ein wichtiges Kriterium geworden.

Die Gebühr für teilversiegelte Flächen wird anhand spezieller Faktoren errechnet. Wer sich daher für Versiegelungsarten wie Rasengitter oder Pflastersteine entscheidet, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch seinen Geldbeutel. Aber lassen sich die Ansprüche an Funktionalität, eine gelungene Optik und schließlich auch die ökologische Wertigkeit alle in Einklang bringen? Ein Beispiel für eine Lösung ist das frieda-Drain-Pflaster aus dem frieda-Programm, der Firma Basalt- und Betonwerk Eltersburg. Dies erfüllt funktionale, ästhetische und ökologische Anforderungen. Fünf Formate in acht Zentimetern Stärke entsprechen dem Vorbild traditioneller handgeschlagener Reihenpflastersteine, bieten optisch ansprechende und technisch ausgereifte Möglichkeiten zur versickerungsfähigen Oberflächengestaltung, ob im Altstadtbereich, in Parkanlagen oder auf Friedhöfen.

Die breiten und fest angeformten Abstandhalter sorgen für eine sichere Kraftübertragung und einen zügigen Verlegefortschritt auf eine zuvor plan abgezogene Bettung aus Edelsplitt in zwei bis fünf Millimetern Stärke. Die Fugenfüllung mit demselben Material garantiert eine sichere und dauerhaft definierte Versickerung bei geringem Wartungsbedarf. Denn die mit Edelsplitt gefüllte Sickerfuge ist mit zehn Millimetern schmaler als beispielsweise die Doppelfase bei handelsüblichen Rechtecksteinen und ermöglicht einfaches Fegen und Schneeräumen. Frieda-Drain ist problemlos mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Gehhilfe zu befahren. Geräuscharm und rutschfest hat sich der frieda-Stein in Innenstädten Senioren- und Spielplatzbereichen etabliert. Die Versickerungsleistung von frieda-Drain hat der Sachverständige Sönke Borgwardt in einem Gutachten erörtert, das beim Hersteller angefordert werden kann. Ökologische Verantwortung reduziert sich im frieda-Programm nicht allein auf die Sickerfuge. Natürliche Rohstoffe aus heimischen Lagerstätten, die Produktion in mittelständischen Familienbetrieben und eine umfangreiche Farbpalette nach Vorbild traditioneller Natursteinvorkommen sichern Qualität und Nachhaltigkeit. Die Ökobilanz von Flächenbefestigung weist klar den Weg zum Pflaster aus heimischer Produktion. Sie ist deutlich besser als die von Asphalt und importiertem Naturstein. Bei Verwendung von 100 Quadratmetern heimisch erzeugtem Betonstein unter Anrechnung aller Transport- und Herstellenergien für die Grundstoffe spart man gegenüber der Verwendung von 100 Quadratmeter China-Granit circa zweieinhalb Mal den Energie-Jahresbedarf eines Zweipersonenhaushaltes ein.

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