Messe-Vorschau
Viel Neues auf der IPM Essen
Außerdem gibt es ein Begleitprogramm mit vielen neuen Veranstaltungen und Services – unter anderem im Jungpflanzen- und im Baumschulbereich.
Laut Projektleiterin Andrea Hölker ist erkennbar, dass die IPM Essen 2025 trotz schwieriger Rahmenbedingungen ausstellerseitig wachsen wird. Die meisten Aussteller zählen zum Pflanzenbereich, gibt es doch nach Angaben des Veranstalters auf keiner anderen Messe ein so großes und umfangreiches Angebot wie auf der IPM. Deren Slogan lautet passenderweise "Unendlich grüne Vielfalt". Eine der Neuerungen ist daher das Gärtner-Forum in Halle 2 als zentraler Anlaufpunkt für den produzierenden Gartenbau. Experten aus der Branche halten Fachvorträge, führen Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen rund um Jungpflanzen und tauschen sich mit den Fachbesuchern über Best Practices, Nachhaltigkeit, Biodiversität, Trends und Pflanzenneuheiten aus.
Neu in Halle 7 ist der Green Cities Award. Die Auszeichnung, die bereits seit vier Jahren von der European Nurserystock Association (ENA) vergeben wird, würdigt herausragende Projekte zur Förderung grüner und nachhaltiger Städte in Europa. Am Messedonnerstag wird der Preisträger in einer Zeremonie gekürt.
Spannende Aspekte behandelt das BdB-Seminar "Gehölze in der wassersensiblen Stadt" am Mittwoch. Am nächsten Tag folgt der Zukunftskongress GaLaBau Ausblicke, organisiert vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e. V.
Schon immer hatten die grünen Verbände das Ziel, auf der IPM Essen junge Menschen für den Gartenbau zu begeistern. 2025 wird der Tag der Ausbildung durch ein neues Eventformat für die Anschlussklassen der weiterführenden Schulen abgelöst. Statt gebündelt an einem Tag, begrüßt die Messe nun täglich Schülergruppen, um sie an die vielseitigen grünen Berufe heranzuführen. Im Rahmen der Fachkräftegewinnung wird zudem erneut das Forum Beruf + Zukunft angeboten.
Die IPM ESSEN richtet sich nur an Fachbesucher und öffnet von Dienstag (28. Januar) bis Donnerstag (30. Januar) von 9 bis 18 Uhr. Am Freitag (31. Januar) schließen die Messehallen bereits um 17 Uhr.