Ökologisches Bauen

Wasserdurchlässiger Dränbeton für den Wegebau

Wegebau
Die Wasserdurchlässigkeit des Dränbetons Pervia Deco positioniert ihn als Alternative zu Flächenversiegelung und dient dem Grundwasserschutz. Foto: Cemex Deutschland AG

Der wasserdurchlässige Dränbeton Pervia Deco von der Cemex Deutschland AG lässt Regenwasser ungehindert versickern. So können unterschiedlichste Bauprojekte realisiert werden, ohne Flächen zu versiegeln. Der Baustoff eignet sich für Wege- und Aufenthaltsflächen in Gärten und Parks, für Grundstückseinfahrten und Hofflächen. Als Umrandung von Gartenteichen und Poolanlagen kann der offenporige Beton ebenfalls genutzt werden: Er sorgt dafür, dass überlaufendes Wasser direkt versickert - bei Bedarf mit einer Leistung von bis zu 100 Liter pro Quadratmeter in der Stunde. Im Bereich von Sportanlagen eignet sich der Baustoff gut für die Herstellung von Verbindungswegen. Die Konsistenz ist so eingestellt, dass der Beton auch bei geneigten Flächen und in hügeliger Landschaft verwendet werden kann. Wo immer der neue Baustoff zum Einsatz kommt, bewirkt er eine Rückführung des Regenwassers in das Grundwasser und verbessert so die Grundwasserneubildung.

Neben aller Funktionalität bietet der Pervia Deco auch ästhetische Reize: Durch die Zugabe von Pigmenten kann der Baustoff in verschiedenen Farben produziert werden, um gezielt Akzente in Gartenbereichen zu setzen. Pervia Deco kann mit dem Fahrmischer direkt an den Einbauort geliefert werden. Beim Einbau des Dränbetons arbeitet man die einzelnen Abschnitte "frisch an frisch". Dies sollte bei Lufttemperaturen von plus fünf Grad Celsius bis plus 30 Grad Celsius geschehen. Harke oder Schaufel genügen zur Verteilung, das Glätten erfolgt beispielsweise mit Rüttelbohlen, oder der Beton wird einfach mit einem Holzbrett abgezogen. Wie alle Betonbauteile zeichnet sich dieser spezielle Baustoff für den GaLaBau durch eine lange Lebensdauer aus.

Die Nachbehandlung der mit Pervia Deco hergestellten Flächen beginnt unmittelbar nach dem Einbau. Ziel ist der Schutz vor Niederschlägen und vor zu schnellem Austrocknen. Es ist ausreichend lange, aber mindestens drei Tage nachzubehandeln. Nachbehandlungsmaßnahmen können sein: Abdeckung mit Folien, wasserhaltende Abdeckungen, ständiges Feuchthalten der Flächen, wärmehaltende Abdeckungen bei kühler Witterung oder bei einer raschen Abkühlung der Flächen.

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