Entente Florale inspiriert zu einem lustvollen Einsatz für (Stadt-)Natur

Wer Grünes sät, wird reich ernten!

von:

Viola Krug-Gbur und Nadine Lechner

Entente Florale Freiraumplanung
Große Pflanzaktion Seniorenwohnpark "Am Waldrand". Foto: Johannes Bindels

Gärtnern tut gut! Dass dem so ist, verspüren immer mehr Menschen, wenn sie zu Rechen und Schaufeln greifen und ihre unmittelbare Umgebung aufblühen und gedeihen lassen. Und sie werden immer mehr, denn es scheint geradezu, als wäre der Urinstinkt zu säen, pflegen und ernten neu geweckt worden. Für ihre frisch entdeckte Leidenschaft nutzen die neuen Gärtner Fensterbänke, Balkone, Gärten oder andere freie Flächen. Und sie tun dies häufig mitten in der Stadt.

Wenn Jung und Alt heute gemeinsam gärtnern, dann geht es um Pflanzen und Grün - aber nicht nur darum. Es geht um ein verändertes Verständnis von Urbanität und um die interessante Frage, wem die Stadt mit ihren Freiräumen eigentlich gehört. Gesucht wird zugleich nach dem, was Identität schafft und "Heimat" spürbar macht. In einer Befragung des Spiegels (15/2012) gaben 33 Prozent der Befragten an, dass sie mit dem Begriff "Heimat" vor allem ihren Wohnort verbinden. Kaum verwunderlich daher, dass das eigene Lebensumfeld heute, im Zeitalter von Digitalisierung und Globalisierung an Bedeutung gewinnt, dass es neu entdeckt und nicht selten regelrecht besetzt wird: Un-Orte werden mit wenigen Handgriffen zu persönlichen grünen Refugien und unter kleinen Eingriffen zu selbstdefinierten Orten des Wohlfühlens. So wird die Natur mit ihrem "Werden" und "Vergehen" auch in Verbindung zum eigenen Leben gebracht und bildet zugleich eine Brücke zu anderen. Das gemeinsame Tun verbindet, es öffnet Türen und lässt die Menschen zusammenrücken.

Dafür einen Impuls zu setzen, ist ein Hauptanliegen des bundesweiten Wettbewerbs Entente Florale "Gemeinsam aufblühen". Der seit 2001 durchgeführte Wettbewerb animiert Städte und Gemeinden mit mehr als 3000 Einwohnern, in eine konsequente und nachhaltige Grün- und Stadtentwicklung zu investieren.¹) Der Gewinn dieser Anstrengungen ist eine grünere und lebenswertere Lebenswelt für die eigenen Bewohner wie für Besucher und Touristen. In den letzten Jahren sind mehr als 250 Kommunen diesem Aufruf bereits gefolgt, viele von ihnen nicht nur einmal, sondern gleich mehrfach in Folge.

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Entente Florale Freiraumplanung
Mit dem Projekthandbuch erfahren die Kommunen viele nützliche Tipps zur Durchführung des Wettbewerbs. Foto: Entente Florale
Entente Florale Freiraumplanung
Mitglieder der Landjugend Malkwitz-Söhren vor dem neu bepflanzten Beet an der Badestelle des Neukirchener Sees. Foto: Landjugend Malkwitz-Söhren

Immer schon war ein wichtiger Anspruch des Wettbewerbs, die kommunale Grünentwicklung als eine Gemeinschaftsaufgabe von Verwaltung, Unternehmen und den Bürgern zu sehen. Das macht ihn heute aktueller denn je, denn Stadtplanung und -gestaltung ist ohne den Bürger nicht mehr denkbar und auch nicht gewollt. An anderen Stellen wurde der Wettbewerb an neue Ansprüche und Bedingungen angepasst. Die Eingangsbedingungen sind vereinfacht und neue, aktuelle Themen werden als zweijährliches Schwerpunktthema in den Wettbewerb integriert. Unter dem Motto "Reiche Blüte - reiche Ernte" wird im aktuellen Wettbewerb ein Anreiz geschaffen, Nutzpflanzen in die Stadt zurückkehren zu lassen und auf diesem Weg für eine große biologische Vielfalt zu sorgen. Nach dem Abschluss einer Dekade präsentiert sich Entente Florale seit 2011 mit neuem, frischem Erscheinungsbild und bietet deutlich mehr Informationsmaterial an. Besonders beliebt ist das Projekthandbuch, das die Kommunen mit umfänglichen Tipps durch den Wettbewerb führt. In diesem, aber insbesondere auch in der neu aufgelegten Dokumentation zum Wettbewerb 2011/2012 wird deutlich, wie wichtig es für die Kommunen ist, ein eigenes grünes Profil auszubilden - für die Lebensqualität der eigenen Bürger, aber auch für die Attraktivität insgesamt.

Heimat denken heißt "Grün handeln"

Die Attraktivität von Städten wird heute immer mehr am vorhandenen Grün festgemacht. Es ist nicht mehr nur die Architektur und das Vorhandensein bedeutender Bauwerke, die Eindruck hinterlassen, vielmehr werden Parks und Gärten zu wichtigen Anlaufpunkten und Alleinstellungsmerkmalen. Dabei spielt die Quantität und nachweislich vor allem die Qualität von Freiflächen eine wichtige Rolle. Als besonders lebenswert gelten nach dem Ergebnis vieler Umfragen die Städte, die ein großes, gut entwickeltes und gepflegtes Grünpotenzial aufweisen können. Als sanfte Standortfaktoren entscheidet dies über Ab- oder Zuzug von Bürgern und die Ansiedelung von Unternehmen. Es entscheidet aber auch über das Wohlbefinden und die Gesundheit der eigenen Bewohner. Pflanzen und Grün wirken ausgleichend auf die Seele. Gärten und Parks bieten Raum für die Begegnung von Menschen verschiedener Fähigkeiten, unterschiedlicher Herkunft und Lebensstile. In vielen Kommunen nimmt das Bewusstsein, was Grün eigentlich bewirkt, merklich zu. So wird umfassendes Handeln für Grün, für den Erhalt unserer Lebensvielfalt in Flora und Fauna sowie zur Minderung der Auswirkungen des Klimawandels unsere Zukunft prägen.

"Städte die sich für unseren Wettbewerb interessieren, sind häufig diejenigen, die dies bereits verstanden haben und sich an zukünftigen Erfordernissen ausrichten. Zudem ist es so, dass der Wettbewerb Entente Florale als ein Stadtentwicklungsinstrument gerade in Zeiten klammer Kassen an Bedeutung gewinnt, da eine Teilnahme nicht teuer sein muss, aber einen enormen Effekt hat", so Klaus Groß, neuer Vorsitzender des Komitees und Bürgermeister der niedersächsischen Stadt Westerstede. Mit seiner Stadt nahm er bereits dreimal am nationalen Wettbewerb teil und hat sich am Zusammenwachsen seiner Stadt während dieser Zeit erfreut. Die Teilnahmen waren mit drei Goldmedaillen so erfolgreich, dass Westerstede 2010 als deutscher Vertreter in den europäischen Wettbewerb Entente Florale gesandt wurde.

Wie die Chancen des Wettbewerbs von den Teilnehmern gesehen werden, wird ebenso an der Einschätzung des Bürgermeisters aus Schlüchtern deutlich: "Sehr viele Privatleute, Vereine, Institutionen und Schulen haben beim Wettbewerb teilgenommen, Projekte initiiert und umgesetzt. Dass uns diese Mobilisierung gelungen ist, freut uns ungemein. Das ist die Basis für weitere Teilnahmen, um unsere Stadt noch ein bisschen lebenswerter zu gestalten. Dafür waren auch die Tipps der Jury sehr wertvoll", schildert der Bürgermeister Falko Fritzsch die Erfolge seiner Stadt und ihrer Bewohner. Die hessische Stadt mit knapp 16.000 Einwohnern wurde 2012 mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet und hat sich prompt dafür entschieden, im Wettbewerb 2013 noch einmal mit dabei zu sein.

Entente Florale Freiraumplanung
Eine Gruppe der Fachjury von Entente Florale vor den Hochbeeten des städtischen Kindergartens. Foto: Achim Betsch

Grünes Handeln in Kommunen - Wettbewerb 2013

Grünes Handeln und grüne Maßnahmen während des Wettbewerbsjahres sind von Teilnehmerkommune zu Teilnehmerkommune so unterschiedlich wie diese selbst. Wichtig ist, dass die Kommunen ihr Potenzial umfassend präsentieren. Dies schließt neben dem öffentlichen Grün das private und sogar gewerbliche Grün mit ein. Die interdisziplinäre Fachjury, die die Städte im Juli bereist hat, interessierte sich zudem für die Grünpolitik, Maßnahmen des Naturschutzes und Aspekte der Bildungsarbeit.

Wie Kommunen in den Wettbewerb gestartet sind, was bewegt wurde und was sie am Ende des Wettbewerbsjahres selbst bewegt, beschreiben exemplarisch drei Teilnehmerkommunen:

Wassenberg wächst - wir wachsen zusammen

Die Stadt Wassenberg, im Städtedreieck Aachen, Roermond und Düsseldorf als Eingangstor in die Nationalparkregion MeinWeg gelegen, hat bereits zum zweiten Mal am Bundeswettbewerb teilgenommen. Seit der ersten Teilnahme im Jahr 2009 hat sich Wassenberg weiterentwickelt. Die Stadt ist Mitglied im "Europäischen Gartennetzwerk" geworden. Diese Entwicklung soll nicht aufhören, deshalb gilt für Wassenberg das Motto "Wassenberg wächst - wir wachsen zusammen!" Die Anliegen von Entente Florale, in einer Gemeinschaftsaktion den städtischen Raum mit Grün und Blumen lebendig zu gestalten, wurde in Wassenberg bestens und in vielen Projekten umgesetzt: Die Kinder der Johanniter-Kindertagesstätte Regenbogen haben einen "Wassenberger Sämling" zum Schutz des Weltklimas gepflanzt. Die katholische Grundschule Orsbeck bietet ihren Schulkindern naturnahe Lern- und Erfahrungsfelder an.

Beim Seniorenwohnpark "Am Waldrand" wurde zusammen mit dem Kindergarten Apfelbaum und der Betty-Reis-Gesamtschule ein Garten der Generationen aufgebaut. Der Vorgarten bereichert nun den Eingangsbereich und erfreut die Gemüter der Bewohner und Besucher. Die Bewohner der Seniorenwohnanlage identifizieren sich mit dem Grün und helfen fleißig bei der Gartenarbeit mit. Die Stadt Wassenberg hat einen Apfelbaum und einen Pfirsichbaum ("Wassenberger Sämling") gespendet. Hier ist der Ort, an dem die Generationen sich austauschen: Die Kinder und Jugendlichen sind regelmäßig vor Ort, um zu helfen und die Senioren geben ihr Wissen den Schülern und Kindergartenkindern weiter.

Einen Baum haben die fleißigen Damen des Strickkreises umstrickt, prächtige Blumenampeln verschönern nun das Stadtbild und der Obstsortengarten entwickelt sich bestens. Die Grünpflege in Wassenberg erfreut das Gemüt und die Bürger engagieren sich beim Foto- und Gartenwettbewerb. Es ist eine Gemeinschaftsaktion geworden. Wassenberg wächst zusammen - und das auch in den nächsten Jahren!

Malente

Die Gemeinde Malente nahm im Jahr 2012 aufgrund einer spontanen Entscheidung des Bürgermeisters Michael Koch am Bundeswettbewerb Entente Florale teil und wurde durch das enorme ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Verbänden überraschend mit der Bronze-Medaille ausgezeichnet. Diese erfolgreiche Teilnahme motivierte Wirtschaft, Politik und Verwaltung erneut, auch ins Wettbewerbsjahr 2013 zu starten. Bürgermeister Michael Koch erklärte: "Jetzt geht es darum, mit der Motivation dieses Erfolges und trotz leerer Gemeindekassen den positiven Trend der Entwicklung Malentes weiter voranzutreiben." Mit viel Freude und Elan wurden neue Projekte und kreative Ideen entwickelt, es wurde gepflanzt und bestehende Grünanlagen gepflegt.

Entente Florale Freiraumplanung
Leiterwagen mit bunter und blumiger Fracht. Foto: Jochen Brockschmidt
Entente Florale Freiraumplanung
Auch privates Grün glänzt für den Wettbewerb. Foto: Jochen Brockschmidt

In 2012 stand die Stadt Malente selbst, in diesem Jahr die Malenter Dorfschaften Neukirchen und Sieversdorf im Mittelpunkt des Wettbewerbsgeschehens. Viele Bewohner und Akteure beteiligten sich an verschiedenen Projekten im Rahmen des Wettbewerbs. Ein besonderes Projekt ist die "72 Stunden Aktion" der Landjugend Malkwitz-Söhren, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, in nur drei Tagen die Badestelle am Neukirchener See im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Die Maßnahmen reichten von kleineren baulichen Maßnahmen, der Erneuerung der Umzäunung bis hin zu verschiedenen Pflanzaktionen und der farblichen Gestaltung der Bänke. Nun ist die Badestelle wieder ein Blickfang für die Besucher und die Bewohner Malentes geworden. Die Landjugend Malkwitz-Söhren hatte an diesem Projekt viel Freude und zeigte so, wie viel Spaß bürgerliches ehrenamtliches Engagement machen kann.

Hagenbach: "Wir bewerben uns bei der Entente Florale!"

Eine Bewerbung bei einem Wettbewerb blumigen Auftretens? Es schwebt einem sofort als Modellstadt der Luftkurort vor, dessen Gartenbauamt über ein Budget verfügt, das dem Jahreshaushalt einer Kleinstadt entspricht. Vor dem geistigen Auge stellen sich sodann die Orte der eigenen Kommune ein, die ein ästhetisches Ensemble zunichtemachen, die Stellen, die man auf keinen Fall zeigen darf: "Das ist doch nicht Dein Ernst?" - "Doch!", erwidert der fest entschlossene Bürgermeister Franz Xaver Scherrer.

Der Kernsatz des Wettbewerbs lautet: "Er ist eine Herausforderung an Ihre Stadt, in einer Gemeinschaftsaktion der Verwaltung, der Politik, der Wirtschaft sowie der Bürger den städtischen Raum mit Grün und Blumen lebendig zu gestalten." In diesem Satz steckt etwas, das wir in Hagenbach gut können: Gemeinschaftsaktionen. Während in Stadt und Presse noch das Für und Wider diskutiert wurde, fand sich recht schnell ein Arbeitskreis von rund 20 Leuten zusammen, die Struktur und Bewegung in die Sache brachte. Ein Motto war auch schnell gefunden: "Hagenbach - das sind wir!"

Eine Reihe von neuen Pflanzflächen entsteht: Setzlinge und Zwiebeln, gesponsert von Unternehmen, in den Boden gebracht von den Vereinen. Geburtenbäume werden gepflanzt: die Eltern schaufeln, pflanzen und wässern, während die Neugeborenen ihren Bäumen den Taufnamen spenden. Anderntags graben rund 100 Schulkinder unter forstamtlicher Anleitung über 200 Bäume ein. Am Kindergarten entstehen Hochbeete, an strategischen Stellen werden Pflanzpyramiden angeordnet, mobile bepflanzte Bags zieren die Außenbereiche von Verkehrskreiseln. Zählt man alle zusammen, die daran mitwirkten, so kommt man allein am Bereisungstag auf über 200 Personen, ob sie nun ihren privaten Garten öffneten oder die Bereisung musikalisch umrahmten - die vielen fleißigen Hände bei den vorangehenden Pflanzaktionen nicht mitgerechnet. Wie gesagt: Gemeinschaftsaktionen können wir gut.

Entente Florale Freiraumplanung
Entente Florale Freiraumplanung

Die Jury würdigte das Potenzial an städtischen Grünflächen und das große Engagement der Bürger, doch auch der eine oder andere Hagenbacher hatte seine Stadt noch nie so gesehen wie bei dem Besuch der Kommission am 4. Juli 2013. Nachdem die Jury nur noch in der Erinnerung nachwirkt, beeindrucken die grünen und blumigen Areale und Kleinodien noch immer. Sowohl die neu angelegten als auch die, die sich vorher einfach nur unserem alltäglichen Blick entzogen. Und was sich anfangs als verrückte Idee präsentierte, geriet am Ende zu einer beeindruckenden Aktion. Was wäre die Welt ohne verrückte Ideen?

"Reiche Blüte - reiche Ernte"

Andere Wettbewerbsteilnehmer nahmen sich besonders dem diesjährigen Thema "Reiche Blüte - reiche Ernte" an und geben Einblick hier in ihre grünen Taten: Die Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft gestaltete mit den Anwohnern ihre Freiflächen in begehbare Nutzgärten um. In Siegen entstanden gleich mehrere Gemeinschaftsgärten. Beispielsweise wurden für den städtischen Kinder- und Jugendtreff Hochbeete gezimmert und bepflanzt. Ferner widmeten Studenten und ihre Nachbarn eine rund 250 Quadratmeter große städtische Grünfläche kreativ für gärtnerische Zwecke um. Das zeigt, dass die Bürger wichtige Akteure in der Stadtgestaltung sind und sich einbringen wollen. Die Verantwortlichen in den Verwaltungen haben dies erkannt. So erklärt Alois Brundobler, Bürgermeister der Stadt Bad Füssing, die ebenfalls im Wettbewerb ist, dazu: "Es geht [...] nicht nur um Blumen und Wiesen. Es geht auch darum, dass unsere Bürgerinnen und Bürger sich mit der Gemeinde Bad Füssing identifizieren, dazu beitragen, den Ort noch l(i)ebenswerter zum Wohnen und Leben zu verwandeln und dabei das örtliche Gemeinschaftsgefühl zu stärken."

Wie die Qualität des Stadtgrüns und Bemühungen der einzelnen Städte letztlich von der Fachjury bewertet wurden, haben die Teilnehmerkommunen 2013 bei der feierlichen Abschlussveranstaltung am 27. August 2013 im ZDF-Fernsehgarten erfahren und sich und das Erreichte noch einmal gemeinsam gefeiert. Die Ergebnisse sind in der unten stehenden Übersicht dargestellt.

Zeigen all diese Beispiele nicht, dass der Einsatz in Grün lohnt? Tut Gärtnern nicht nur gut, sondern macht womöglich regelrecht glücklich? Sollte bei der Suche nach dem Glück nicht noch viel mehr Augenmerk auf diese Aspekte gelegt werden? Gibt es womöglich die Formel Grün x Engagement = Identität. Oder: Pflanzenvielfalt + Umweltbewusstsein = Gesundes Leben. Ja, wenn dem so ist, dann möchte Entente Florale noch viel mehr Kommunen animieren, in das eigene, grüne Lebensumfeld zu investieren.

Aufruf zum Wettbewerb 2014

Der Wettbewerb 2014 ist bereits ausgeschrieben. Anmeldefrist ist der 30.11.2013. Die Anmeldungsformulare liegen auf der Homepage von Entente Florale unter www.entente-florale.de bereit.

Anmerkungen

1) Die Grenze von 3000 Einwohnern ist zugleich die Abgrenzung zum Dorfwettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft".

Literatur

Dirk Kurbjuweit, 2012: Mein Herz hüpft. In: Spiegel (15/2012): Was ist Heimat? Eine Spurensuche in Deutschland.

Viola Krug-Gbur und Nadine Lechner

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