Christian Hlavac

Wiener Parkgeschichten

Bücher Parks und Gärten

Von Gärtnern, Kaisern und Grünoasen, Amalthea Verlag 2021, 240 Seiten, 68 farbige Abb., 23 Euro, ISBN 978-3-99050-195-5.

Es ist kein Zufall: Das Wort Paradies aus dem Altpersischen bedeutet "umzäunte Fläche". Daraus entwickelte sich im Neupersischen der Begriff für Garten. Unsere heutigen Paradiese nutzen wir zum Flanieren, zum Erholen, zum Spielen und Sporteln. Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass uns in Städten eine Vielfalt von öffentlichen Grünflächen zur Erholung einlädt. Meist denken wir nicht daran, wie und unter welchen Umständen diese Gärten und Parks entstanden sind. Wer hatte die Idee, genau an dieser Stelle eine Grünfläche anzulegen? Wie sahen diese einst aus? Welche Geschichten ranken sich um ihre Entstehung und Gestaltung?

Manches, was wir über sie zu wissen glauben, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Legende. Trotzdem - oder gerade deswegen - lassen sich über jeden Garten und jeden Park spannende und überraschende Geschichten erzählen und Fragen beantworten: Wo wurde Österreichs erster Blindengarten errichtet? Welcher Park entstand auf einer Müllhalde? Was haben englische Gärtner mit dem ältesten Fußballverein Wiens zu tun?

Der Gartenhistoriker und Landschaftsplaner Christian Hlavac geht in 25 Kapiteln Fragen wie diesen auf den Grund und erzählt Geschichten von Wiens beliebtesten Parkanlagen sowie versteckten Kleinoden: vom Dehnepark und den einstigen Rothschildgärten, vom Augarten und dem japanischen Garten in Döbling, vom ehemaligen Mack'schen Landschaftsgarten und vielen anderen.

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