
Foto: Andreas Plietzsch
Was dem einen die Eule, ist dem anderen die Nachtigall, sagt ganz treffend das Sprichwort. Manche ziehen deshalb heimische Blumen, die nicht gepflückt werden dürfen, den fremden Blüten der Gärten vor, die in vollen Sträußen die Wohnungen zieren können. Welche Betrachtungsweise gerade vorherrscht, bestimmen nicht die Fakten, sondern der Zeitgeist. Die Natur gibt nichts vor. Sie wertet nicht, denn sie ist keine Person. Die Urteile und Wertungen stammen von Menschen. (Josef H. Reichholf, Die Zukunft der Arten, Neue ökologische Überraschungen,...