Waldmöpse

Tiere in Brandenburg an der Havel ausgesetzt

Architektur
Seit Eröffnung der BUGA in Brandenburg an der Havel sind auch die Waldmöpse los. Entworfen wurden sie von der Berliner Künstlerin Clara Walter. Foto: B.Rougk/Kulturverein BRB

In Anwesenheit des Bundesaußenministers, Frank Walter Steinmeier, wurden in Brandenburg an der Havel erstmals wilde Waldmöpse ausgesetzt. Ihrem geistigen Schöpfer und gebürtigem Brandenburger, Vicco von Bülow alias Loriot (1923-2011) zu Ehren sind nun acht dieser Spezie in unterschiedlicher Pose um die Johanneskirche herum anzutreffen. Und es sollen sogar noch mehr werden. Offenbar hat sich die Lebensweisheit Loriots herumgesprochen: "Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos". Zudem legte Loriot seinem Publikum nahe, dass der Mops früher einmal ein Elch gewesen sein soll und sich erst später zu einem "ringelschwänzigen Schoßtier" entwickelt habe. So kam der Mops zu seinem Geweih.

Dies bedenkend machte sich Clara Walter, eine 24-jährige Architekturstudentin aus Berlin ans Werk, diese wilden Waldmöpse zu schaffen und gewann damit einen Wettbewerb für ein Loriot-Denkmal, an dem sich rund 100 Künstler beteiligten. Initiiert hatte diesen Wettbewerb der Kulturverein von Brandenburg a. d. Havel, dessen Vorsitzender Steinmeier ist, denn dort liegt sein Wahlkreis.

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