Wildkrautbekämpfung
Heißes Wasser zerstört Eiweißstruktur
Die Firma Wave Europe bietet mit der XL-Serie ein neues, kostengünstiges Anbaugerät zur Wildkrautbekämpfung an. Damit wird sie auch auf GaLaBau im September vertreten sein, um zu zeigen, dass überall dort, wo bislang Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt wurden, jetzt mit dem Heißwasserverfahren auf umwelt-verträgliche Art Unkraut entfernt werden kann.
Das heiße Wasser zerstört die Eiweißstruktur der Pflanze bis in den Wurzelhals hinein. Nach jedem Durchgang reduziert sich der Wildkrautbesatz um zehn bis 25 Prozent. Bei kleinen, einjährigen Pflanzen wird schon nach einem Durchgang ein optimales Ergebnis erzielt.
Es besteht keine Brandgefahr
Dabei ist die Heißwasser-Methode effektiv, wirkt nachhaltig und ist noch dazu sicher: Es besteht keine Brandgefahr und es kommt zu keiner ungewollten Wärmeausstrahlung in den Seiten- und den Frontbereich. Das Gerät wird mit einem Wassertank von 500 Liter Fassungsvermögen verwendet und verarbeitet 34 Liter pro Minute. Neben dem fest frontal montierten Anbaugerät mit einem Meter Arbeitsbreite verfügt die Wave XL zusätzlich über eine separate Lanze. Mit ihr lässt sich Wildkraut gezielt auch in schlecht zugänglichen Bereichen bekämpfen.
Auch für Fassaden und Mauern geeignet
Durch den ausschließlichen Gebrauch von Heißwasser und einem niedrigen Wasserdruck verursachen die Wave-Geräte außerdem keinerlei Schäden am Untergrund. Deshalb eignen sie sich auch zur Bearbeitung von Fassaden und Mauern. Passende Einsatzorte sind beispielsweise kommunale Flächen wie Gehsteige, Rad- und Parkwege, aber auch Friedhöfe und private Anlagen.
? Halle 9/9-202