Die Bundesgartenschau in Mannheim auf ehemaligem Militärgelände
Gärten für die Zukunft
von: Ina SperlDie BUGA Mannheim 2023 ist Gartenschau, in erster Linie aber Motor für städtebauliche Entwicklung. Mit ihr wurde ein Teil des Grünzugs Nordost realisiert, der rund 230 Hektar Grünfläche miteinander verbindet. Er soll kühle Luft in Richtung Innenstadt transportieren - ein zukunftsweisender Ansatz.
Offene Mitte
Mehr als 62 Hektar Fläche auf dem ehemaligen Kasernengelände "Spinelli-Barracks" wurden entsiegelt und zur BUGA Mannheim 2023 neugestaltet. Die "offene Mitte" fungiert nach dem Abbruch der ehemaligen Militärgebäude als Frischluftschneise für die City. Ausschließlich die Randbereiche werden bebaut, hier entstehen Wohnungen für 4500 Menschen. Weite Flächen des Geländes bleiben dauerhaft frei, was das Stadtklima besonders in heißen Sommern positiv beeinflussen wird. Außerdem gibt es dort Rückzugsorte für Flora und Fauna, was dem Natur- und Artenschutz dient. Zum sechsmonatigen BUGA-Fest erwartet die Besucher*innen aber auch eine Vielfalt intensiv gestalteter Bereiche.
Gut 70 Jahre lang war Spinelli militärisches Areal. In den späten 1930er Jahren als Kaserne eingerichtet, wurde es nach dem zweiten Weltkrieg viele Jahrzehnte von den amerikanischen Streitkräften genutzt. Benannt ist es nach Dominic Spinelli, einem Gefreiten, der in der Armee im Sanitätsdienst tätig war. 2011 zogen die Truppen ab, das Gelände wurde frei. Lange blieb die Konversionsfläche unzugänglich, erst 2020 wurde sie an die BUGA-Gesellschaft übergeben. Nicht viel Zeit für die Vorbereitungen der Bundesgartenschau, die nur drei Jahre später eröffnen sollte. Zunächst wurden die Kasernen und Lagergebäude zurückgebaut und große Teile des Areals entsiegelt. Mehr als 80 Hektar Fläche stehen zur Verfügung, von denen 62 dauerhaft grün bleiben werden.
Mit nur wenigen Eingriffen ist im Zuge der Bundesgartenschau aus einer ehemaligen Kaserne ein Landschaftsraum entstanden. Die Ausmaße des Geländes waren laut Planer Stephan Lenzen von RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten die größte Herausforderung. Es wurde behutsam vorgegangen und ein intensives "Experimentierfeld" in die weite Fläche gesetzt. Der Rand Spinellis, die Parkschale, ist ebenfalls gestaltet mit den Spielflächen und höheren Bäumen, hier grenzt die neu entstehende Wohnbebauung an. Die leeren Bereiche wiederum sind ein Angebot an die Fauna, sich niederzulassen. Eidechsen und Sandbienen sind zum Beispiel vorhanden. Weitere Biotope bietet die südlich gelegene Feudenheimer Au.
SUG-Stellenmarkt
Aussicht vom Panorama-Steg
Nach dem Abbruch der Gebäude war das Spinelli-Gelände weitgehend leer, bis auf die U-Halle und die ehemalige Heizzentrale, die während der BUGA Mannheim 2023 Sitz des i-Punkt Grün ist. Neugebaut wurde nicht nur die Seilbahnstation, sondern auch der Panoramasteg. Der spektakulärste Bau der BUGA Mannheim 2023 schwebt frei über der Feudenheimer Au und ermöglicht einen Blick in Richtung Innenstadt. 81 Meter ist er lang, wiegt insgesamt 250 Tonnen und bestand ursprünglich aus 2200 Einzelblechen. Mit schweren Kränen mussten sie an Ort und Stelle gebracht und zusammengeschweißt werden. Die Feudenheimer Au unterhalb des Stegs wurde im Zuge der BUGA Mannheim 2023 ökologisch aufgewertet mit einem 4300 Quadratmeter großen Schilfgürtel, der den naturnahen See der Au reinigt. 50.000 Schilfe wachsen in einer 60 Zentimeter dicken Schicht aus sandigem Substrat, das gereinigte Wasser fließt dann über einen Bachlauf in den See. 2024 soll das Gewässer an den Neckar angeschlossen werden, bis dahin wird Grundwasser genutzt. Auch für Fledermäuse ist gesorgt in der Feudenheimer Au, es gibt zwei Türme, in denen die Tiere nisten können.
Die Uferzonen des Neckars werden im Zuge der BUGA Mannheim 2023 aufgewertet mit Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Totholz- und Steinhaufen sowie mehr als 90 neue Nisthilfen werden der Fauna zugutekommen.
Die U-Halle
Sie bildet gebäudetechnisch das Zentrum Spinellis: Die U-Halle trägt ihren Namen wegen der langgestreckten Form mit Innenhof, die an ein U erinnert. Sie beherbergt die Gastronomie, aber auch die insgesamt 19 verschiedenen Blumenhallenschauen: Rhododendron, Fuchsien, Dahlien, Bonsai, Ikebana und Orchideen und vieles mehr sind zwischen April und Oktober sehen. Es geht um Themen wie Upcycling und Nachhaltigkeit, schöner Wohnen dank Grün, aber auch die amerikanische Geschichte in Mannheim.
Aus klimatechnischen Gründen wurde die Halle zum Teil bis auf ein Gerüst zurückgebaut, so dass Luftbewegung auf dem Gelände nicht behindert wird. Für Besucher*innen bieten sich so interessante Ausblicke. Der Innenhof der U-Halle, in dessen Gleisbett früher Züge ankamen, ist mit einem flachen Wasserspiegel sowie Bäumen, Stauden und Gräsern gestaltet.
Ein großer Beitrag im Bereich der U-Halle wird die Tafel der Nationen, insgesamt 193 Stühle werden an den Tisch gestellt - einer für jedes UN-Mitgliedsland. Auf dem Dach der Halle ist eine 6500 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage installiert, derzeit die größte Anlage dieser Art in Mannheim. Sie versorgt die gesamte Bundesgartenschau mit Strom.
Der i-Punkt GRÜN
In einer historischen Heizzentrale untergebracht ist der i-Punkt Grün, das Info-Zentrum für BUGA-Besucher*innen, wenn es um gartenbauliche Themen geht. Dort finden täglich Vorträge oder Workshops mit wechselnden Referent*innen statt, die sich aktuellen Gartenthemen widmen. Ebenfalls täglich ist eine individuelle Gartenberatung möglich, alle Fragen zu Pflanzen auf Balkon und im Garten, zu Krankheiten und Schädlingen werden beantwortet. In einer Bibliothek haben Besucher*innen die Möglichkeit, selber in Fachbüchern und Info-Materialien zu stöbern.
Translozierter Holz-Pavillon
Aus Heilbronn wurde ein futuristischer Holzpavillon transloziert, der bereits bei der dortigen Bundesgartenschau 2019 im Einsatz war. Entworfen wurde er von Architekt Prof. Achim Menges, der kürzlich mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz Preis 2023 zur Förderung seiner Forschung ausgezeichnet wurde. Menges Interesse gilt den Wechselwirkungen von Form, Material, Struktur und Umwelt. Auch auf der Biennale in Venedig waren seine von der Natur angeregten, architektonischen Werke bereits zu sehen. Der MRN-Pavillon wurde, inspiriert von der Form eines Seeigels, entworfen als Forschungsprojekt am Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen der Universität Stuttgart und am Institut für computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung. Er besteht aus Lärchenholz und ist 7 Meter hoch. Die Grundfläche umfasst etwa 500 Quadratmeter. Das Gebäude aus sechseckigen Segmenten und Stützbögen wurde in 411 Einzelteilen von Heilbronn nach Mannheim gebracht und am Rande des Experimentierfelds in der Nähe des Nordeingangs vom Spinelligelände, wieder zusammengesetzt. Nun bietet er Unternehmen, Kommunen, Vereinen und anderen Organisationen die Möglichkeit, sich zu präsentieren, außerdem gibt es eine Veranstaltungsbühne. Die Metropolregion Rhein-Neckar nutzt das Gebäude für Kultur- und Freizeitangebote sowie Wirtschaft und Wissenschaft.
Experimentierfeld mit Zukunftsgärten
Gärtnerisch interessant ist vor allem das "Experimentierfeld" mit den Themengärten. Es ist rund 20 Hektar groß und nimmt etwa ein Viertel der gesamten Spinelli-Fläche ein. Zu Militärzeiten standen dort Lagerhallen und andere Gebäude, nun sind die gärtnerischen Ausstellungen zu finden - Gärten, Gemüsefelder, Wechselflor- und Rosenbeete, aber auch junge Bäume. Straßen sind erhalten geblieben, aber zum Teil aufgebrochen und bepflanzt - trockenheitsresistente Gewächse werden sich hier dauerhaft etablieren.
Das Experimentierfeld ist intensiv gestaltet im Kontrast zu den offenen Weiten des gesamten Geländes. Die ebene Fläche wurde modelliert. 700.000 Blumenzwiebeln wurden gesteckt, die die Pflanzungen jetzt bereichern. Bereits mehrmals geblüht haben die Rosen in der Nähe des i-Punkt GRÜN, sie sind zur BUGA-Zeit schon gut eingewurzelt.
Die 2023 Zukunftsbäume wiederum stehen nur temporär auf Spinelli: Sie werden im Spätherbst an ihre endgültigen Standorte in Mannheim wechseln. Auf dem Experimentierfeld setzen sie Akzente und werden an heißen BUGA-Tagen ein wenig Schatten spenden können. Insgesamt 79 verschiedene Arten und Sorten wurden gepflanzt, unter anderem der Europäische Zürgelbaum (Celtis australis), ein Feldahorn (Acer campestre 'Elsrijk') und eine Hainbuchensorte (Carpinus betulus 'Fastigata').
Klima, Umwelt, Nahrung und Energie sind die Leitthemen der BUGA, an denen sich die Beiträge im Experimentierfeld orientieren. Auch rein optisch wird es Erkennungsmerkmale geben: Die Beiträge zum Thema Klima sind auf Flächen, die die Form von Schollen haben. Blattförmige Beete finden sich im Bereich Umwelt. Auf langen Streifen geht es um Nahrungssicherung und auf wellenförmigen wird Energie thematisiert. So ist zum Beispiel ein Pavillon aus Flachsfasern ist zu sehen, ein "Hektar für den Nektar" mit heimischen Wildpflanzen, ein Weltacker und Silphien, die der Energiegewinnung dienen.
Auf diesem intensiv geplanten BUGA-Areal sind auch die 17 "Zukunftsgärten" angelegt - jeweils auf Flächen von 8 mal 8 Metern, durch Hecken eingezäunt. Hier werden die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN umgesetzt, auf die die vier Leitthemen der BUGA Mannheim 2023 zurückgehen. Die Gärten sind für den German SDG-Award nominiert. Der Preis soll die weltweit gültigen Nachhaltigkeitsziele bezüglich einer sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen, nachhaltigen Entwicklung sichtbarer machen.
Außerdem präsentiert der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. (VGL) zusammen mit seinen Mitgliedsbetrieben zehn nachhaltige Schaugärten und eine Aktionsfläche für Auszubildende aus dem Garten- und Landschaftsbau. Von einer Pergola lassen sich die Gärten, die moderne Gestaltungsbeispiele zeigen, betrachten. Thematisiert werden Achtsamkeit und Nachhaltigkeit, es geht um Abkühlung an heißen Tagen, insektenfreundliche Bepflanzung und Genuss von Kräutern, Obst und Gemüse aus dem eigenen Beet.
Die Parkschale
Die Parkschale Käfertal am Rande Spinellis, wo sich das neue Wohngebiet anschließt, bietet Spiel- und Sportplätze. Sie sind schnell und fußläufig von den neuen Häusern erreichbar und bleiben nach der Bundesgartenschau erhalten.
Es gibt eine Calesthenics- und eine Parkouranlage sowie eine Frisbee-Fläche. Wenn die Bäume in der Parkschale höher werden, fungieren sie als Sichtschutz zwischen Wohnbebauung und den weiten Spinelli-Flächen.
Die Spielstationen in der Parkschale Käfertal sind den Mannheimer Erfindungen gewidmet. Themen sind Automobil und Fernwärme, aber auch Vernetzung - dargestellt durch ein Kletternetz und einen Steg, von dem aus sich auf das BUGA-Gelände blicken lässt. Doch es gibt noch weitere Spielplätze gibt es bei der BUGA Mannheim 2023. Einer davon liegt in der Nähe der Seilbahnstation, dort ist Musik das Thema. Unter anderem der eigens für die Bundesgartenschau entworfene "Saitendschungel" erzeugt Klänge, ebenso das Musikkarussell, bei dem gemeinsame Aktionen eine Melodie hervorbringen. Alle Spiel- und Sportanlagen, ebenso der Panoramasteg, bleiben auch nach der BUGA Mannheim 2023 bestehen und sind Teil des Naherholungsgebiets Spinellipark.
Per Seilbahn zum Luisenpark
Im Juli vergangenen Jahres wurde mit den Arbeiten zur Seilbahn begonnen, bereits im Winter konnten das Seil eingezogen und die Kabinen eingehängt werden. Die Seilbahn, die zuvor im niederländischen Almere bei der Floriade im Einsatz war, hat in Mannheim insgesamt zehn Stützen und überbrückt die gut 2 Kilometer zwischen den beiden BUGA-Geländen. 64 Kabinen gibt es, die jeweils zehn Passagiere transportieren - bis zu 2800 Menschen können pro Stunde binnen weniger Minuten von Spinelli zur großen Wiese im Nordosten des Luisenparks gelangen - und zurück. Bei der mit Ökostrom angetriebenen Fahrt geht es hoch über den Neckar, Kleingartenanlagen und die Feudenheimer Au.
Gartendenkmal mit neuer Mitte
Der Luisenpark hat zur BUGA Mannheim 2023 neu eröffnet - für die Arbeiten an der "Neuen Parkmitte" war er seit dem vergangenen Herbst geschlossen. Rund um den südlichen Teil des Kutzerweihers ist eine Unterwasserwelt samt Gastronomie entstanden, eine neue Pinguinanlage mit Panoramafenstern, ein Südamerika- und Pflanzenschauhaus sowie die Seilbahnstation.
Der Luisenpark, ein Gartendenkmal, wurde im 19. Jahrhundert angelegt und nach der badischen Großherzogin Luise benannt. Zunächst gab es den Unteren Luisenpark, etwa 10 Hektar groß, kurz vor der Jahrhundertwende kam der Obere Luisenpark hinzu. 1907 wurde eine erste Gartenbauausstellung durchgeführt. Knapp 70 Jahre später knüpfte die Stadt an dieses Erbe an mit der BUGA Mannheim 1975, in deren Zuge der obere Luisenpark neugestaltet wurde. Es entstanden unter anderem Dahlien-, Heide-, Farn- und Exotengärten. Ein Gebirgsbach wurde angelegt, die Vogelinsel im Kutzerweiher ausgebaut. Die Restaurant- und Freizeitbauten stammen noch aus der Zeit. Nach der Bundesgartenschau entschied die Bevölkerung, den Park als eintrittspflichtige Anlage zu behalten.
Zur BUGA Mannheim 2023, 48 Jahre nach der ersten Bundesgartenschau, wurde ein knapp 2 Hektar großes Areal umgestaltet und zukunftsfähig gemacht. Die "Neue Parkmitte" entstand mit zeitgemäßen Tieranlagen, modernen Gebäudekomplexe und Erlebnisräumen für die Besucher*innen. Nach der Bundesgartenschau sollen weitere Bauten hinzukommen. Die neuen Gebäude im Park werden klimafreundlich mit Energie aus Abwasserwärme versorgt. Die Energie wird durch Wärmetauscher und Wärmepumpen gewonnen, kühlt im Sommer und heizt im Winter.
Die Entwürfe für die Gebäude stammt von Bez + Kock Architekten, es überwiegen organische Formen, die sich in den Bestand einfügen. Großzügig auskragende Vordächer schützen Besucher*innen bei schlechtem Wetter. Die Dächer aus Beton verbinden die Unterwasserwelt mit der großen, neuen Freiflugvoliere. Mit 1300 Quadratmetern ist sie drei Mal so groß wie die vorherige. 13 Meter hoch sind die Pylonen, die das Netz spannen, so dass die Vögel - Störche, Rote Sichler und Waldrapp - Platz zum Fliegen haben.
Auch die Humboldt-Pinguine im Luisenpark haben nun mehr Platz, das Wasserbecken ist doppelt so groß wie das bisherige. Auch der Bereich an Land ist großzügiger und mit Kunstfelsen gestaltet. Das Besondere für Besucher*innen sind die Panoramascheiben, durch die sie die Tiere auch beim Tauchen beobachten können.
Im Luisenpark sind zur BUGA Mannheim 2023 außerdem der Staudenbeitrag, die Rhododendronpflanzung sowie der Garten der Partnerstädte zu besichtigen. Die Stauden - in zehn verschiedenen Beeten mit unterschiedlichen Standortbedingungen - wurden im vergangenen Jahr gepflanzt. In einem schattigen Bereich des Parks gedeihen pflegeleichte, kalkverträgliche Rhododendren, die durch Fuchsien ergänzt werden. Eröffnet wurde außerdem der Garten der Partnerstädte, ein internationales Projekt im Rahmen der BUGA, an dem Jugendliche aus acht Städten eine Woche lang gemeinsam arbeiteten.
Ein Gelände, auf dem die militärische Geschichte sichtbar bleibt, das sich der Artenvielfalt öffnet und Ausblicke ermöglicht, sowie ein eingewachsener Park voller Pflanzen, der sich für die Zukunft gerüstet hat - beide machen die BUGA Mannheim 2023 aus.
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