Ein Erfahrungsbericht aus Karlsruhe
Planen und Bauen in Mauereidechsen-Habitaten
von: Dipl.-Ing. Anke HenzDies ist die Geschichte eines Lernprozesses, der noch nicht abgeschlossen ist. Sie handelt von Mauereidechsen, die nicht überall so selten sind, wie man nach dem Anhang IV der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie annehmen müsste. Bei dem Anhang handelt es sich um eine Liste von Tier- und Pflanzenarten, die unter dem besonderen Rechtsschutz der EU stehen, weil sie selten und schützenswert sind und die Gefahr besteht, dass die Vorkommen dieser Arten für immer verloren gehen. Die Geschichte handelt weiter vom Artenschutzrecht, das manchmal weniger flexibel ist als einige seiner Schutzbefohlenen, von Gutachtern, die ständig ihren Erfahrungshorizont erweitern und städtischen Grünplanern, die es allen und allem recht machen wollen oder müssen, nämlich den Menschen in Gestalt von Parkbesuchern, Sportlern, Kleingärtnern; den Mauereidechsen, Artenschützern, den Grünflächen, den Paragraphen verschiedener Gesetze und so weiter und so weiter.
Die Geschichte beginnt, so ist es jedenfalls zu vermuten, an einer Eisenbahnbrücke über den Rhein mit geschottertem Gleisbett, die Karlsruhe mit der Pfalz verbindet. In den Weinbergen der Pfalz mit ihren typischen Trockenmauern sind Mauereidechsen seit jeher anzutreffen und wenn man dort heutzutage in den Sommermonaten ein Schottergleis näher in den Augenschein nimmt, kann man sicher eines der flinken Tiere entdecken. Die Gleise bieten den Mauereidechsen ideale Bedingungen, um sich auszubreiten und so sind sie in Karlsruhe entlang der Schienenstränge von Westen her kommend immer weiter nach Osten vorgedrungen.
In Maxau unmittelbar östlich der Rheinbrücke auf Karlsruher Seite ist der Besatz sehr dicht. Bei den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühjahr lautet die Frage "Wie viele Eidechsen pro Quadratmeter?" und nicht "Wie viele Quadratmeter pro Eidechse?" Eine Frage, die die Gutachter bei der Dimensionierung vorgezogenen Ausgleichsmaßnahmen beantworten müssen. Die Meinungen der Fachleute gehen da noch weit auseinander. Die Angaben schwanken zwischen 15 und 80 Quadratmeter.
Der Schotter der Bahnanlagen bietet den Eidechsen Spalten und Klüfte, um sich im Spätherbst sicher vor dem Frost zu verkriechen, und warme Steine in der Sonne, um die Körpertemperatur im Frühjahr wieder in die Höhe zu bringen. Zwischen und neben den Gleisen oder an den Bahndämmen wachsen Säume, Ruderalfluren oder trockene Gehölze mit gutem Insektenvorkommen als Nahrungsgrundlage für die Eidechsen.
Karlsruhe hat bei einer Flächengröße von 17 346 Hektar rund 300 Hektar Bahn- und Stadtbahnanlagen mit einem grob geschätzten Vorkommen von gut über 10000 Mauereidechsen. Von den Gleisen kommend, haben sich die Tiere in die angrenzenden Gärten, Kleingärten, Parks und sonstigen Vegetationsbeständen ausgebreitet. Sie meiden praktisch nur vollständig versiegelte Flächen, wie sie in Gewerbegebieten anzutreffen sind, weil sie dort keine Nahrung finden.
Als weiteres Verbreitungsgebiet der Eidechsen kommt der Rheinhafen mit seinen spaltenreichen Kaimauern und sonnigen, vegetationsarmen Ufern hinzu. Zusammenfassend ist festzustellen, dass ein erheblicher Teil des Karlsruher Stadtgebietes von Mauereidechsen besiedelt ist.
Wenn also Bahnanlagen umgewidmet und bebaut werden sollen oder Bahnflächen auch nur in der Nähe des Plangebiets liegen, ist im Planungsprozess stets der Artenschutz für die Mauereidechse abzuarbeiten.
Bei unserer Geschichte geht es um mehrere Vorhaben östlich des Karlsruher Hauptbahnhofs. Hier liegt der Otto-Dullenkopf-Park, der der Bevölkerung der Oststadt als Freizeit- und Erholungsgebiet dient. Unmittelbar nördlich an den Park grenzt die Hochschule für Musik im ehemaligen Schloss Gottesaue. Westlich, direkt im Anschluss an den Bahndamm liegen ein ungeordnetes Gewerbegebiet und direkt daneben eine Kleingartenanlage der Eisenbahnlandwirtschaft.
Zunächst tauchen die Eidechsen auf dem Gelände der Hochschule auf, die erweitert wird und ein eigenes Opernhaus erhält. Im Zuge der Bauarbeiten werden mit Großpflaster befestigte Flächen aufgebrochen und die Steine auf einem großen Haufen gelagert, nicht ahnend, dass man hier ungewollt ein Mauereidechsenhabitat schafft. Als der Haufen wieder abgetragen werden soll, werden die Eidechsen entdeckt. Nun ist guter Rat teuer, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Eidechsen dürfen nicht versehentlich getötet werden. Das Töten von Eidechsen ist ein Straftatbestand. Sie müssen in eine CEF-Maßnahme umgesiedelt werden (CEF = Continuous ecological functionality, vorgezogene Ausgleichsmaßnahme). Üblicherweise handelt es sich dabei im Prinzip um einen sichelförmigen Haufen aus großen Pflastersteinen. Auf dem Gelände der Hochschule ist dafür kein Platz. Das Gartenbauamt erklärt sich bereit, im Otto-Dullenkopf-Park die CEF-Maßnahme zu bauen. Bedingung ist aber, dass sie eine gut gestaltete Form erhält, weil lose Steinhaufen erfahrungsgemäß die Tendenz haben, weniger oder mehr zu werden. Gute Steine kann irgendwer immer gebrauchen und weniger gute erhalten Gesellschaft durch Schuttbrocken und andere hässliche Dinge. Im Park aber werden zwei Steinlinsen gebaut. Dazu werden 80 Zentimeter tiefe Gruben mit einer Länge von neun und zwölf Metern ausgehoben, unten mit einer Sandschicht zur Dränage versehen und mit Großpflaster locker gefüllt. Die Kanten werden mit zwei Reihen Pflastersteinen sauber eingefasst. Da die Linsen in eine krautreiche Wiese gebaut werden, ist ausreichend Beute vorhanden und die Eidechsen können umgesiedelt werden. Dazu werden sie einzeln mit einer speziellen Angel gefangen, die anstelle eines Hakens eine Schlinge am Ende hat, die ein geschickter Fänger der Eidechse um den Hals legt und schnell zuzieht. Außer einem Schreck erleidet die Eidechse nichts dabei. Da die Tiere dazu neigen, dahin zurückzulaufen, wo sie hergekommen sind, muss die neue Heimat für eine Eingewöhnungsphase von einigen Wochen mit einem Bauzaun weiträumig abgesperrt werden. An dem Bauzaun wird unten eine Amphibienzaunfolie so befestigt, dass die Mauereidechsen nicht darunter durch schlüpfen können. Anscheinend steht der Zaun nicht lange genug, denn die Eidechsen laufen zurück zur Musikhochschule, wo sich inzwischen ein noch attraktiverer Haufen aus feinerem Material mit Bewuchs aus Spontanvegetation befindet. Die Eidechsen vermehren sich prächtig. Als auch dieser Haufen beseitigt werden muss, sollen die Eidechsen vergrämt werden. Dazu wird üblicherweise eine schwarze Folie auf den Haufen gelegt, wodurch er für die Tiere nicht mehr nutzbar ist und sie zu einer besser geeigneten Fläche laufen. Das Vorhaben lässt sich aber nicht in der beschriebenen Weise ausführen, weil mittlerweile zwischen Start und Ziel eine Straße ausgebaut wird und die Eidechsen durch die Baumaschinen in Gefahr gerieten. Also werden sie erneut eingefangen, gezählt und die zwei Steinlinsen für zu klein befunden. Als zusätzliche Deckung werden deswegen einige Reisigbündel ausgelegt.
Das zweite Kapitel der Geschichte spielt westlich des Otto-Dullenkopf-Parks in unmittelbarem Anschluss an den Bahndamm. Dort soll für ein Gelände mit Kleingärten der Eisenbahnlandwirtschaft und einem ungeordneten Gewerbegebiet ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Geplant sind die Karlsruher Hauptfeuerwache, die Rettungsleitstelle, ein Gewerbegebiet für Büronutzung, Sportflächen und Gebäude für einen Sportverein sowie die Sanierung und Neuordnung der verbleibenden Kleingärten. Dazu wird zunächst eine faunistische Kartierung durchgeführt. Bei warmem, sonnigem Wetter führt der Gutachter drei Begehungen durch, bei denen er die Fundorte aller gesichteten Tiere in ein Luftbild einträgt. Die Zahl der Markierungen wird mit drei bis fünf multipliziert, um den Bestand zu schätzen. Dieses Maß ist abgeleitet aus Erfahrungen mit der Kartierung anderer Bahnanlagen, vor allem dem Güterbahnhof Heidelberg. Dort überschritt die Zahl der gesichteten Eidechsen die der letztlich gefangenen um dieses Maß.
Auf der Basis seiner Schätzung von 1215 bis 2025 Individuen fordert der Gutachter bei einer Eingriffsfläche von 20,5 Hektar eine CEF-Maßnahme von 5,2 Hektar im örtlichen Zusammenhang. Das entspricht 42 bis 25 Quadratmetern pro Eidechse. Infrage kommt nur der Otto-Dullenkopf-Park, von dem bislang 7,5 Hektar ausgebaut sind.
Lassen sich 5,4 Hektar von 7,5 Hektar in eine Schotterwüste verwandeln wie sie beispielhaft in Karlsruhes Osten für eine Umbaumaßnahme am Gleiskörper der Deutschen Bahn hergestellt wurde? Die städtischen Grünplaner können das nicht mit dem Paragraph 1 des Bundesnaturschutzgesetzes vereinbaren, der da lautet: "§ 1 (6) Freiräume im besiedelten und siedlungsnahen Bereich einschließlich ihrer Bestandteile, wie Parkanlagen, großflächige Grünanlagen und Grünzüge, … sind zu erhalten …" Auch halten sie die damit verbundenen Eingriffe in die Schutzgüter Boden, Klima, Flora und die übrige Fauna nicht für vertretbar. Ganz zu schweigen von dem Verlust an Erholungsfläche für die Bewohner der angrenzenden Stadtteile. Es fiele ein enormer Ausgleichsbedarf an, für den keine Maßnahmenflächen zur Verfügung stehen. Also wird nach Wegen gesucht, die CEF-Maßnahmen flächenmäßig und inhaltlich zu optimieren.
Der Bebauungsplan wird für das weitere Verfahren geteilt. Zunächst wird im Osten der Teil für Hauptfeuerwache, Rettungsleitstelle und das Gewerbegebiet weiter bearbeitet. Für die Mauereidechsen aus diesem Abschnitt werden am Rande des Parks, am Fuße eines ehemaligen Bahndamms, Trockenmauern gebaut und mit Schroppen, Schotter und Sand hinterfüllt, von unten nach oben geschichtet. Um die Steine vor Diebstahl zu schützen - die Mauer liegt gut sichtbar an einer viel befahrenen Straße - werden sie in Drahtkörben für Gabionen aufgeschichtet, was den Artenschützern missfällt, da sie Gabionen als Eidechsenhabitat für ungeeignet halten. Übersehen wird dabei von ihnen, dass die Drahtkörbe nicht einfach nur mit Steinen vollgeschüttet wurden, sondern der Draht nur eine fachgerecht aufgesetzte Trockenmauer umschließt. Die dort ausgesetzten und eingewöhnten Mauereidechsen haben die CEF-Maßnahme angenommen.
Beim Aushub für die Feuerwache, der später für den Bau eines Brückenkopfes in unmittelbarer Nachbarschaft verwendet werden soll, aber noch nicht an Ort und Stelle eingebaut werden kann, wird auf der Miete extra eine "sterile" Grasmischung ohne Kräuter eingesät, damit kein Jagdrevier für Eidechsen entsteht. Den flexiblen Tieren wird wegen des starren Artenschutzrechtes eine Möglichkeit genommen, ein Habitat vorübergehend in Besitz zu nehmen.
Die größte Mauereidechsendichte findet sich auf dem Gebiet des zweiten Bebauungsplans. Die dortigen Kleingärten entsprechen nicht den üblichen Standards einer deutschen Kleingartenanlage: Die Hütten sind nicht genormt. Dort hat sich individuelle Baukultur entwickeln können, oft mit Materialien aus zweiter Hand. "Kruscht"-Haufen aus allen möglichen Materialien stapeln sich und bieten den Eidechsen idealen Unterschlupf. Die idealtypischen Lesesteinhaufen und Trockenmauern fehlen jedoch. Die Wege sind nicht, wie sonst üblich, säuberlich von Wildkraut befreit, sondern haben am Rand grüne Säume, die nur mehrfach im Jahr gemäht werden. Hier werden die meisten Tiere gesichtet. Die Gärten selbst unterscheiden sich stark in Pflegezustand und Nutzungsintensität, bieten in ihrer Gesamtheit aber ein gutes Jagdrevier für die Insektenfresser und auch genug offenen, grabbaren Boden für die Eiablage. Während der winterlichen Ruhezeit der Eidechsen und der Zeit der Entwicklung der Jungtiere in ihren Eiern im Boden sind auf Flächen mit Eidechsenvorkommen eigentlich der Eingriff in den Boden und der Abtrag von Haufen verboten, um keine Tiere zu töten. Die Kleingärtner jedoch graben, hacken, jäten und bauen das ganze Jahr ohne Rücksicht auf den Lebenszyklus der Eidechsen und ohne ihrer Population zu schaden. Sondern im Gegenteil, die Gärtner betreiben Biotoppflege, indem sie einerseits den Boden stellenweise offen halten und andererseits durch Rückschnitt verhindern, dass alles zuwächst. Kleingärtner und Mauereidechsen leben hier in friedlicher und erfolgreicher Koexistenz.
Mit der Erarbeitung eines Bebauungsplans für dieses Gebiet werden zwei Ziele verfolgt. Zum einen soll ein Sportverein, der seine angestammten Flächen aufgeben muss, hierhin verlagert werden. Zum anderen sollen die verbleibenden Kleingärten in ihrem Bestand planungsrechtlich gesichert, saniert und neu geordnet werden. Zum Beispiel ist der Standort stellenweise mit Altlasten belastet und das Brunnenwasser nicht ganz unbedenklich. Außerdem stehen die tieferliegenden Gärten unter Wasser, wenn nach langen Regenfällen das Grundwasser ansteigt. Es besteht also Handlungsbedarf.
Um die Interessengegensätze auszugleichen, wird eine so genannte Konsensuskonferenz einberufen. Dazu werden 20 repräsentativ ausgewählte Bürgerinnen und Bürger schwerpunktmäßig aus der angrenzenden Südstadt eingeladen, um mit Hilfestellung eines Mediationsteams eine Lösung für die anstehenden Probleme zu erarbeiten. Experten aus allen betroffenen Fachbereichen stehen mit ihrem Faktenwissen beratend zur Verfügung. Mehrere Gruppen entwickeln verschiedene Lösungen. Schließlich einigt sich die Konferenz auf einen Vorschlag, der die Sportflächen im Osten und die Kleingärten im Westen unterbringen will. Bemerkenswert ist an diesem Entwurf, dass ein Teil des angrenzenden Bahndamms abgetragen werden soll, der für Bahnzwecke nicht mehr benötigt wird. Dadurch wird mehr Raum für die Sportanlagen geschaffen und Kleingartenfläche geschont. Die Belange der Mauereidechsen spielen bei der Konferenz keine Rolle, denn der Abtrag des Bahndamms stellt einen erheblichen Eingriff in ihr Habitat dar.
Um einen Entwurf für die Lösung dieser schwierigen planerischen Aufgabe zu erhalten, werden fünf Landschaftsplanungsbüros aufgefordert, ein Angebot über die Erstellung eines Städtebaulichen Entwurfes als Besondere Leistung in der Flächenplanung nach Anlage 9 der HOAI 2013 abzugeben. Für die Kleingärten wird gefordert, sie so zu strukturieren, dass sie auch nach der Umgestaltung noch in ihrer Gesamtheit als optimales Mauereidechsenhabitat dienen können und somit kein externer Ausgleichsbedarf entsteht. Die Realisierung soll in Abschnitten möglich sein, damit die Eidechsen die fertig gestellten Gärten nach und nach in Besitz nehmen können. Auch innerhalb der geplanten Sportanlagen sind Strukturelemente für die Mauereidechsen vorzusehen. Doch wird es sicherlich nicht gelingen die ursprüngliche Besiedlungsdichte dieser Fläche aufrechtzuerhalten, weil die eigentlichen Sportflächen nicht eidechsenkompatibel gestaltet werden können. Hier werden Ausgleichsmaßnahmen an anderer Stelle erforderlich werden.
Das Ende dieses Artikels ist nicht das Ende der Geschichte von den Mauereidechsen in Karlsruhe. Sie werden uns erhalten bleiben. Ihr Bestand ist in keinster Weise bedroht. Deswegen ist an dieser Stelle auch nur möglich, eine Zwischenbilanz über das Zusammenleben von Mensch und Mauereidechse zu ziehen: Im Laufe des Planungsprozesses hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Lebensraum der Eidechsen nicht immer fein säuberlich von dem der Menschen getrennt sein muss, sondern dass zum Beispiel das Bewirtschaften von Kleingärten gleichzeitig Biotoppflege für die Mauereidechsen bedeutet. Bei einem anderen Bauvorhaben direkt am Bahndamm ist vom Artenschutz gestattet worden, die Tiere von der betroffenen Fläche zu fangen und auf dem Bahngelände wieder frei zu lassen. Auf das Anlegen einer CEF-Maßnahme ist verzichtet worden, weil die geringe Zahl von Eidechsen noch von der großen Population auf den Karlsruher Bahndämmen aufgenommen werden kann.
Für die Zukunft wünsche ich mir eine Gesamtbetrachtung der Situation der Mauereidechsen in Karlsruhe. Denn in den letzten Jahren ist in der Stadt vieles entstanden, was nicht für die Eidechsen gedacht war, von ihnen aber erobert wurde, zum Beispiel neue geschotterte Straßenbahnstrecken oder eine Abstellanlage für Stadtbahnen, Parks mit steinernen Elementen wie Sitzmauern oder -bänken und Fundamenten. Diese neuen Flächen müssten bei der Beurteilung des Ausgleichsbedarfs für einen Eingriff in ein Mauereidechsenbiotop mit berücksichtigt werden, damit nicht jeder achtlos liegen gelassene Steinhaufen und jeder kleine neue Sitzplatz überdurchschnittliche Planungsanforderungen erzeugt.