Stadtmöbel
Die Standbank und der Bankstand
Multifunktionale Stadtmöbel erfreuen sich in Kommunen immer größerer Beliebtheit. Die Berliner Architektin Billi Binder hat nun eine neue Bank entwickelt, die sowohl als Sitzbank als auch als Verkaufsstand genutzt werden kann. Mit wenigen Handgriffen wird die Bank überdacht und verfügt über eine 150 mal 200 Zentimeter große Verkaufsfläche, die auch als Serviertisch oder Tresen Verwendung finden kann. Die Überdachung erreicht eine Fläche von 300 mal 500 Zentimetern und die Schirmhöhe liegt bei 280 Zentimetern.
Neben einheimischen, zertifizierten Hölzern wird verzinkter Stahl für die Bankseiten verwendet, die Box besteht aus metallbeschichteten Leichtbauplatten und ist abschließbar und damit gut gegen Vandalismus geschützt. Auf Wunsch sind die Materialien und Größen individuell gestaltbar

Bei Park- oder Gartenfesten, für Märkte oder für zentrale öffentliche Räume dienen die Bänke im Stadt- oder Ortsgebiet als Treffpunkte und Aufenthaltsorte. Auch in Einkaufszentren, Zoos, an Strandpromenaden oder in Fußgängerzonen können sie eingesetzt werden. Weitere Einsatzbereiche sind Ufer- und Strandpromenaden, Bahnhöfe und Parkplätze, der Hochschulcampus, Schulhöfe und Sportanlagen - insbesondere, wenn es darum geht, ein einheitliches Standortbild zu schaffen und komplizierte Aufbewahrungsvorgänge zu vereinfachen.
Dieses Stadtmöbel ist nicht nur multifunktional, sondern erfüllt auch viele praktische Funktionen. Durch die verbraucherfreundliche Konstruktion können selbst unerfahrene Markthändler ihren gemieteten Stand schnell und einfach aufbauen. Der Umbau der Standbank zu einem Bankstand dauert in der Regel etwa nur zwei Minuten.
Kommunen können mit dieser Bank durch Vermietung an Händler oder für Werbezwecke auch Einnahmen erzielen. Ein separates Sicherheitssystem ermöglicht es, nachzuvollziehen, wer welche Standbank wann nutzte.
Bei schon vorhandenen Sitzmöglichkeiten besteht die Möglichkeit, diese mit einem Nachrüstsatz zu einer Standbank zu erweitern.