Städtische Soundscape – Verkehrslärm, Musiklärm
Klang-Müll
von: Prof. Dr. Hanns-Werner HeisterDer städtische "Soundscape"¹, die Klanglandschaft, hat sich mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert drastisch verändert, und nochmals seit etwa dem Beginn des 20. Jahrhunderts durch die bis heute noch wachsende private, autonom-automobile Motorisierung in Gestalt von Privat- und Lastkraft-Wagen. Spätestens seit den 1960er-Jahren kam noch der Flugverkehr als nennenswerte Lärmbelästigung hinzu. Gerade der Verkehrslärm ist trotz Abflauen nachts eine tagtägliche, permanente Bedrohung. Nach einer Umfrage von 2012 fühlen sich die Hälfte der Befragten in ihrem "Wohnumfeld von Lärm belästigt".² Daran hat sich im Prinzip nur geändert, dass die Zahl der Leidenden nach neueren Untersuchungen je nach Stadt und Stadtviertel auf zwei Drittel³ oder sogar drei Viertel angewachsen ist. "In den alten Bundesländern empfinden 66 Prozent, in den neuen Bundesländern 79 Prozent Verkehrslärm als störend."4 In diesem signifikanten Unterschied macht sich das jahrzehntelange Training in der "Marktwirtschaft" bemerkbar.
100 Jahre früher: Die italienischen Futuristen nach 1911 fühlten sich vom "modernen" Lärm nicht belästigt sondern waren begeistert, wie dann besonders Filippo Tommaso Marinetti nach 1914 vom modernen Krieg und seit 1922 vom nicht ganz so modernen italienischen Faschismus. Ein frühes, ziviles Beispiel ist eine Bilderserie von Umberto Boccioni 1911. Das bekannteste Bild daraus hat den Titel La strada entra nella casa (Die Straße dringt ein ins Heim bzw. Haus). Ursprünglich war der Titel schlicht Balkon, aber 1912 wurde es unter dem Titel La rue entre dans la maison ausgestellt. Boccioni versucht, Simultaneität zu zeigen - drei Frauen auf Balkons, vorne, links und rechts - sehen und hören die Arbeit in einer Baugrube in der Mitte.
Die lauten Geräusche der Straße erschienen hier noch interessant, nicht bedrängend. Heute dagegen gilt Geräuschdämmung - zurecht - als Qualitätsmerkmal von Fahrzeugen wie von Baumaschinen aller Art: Je leiser, desto besser.
Dass Lärm jeglicher Herkunft und Art ungesund ist, ja krank macht, hat sich inzwischen herumgesprochen, ohne dass sich Entscheidendes an seiner Erzeugung und Verbreitung geändert hätte, trotz vieler berechtigter sozialer Aufklärung wie moralischer Mahnungen und rechtlicher Verbesserungen beim Lärmschutz. Solange gesellschaftliches Leitbild ist, dass "die Wirtschaft" "brummt", wird sich nichts Grundsätzliches ändern. Sie wird nach derzeitigem Stand sogar künftig noch mehr brummen, mindestens akustisch und ökologisch. Schon die Realisierung der Idee der "autogerechten Stadt" (Hans Bernhard Reichow, 1959), die frühere Pläne der Nazi-Zeit zum Wiederaufbau nach dem Krieg aufgriff, sorgte für die bekannte Zersiedlung und eine Zersetzung des öffentlichen Raums samt totalisierender Ausbreitung des Autolärms und der damit einhergehenden sonstigen Immissionen. Die an die städtische Peripherie verlagerten Shopping Center verstärkten und verstärken diese Tendenz. Sie erhält einen neuen Schub durch den Ausbau des Internethandels, dessen Logistik den Lkw-Lärm vervielfacht, einschließlich der "Outlets" und Ähnlichem.5
Verkehrslärm
Mehr noch als die physikalisch-chemische Schädigung durch die Umweltverschmutzung mit diversen Abgasen aller Art sind auch akustische Belästigung und Schädigung durch Verkehrslärm zoniert. Es finden sich ruhigere Viertel und lautere; beides ist nicht zuletzt auch durch Einkommensgrößen sozial mitdeterminiert. "Hauptverkehrsstraßen" sind wie Ein- und Ausflug-Schneisen besonders gefährliche Orte.
Dabei gibt es aber einen gewichtigen und gerade im Hinblick auf das Stadtgrün erheblichen Unterschied zwischen Drinnen und Draußen. In und an den Häusern sind Schallschutzmaßnahmen durch Dämmung und vor allem Schallschutz-Fenster möglich und werden inzwischen auch häufiger verwirklicht. Auf den Straßen, auf öffentlichen Plätzen und (Kinder-)Spielplätzen, in Parks und eben generell im Freien sind entsprechende Schutzmaßnahmen nahezu unmöglich. Bäume, Büsche und Hecken, so dicht und so schön sie sein mögen, nützen fast nichts. Und die meist weniger schönen Zäune oder gar Bretterwände schützen gegen Kinder, aber kaum gegen Verkehrslärm.
Stets besser ist bereits ein möglichst großer Abstand zum Verkehrslärm - eine inzwischen noch wichtiger werdende Funktion des Vorgartens. Und schon eher helfen Mauern oder Erdwälle. Sie halten bis zu einem gewissen Grad den besonders aufdringlichen Lärm der Abrollgeräusche von Rädern, ob Straße oder Schiene, von den Häusern ab - allerdings nicht die Lärm-Angriffe aus der Luft. Und als Baumaßnahme gehören sie vor allem zum Eigenheim. In eigentlich großstädtischen Straßen mit dicht an dicht gebauten Mietshäusern ist dafür kein Platz.
Das alles ist freilich nicht "aktiver" Lärmschutz, der bei der Erzeugung des Lärms ansetzt, sondern "passiver", der sich um seine Abwehr bemüht, also Symptome statt der Ursachen behandelt.
Die besonders betroffenen Gebiete zeigen die inzwischen obligatorischen Lärmkarten. Eine EU-Richtlinie von 2002 verpflichtet die Mitgliedsstaaten, "schädliche Umwelteinflüsse durch so genannten Umgebungslärm zu vermeiden und zu vermindern."6 Das ist eigentlich aller menschengemachte Lärm.7 "Um dies zu gewährleisten, muss seither alle fünf Jahre (2007, 2012) für Ballungsräume mit mehr als 250.000 Einwohnern die Lärmbelastung einheitlich auf Karten dargestellt werden. Und zwar an Hauptverkehrsstraßen, Hauptschienenstrecken und Großflughäfen. Aus den Ergebnissen sind Lärmminderungsmaßnahmen für die nächsten fünf Jahre abzuleiten."8
Die praktischen politischen Maßnahmen scheinen dabei stärker gebremst zu sein als der Verkehr selber oder Minderungsmaßnahmen im Sozialen. Schon sprachlich sind zwischen Sollen und Wollen vielerlei Hindernisse aufgebaut: "Aktiver Lärmschutz. Das Ministerium des Bundes für Umwelt setzt sich nach eigener Aussage auf EU-Ebene dafür ein, dass für Lärmpegel aller Bereiche Grenzwerte festgelegt werden, um die Industrie gesetzlich zur intensiven Forschung auf diesem Gebiet zu verpflichten. Autos und Maschinen für Industrie und Haushalt sollen also immer leiser werden. Straßenbelege, Autoreifen oder andere Materialien sind demnach schallisolierend zu konstruieren, sodass die Schallwellen in geringerem Maße an die Umwelt abgegeben werden."9 Dass Ministerien Grenzwerte tatsächlich festlegen können, statt sich bloß dafür einzusetzen, dass sie festgelegt werden, ist offensichtlich aus dem Blick beziehungsweise der "Agenda" verschwunden.
Komponenten und Skalierung von Lärm
Verkehrslärm ist der räumlich wie zeitlich am weitesten verbreitete und am nachhaltigsten wirkende Lärm. Er umfasst den Lärm der Flugzeuge und sogar des ÖPNV, also Eisen- oder Straßenbahn als Schienenfahrzeuge und Busse; diese sind zunächst auch nichts als Autos, nur ökologischere im Hinblick auf Flächen- wie Energieverbrauch und Emissionen in Relation zur Nutzlast in Gestalt von Personen, zumal wenn sie mit Stromschienen, E-Antrieb oder Energie-Rückgewinnungsverfahren operieren. Innerhalb dieser schlimmsten aller Lärm-Arten toppt der Autoverkehr, schon aufgrund seiner schieren Quantität, Schienen- und sogar Flugverkehr.
Verkehrslärm ist aber nicht der einzige. Hinzukommen zweitens Industrie- und Gewerbelärm, dem Baulärm zuzuschlagen ist, drittens Nachbarschaftslärm und viertens Freizeit- und Sportlärm.
In DIN 1320 wird Lärm folgendermaßen definiert: "Lärm ist Schall im Bereich des menschlichen Hörens, der die Stille oder eine gewollte Schallaufnahme stört oder zur Belästigung und Gesundheitsstörung führt."10
Die Maßeinheit dB (A) (Dezibel) ist logarithmisch. Eine Schallpegelerhöhung von etwa sechs Dezibel wird als eine Verdoppelung der Lautstärke gehört. Ab einem Wert von 60 Dezibel gilt Schall als laut, bei mehr als 90 Dezibel als unerträglich.¹¹
Bei Lärm-Messungen gibt es einige Unschärfen, auch abgesehen von verschiedenen individuellen Empfindlichkeiten. Grundlegende Parameter sind bei der Wahrnehmung und Wertung: "Einwirkungsdauer, spektraler Zusammensetzung, zeitlicher Struktur, Schallpegel, Informationsgehalt und subjektiver Einstellung.¹² Wenn es auf die tatsächliche Wirkung ankommt, ist es vor allem wichtig, die Entfernungen mit einzubeziehen.¹³ Denn mit jeder Verdopplung der Entfernung zwischen Schallquelle und den sie Hörenden nimmt der Schallpegel beziehungsweise Schalldruck um sechs Dezibel ab. Der Lärmeindruck (Lautheit bzw. Lautstärke) wird dadurch jeweils ungefähr halbiert. Was das dann nicht nur relativ sondern in absoluten Zahlen heißt14, deutet die folgende Tabelle an.15 Auch ohne exakte Formeln ist die intuitive Erfahrung im Prinzip richtig, dass man sich von Lärm jeglicher Art am besten möglichst fernhält. Dass das oft nicht geht, macht passive Schutzmaßnahmen von Lärmschutzwänden und Schallschutzfenstern bis zu Gegenschall-Kopfhörern und Oropax unentbehrlich. Die folgende Tabelle antwortet auf die Frage "Wie lange kann jemand einen bestimmten Schallpegel aushalten, bevor ein Hörschaden eintritt?"16
Der Autor der Tabelle und ihres Kontexts verweist auf wirtschaftliche Interessen, die Maß-Einteilungen, Richt- bzw. Grenzwerte und Messungen selbst beeinflussen.
Lärmschutz kostet immer Geld."17 Unter volkswirtschaftlichen statt nur unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten sind die Kosten des Lärms für die Behandlung der Gesundheitsschäden wie sozialer Schäden erheblich größer als die, die für seine Vermeidung und Kostenberechnung nach dem Verursacherprinzip aufgewendet werden müssen. Ein ehemaliger Sanitätsinspekteur der Vereinigten Staaten und damit Leiter des Öffentlichen Gesundheitsdiensts reagiert sarkastisch auf Beschwichtigungen und Beschönigungen: "Lärm eine Belästigung zu nennen ist wie Smog als eine Unbequemlichkeit zu bezeichnen. Lärm muss überall als Gefahr für die Bevölkerung betrachtet werden."18
Musiklärm
Musiklärm gehört wie Nachbarschafts-, Freizeit- und Sportlärm zum "verhaltensbezogenen Lärm". Das sind "diejenigen (sozialen) Geräusche, die unmittelbar von Menschen oder auch von Tieren verursacht und die als belästigend empfunden werden."19 Dieser Sammelbegriff ist nicht sehr trennscharf, da sich die Lärmarten überschreiten. Musik kann in der Nachbarschaft wie in der Freizeit wie als Teil von Sportereignissen stören. Negativ definiert ist dieser Lärm so: Er "wird vom Immissionsschutzrecht nicht erfasst; es sei denn die sozialen Geräusche stehen in Zusammenhang mit einer Anlage im Sinne des § 3 Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG). Ein Tierheim oder ein Hühnerstall beispielsweise können Anlagen im Sinne des BImSchG darstellen."20
Auch in Parks, die doch Frei- und Schutzräume auch in klangökologischer Hinsicht sein sollten, ist Musik oft eine unerwünschte Schallemission. Lautstark und feste feiern mit Musik kann ebenso wie leiseres Dauermusikgedudel das ansonsten friedliche Nebeneinander stören, im Park selbst oder sogar nach außen hin.
Auch das eher unfriedlich Lärm-Emissionen verursachende Musik-Machen und -Hören gehört daher zu dem "hohen Nutzungsdruck"²¹, dem die meisten Parks ausgesetzt sind. Er lastet nicht nur auf historischen Gärten. Regeln einzuhalten und Rücksicht zu nehmen sind viele nicht bereit. Dagegen gibt es explizite Verbote und Sanktionsandrohungen. Sie helfen nur bedingt. "Um Fehlnutzungen vorzubeugen, werden Parkordnungen als notwendig angesehen, wobei eingeräumt wird, dass sie nur schwer durchgesetzt werden können."²² Die Personal-Kosten für die Klangmüll-Beseitigung dürften allerdings erheblich unter den Kosten der sonstigen Müllbeseitigung liegen: "Waren 1960 noch fünf Kubikmeter Müll zu beseitigen, so waren es 635 Kubikmeter im Jahr 2003 [in München]. Die Müllbeseitigung verschlingt jährlich 100.000 Euro vom Pflegebudget."²³
Begrenzungen in zwei Dimensionen sind daher unumgänglich. Musik zu besonderen Zeiten und an besonderen Orten im Park ist gegebenenfalls erwünschter Schall und unter dem Gesichtspunkt der Lärmbelästigung tolerabel. Je besser abgegrenzt und gedämmt diese Orte sind, desto besser.
Park- und Spielplatzordnungen gebieten Ruhezeiten oder verbieten bestimmte Lärmquellen.
Im folgenden Fall werden Lärm allgemein sowie ausdrücklich Musiklärm speziell verboten (Abb. 9).
Eine historisch weit bis mindestens ins 17. Jahrhundert zurückreichende räumliche wie zeitliche Einhegung der Musik ist der Konzert-Pavillon. Er ist gedacht eben für Konzerte, die als Ereignis abgegrenzt von alltäglichen Abläufen sind: Nicht dauernd Musik, sondern Musik, die in Geschichte wie im Gedächtnis überdauern kann.
Schon zur Zeit des Fotos waren die Regeln (s. Abb. 9) zwar nicht übermalt, aber in der Sache, auf die sie sich bezogen, überholt. Letzteres gilt auch für den Konzert-Pavillon und seine Nutzung. "Platzkonzerte, mehrmals im Jahr, gab es ab circa 1956 bis Mitte der 1960er-Jahre. Bis in die 1990er-Jahre hinein war der Pavillon noch bei Fronleichnamsprozessionen als 'Altar' genutzt. Die Stadtkapelle hat in der Grünanlage der Otto-Wurster-Anlage musikalisch begleitet. Mitte der 1990er-Jahre hatte der Aktivclub Plochingen Jazz-Frühschoppen an dieser Stelle veranstaltet. Seit Ende der 1990er-Jahre darf der Pavillon und die Grünanlage drum herum nicht mehr genutzt werden, da im darunter liegenden Wasserreservoir Risse festgestellt wurden und die Standfestigkeit fraglich ist. In nicht allzu ferner Zukunft soll der Pavillon und das Wasserreservoir abgerissen werden und eine Wohnbebauung erfolgen."24
Wesentlich ruhiger als im Durchschnitt bei Popmusik geht es zu bei einer sehr spezifischen Abgrenzung und Einbettung der Musik im Zusammenhang mit der Konzertmuschel im Botanischen Gareten von Wellington (Neuseeland). Sie befindet am Rand des Parks und ist davon gut abgesetzt; zwar relativ nahe an Wohnhäusern in der Umgebung, allerdings doch vergleichsweise winzig, und einiges dichtes Grün sorgt für die Abschirmung. Überdies fördert die architektonische Gestaltung als nur nach vorne geöffnete "Muschel" gegenüber der in der nach allen Seiten offenen Rotunde des Konzert-Pavillons sowohl eine gezielte, konzentrierte Abstrahlung des Klangs in Richtung des Publikums als auch eine Abdeckung nach den anderen Richtungen. Abgesehen davon wird sie wohl selten genutzt. Eine Eigentümlichkeit dieser Konzertstätte im Park ist die relativ große, in schwarzen Marmor gemeißelte Inschrift, eine Widmung wie bei einem Kunstwerk; "Zum Gedenken an die Mitglieder der Musikkapelle/des Distrikts Wellington/die ihrem König und Land dienten/und auch an die, die das höchste Opfer brachten/1914-1918. 1939-1945./'Ihr Klang ist hinausgegangen in alle Lande.'/Psalm 19, Vers 4."
Gemeint ist im Psalm und hier die weltweite Verkündigung. Unter dem Aspekt von Musik und Lärm, Park und Öffentlichkeit handelt es sich um eine raffinierte und rührende Kreuzung: An dem Ort, an dem zeitweise reale Musik erklingt, erklingt immerfort über den Verweis auf die Bibel als imaginär-reale Musik die Erinnerung an die einst hier Musizierenden.
"Stille Musik"
Das bildet einen Übergang zu einem anderen Typ nicht lauter Musik. Gegenüber dem oft ausufernden Musik-Lärm erscheint manchmal geradezu Musik ohne Laut und Ton als Ideal-Lösung. Für das öffentliche Grün gibt es dafür sogar einen besonderen Begriff: "Stille Musik".25 So zum Beispiel im Barockgarten Großsedlitz bei Dresden: "Das Untere Orangerieparterre, das einstige Festareal des Gartens, wird von einer außergewöhnlich grazilen, geschwungenen kleinen Treppenanlage, der sogenannten Stillen Musik, begrenzt. Der Zwingerarchitekt Matthäus Daniel Pöppelmann entwarf diese Treppe, die von musizierenden Putten bekrönt wird."26 Ein neueres Beispiel zeigt Abb. 12.
Anmerkungen
1 Terminus als Portmanteau-Wort aus "sound" und "landscape" von Raymond Murray Schafer (Hrsg.): The Music of the Environment (No. 1 of an occasional journal devoted to soundscape studies), Wien 1973; ausf. Schafer: Klang und Krach: eine Kulturgeschichte des Hörens, Frankfurt am Main 1988 (englisch The Tuning of the World, Toronto und New York 1977).
2 Umfrage des Umweltbundesamts 2012. Zit. n. chilli-freiburg.de/02-freiburg/fluglarm-kirchengelaut-barmusik-hier-krachts-in-freiburg/Abruf 19.07.2014).
3 So z. B. in Baden-Württemberg; nach: Lärmminderungsplanung Pforzheim, 2018, www.pforzheim.de/stadt/umwelt-natur/laerm.html, Abruf 30.12.18.
4 Daten wahrscheinlich von etwa 2017; nach www.stuttgart.de/item/show/295564/1, Abruf 30.12.18.
5 Ausf. dazu z. B. Mutschler, Martin: Technikgeschichte und Stadtentwicklung, Tübingen und Berlin 2014, besonders S. 117 und 130-134.
6 So z. B. Pressemitteilung vom 28.11.2017, www.hamburg.de/laermkarten/, Abruf 30.12.18.
7 Eine Art Definition z. B.: "Unter Umgebungslärm versteht man belästigende oder gesundheitsschädliche Geräusche im Freien, die durch Aktivitäten von Menschen verursacht werden, einschließlich des Lärms, der von Verkehrsmitteln, Straßenverkehr, Eisenbahnverkehr, Flugverkehr sowie Geländen für industrielle Tätigkeiten ausgehen.", www.pforzheim.de/stadt/umwelt-natur/laerm.html, Abruf 08.12.18
8 Pressemitteilung vom 28.11.2017, www.hamburg.de/laermkarten/, Abruf 30.12.18.
9 www.bussgeldkatalog.org/laermschutz/, Abruf 08.12.18. Hervorhebung H.-W.H.
10 Zit. n. www.maler-reglin.de/service/gesundes-wohnen/krank-durch-laerm/, Abruf 07.12.18.
11 Vgl. z. B. www.maler-reglin.de/service/gesundes-wohnen/krank-durch-laerm/, Abruf 07.12.18.
12 Ebenda.
13 Sehr ausf. dazu mit zahlreichen Tabellen und Berechnungen www.sengpielaudio.com/Rechner-entfernung.htm, Abruf 08.12.18 sowie www.sengpielaudio.com/TabelleDerSchallpegel.htm.
14 Die Formel dazu: "Der Schalldruck p (Amplitude) nimmt bei zunehmender Entfernung mit 1/r ab. p ~ ? I oder p2 = p1·(r1/r2)." (http://www.sengpielaudio.com/Rechner-entfernung.htm, Abruf 08.12.18).
15 Ähnliche, meist leicht anders differenzierende und gewichtende Tabellen finden sich öfter; z. B. hoerluchs.com/gehoerschutz/Pulsar/de_DE.CMS.display.47./laermometer, www.ihr-hoergeraet.de/aua-das-ist-aber-laut/m 02.01.19. www.laermorama.ch/m1_akustik/schallpegel_v.html, Abruf 02.01.19.
16 www.sengpielaudio.com/TabelleDerSchallpegel.htm, Abruf 08.12.18. Hervorh. H.-W.H.
17 Ebenda.
18 Zit. n. The Quiet Zone. A publication of The Noise Pollution Clearinghouse, Montpelier, VT, www.nonoise.org, Abruf 23.12.18; Übersetzung aus dem Englischen vom Autor.
19 www.stuttgart.de/item/show/52186/1, Abruf 08.12.18.
20 Ebd.
21 Fisch, Rose: Ist die Durchsetzung von Parkordnungen notwendig? Drei Berichte aus der Praxis, in: Stadt+Grün 3/2009, S. 22-26; Zitat S. 25.
22 Ebd., S. 22.
23 Ebd., S. 24.
24 Ralf Bernhard Krasselt, Vorsitzender von Musikverein Stadtkapelle Plochingen e. V., Mail-Antwort auf Anfrage vom 19.12.18.
25 tu-dresden.de/gsw/phil/ikm/kuge/ressourcen/dateien/rund/kunstgeschichte_dresden/19_grosssedlitz_barockgarten; vgl. www.obernzell.de/images/download/folder_skulpturenweg-2017.pdf, Abruf 02.01.19.
26 tu-dresden.de/gsw/phil/ikm/kuge/ressourcen/dateien/rund/kunstgeschichte_dresden/19_grosssedlitz_barockgarten; vgl. www.obernzell.de/images/download/folder_skulpturenweg-2017.pdf, Abruf 02.01.19.