Zero-Turn-Mäher
Auf der Stelle schneller
Im Gegensatz zu klassischen Rasentraktoren mit Lenkrad werden Ariens Zero-Turn-Mäher über zwei unabhängig voneinander arbeitende Radmotoren an den Hinterrädern angetrieben. Mit zwei Lenkhebeln werden die Antriebsräder einzeln und individuell gesteuert. Diese können sich somit in die gleiche oder in unterschiedliche Richtungen bewegen. In der Praxis bedeutet das, dass man in einem Zug wenden kann – ohne vorwärts oder rückwärts rangieren zu müssen. Hindernisse können exakt und in einem Zug umzirkelt werden. Dadurch bleibt auch weniger ungemähtes Gras im Wendebereich zurück. Die Präzision eines Ariens Nullwendekreismähers verringert so lästiges Ausputzen am Ende.
Ein weiterer Grund, warum man mit Zero-Turn-Mähern so schnell ist, ist ihr niedriger Schwerpunkt in Kombination mit dem großvolumigen, geschweißten Mähdeck. Dadurch werden im Vergleich zu klassischen Rasentraktoren deutlich höhere Mähgeschwindigkeiten erreicht. Mehr Schnelligkeit beim Mähen heißt auch, dass mehr Zeit für andere Tätigkeiten bleibt. Durch das Mähen ohne Fangkorb entfällt zudem das Entsorgen von Schnittgut. Und dabei passt auch noch das Ergebnis: Denn hohe Messergeschwindigkeiten und ein besonders starker Luftstrom erzeugen ein gutes Schnittbild.
Schon ab 1000 Quadratmeter Rasenfläche empfiehlt es sich, einen Zero-Turn-Mäher in Betracht zu ziehen. Es gibt ihn bereits ab einer Schnittbreite von 86 Zentimetern. Gerade in Gärten mit zahlreichen Hindernissen wie Blumenbeete und Büsche und vielen Wendemanövern verspricht er einen deutlichen Zeitgewinn. So wird der etwas höhere Anschaffungspreis eines Zero-Turn-Mähers durch die beschriebene Zeitersparnis, ein komfortableres Fahrerlebnis und eine nach Herstellerangaben langlebige Maschine ausgeglichen.