Die Neugestaltung des Kurparks Bad Oeynhausen durch Reinhold Hoemann

Auf dem Weg zum "Weltbad"

von:
GaLaBau
Bebauungsplan für den Kurpark – mit dreigliedriger Achse, 1894. Die Hauptachse führt zum zentralen Platz mit Kurhaus, Verwaltungsgebäude und Museum. Quelle: Stadtarchiv Bad Oeynhausen
GaLaBau
Hauptanlageplan von Peter Joseph Lenné für den Kurpark Bad Oeynhausen, 1847.- Landesarchiv NRW - Abteilung Ostwestfalen-Lippe (LAV NRW OWL D 73 Tit. 5 Nr. 3394). Quelle: Staatsarchiv Detmold

Der Kurort Bad Oeynhausen, dessen Kurpark das Zentrum der Stadt bildet, ging aus der Ansiedlung "Neusalzwerk" hervor, die aus einigen Bauernhöfen und einer Salinenanlage bestand. Hier legte 1830 Bergrat Carl Freiherr von Oeynhausen (1795-1865) auf der Suche nach weiteren Solevorkommen im Bereich des jetzigen Rosengartens eine kohlensäurehaltige Thermalsolequelle frei. Nachdem zunächst ein "wilder" Badebetrieb in den umliegenden Bauernhöfen entstanden war, beschloss der preußische Staat 1845, auf dem bis dahin unbebauten Gelände ein Staatsbad aufzubauen und beauftragte von Oeynhausen mit der Ausführung des Projektes. 1845 wurde dann auf dem Gelände des jetzigen Kurparks das erste Badehaus mit 24 Wannen und einem provisorischen Restaurantzelt errichtet.1)

Die Anbindung an die 1847 eröffnete Köln-Mindener Eisenbahn, die breite Schichten der Bevölkerung zu dem ländlichen Bad transportieren konnte, förderte das schnelle Wachstum des jungen Badeortes. Innerhalb weniger Jahre entstand um die Kuranlage eine geschlossene Siedlung, der Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen, 1848 in Anerkennung der Verdienste von Oeynhausens den Namen "Bad Oeynhausen" verlieh.2)

Der "Hauptanlageplan" des Kurparks von Lenné (1847)

Die Konzeption der Kuranlagen orientierte sich am ländlichen Badeaufenthalt, der sich vom mondänen Kurbetrieb der großen Modebäder abgrenzen und in erster Linie Heilzwecken dienen wollte. Um einen ganzjährigen Kurbetrieb zu ermöglichen, sollten vielseitige Kureinrichtungen geschaffen werden, wobei von Oeynhausen als "etwas durchaus Wesentliches in dieser Hinsicht […] die Anlage eines großartigen Parkes" ansah.3)

Mit dessen Planung beauftragte er den Königlich-preußischen Gartendirektor Peter Joseph Lenné (1789-1866), der 1847 einen "Hauptanlageplan" für den Kurpark und die angrenzende Siedlung entwarf. Kern des Plans, der zur städtebaulichen Grundlage für den Kurort Bad Oeynhausen werden sollte, war der "Corso" - eine Allee, die in Hufeisenform die Grundstücke umschloss.4)

Im nördlichen Bereich des Parks sollten sich die Kurgebäude um einen Promenadenplatz, der als Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens gedacht war, gruppieren. Anders aber als bei traditionellen Kurplätzen sollten die Kuranlagen in Bad Oeynhausen auf größere Besuchermassen ausgerichtet sein, so dass Lenné um den geometrisch ausgerichteten Kurplatz eine landschaftliche Gartenanlage von 30 Hektar Fläche plante. Damit schuf er ein zweistufiges "Parkkonzept, das den inneren Kurbezirk von einem äußeren, weitgehend unbebauten Landschaftspark unterschied."5)

Allerdings wurde beim Bau des Kurparks ab 1853 der "Hauptanlageplan" Lennés nur in den Grundzügen ausgeführt - so das Kernstück der Planung, der Corso, der 1853 als Lindenallee angelegt wurde und bis heute prägend für die umgebende Bebauung der Stadt ist, die sich "in einem breiten Gürtel" um den Kurpark zieht.6)

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Der Ausbau des Kurparks bis 1900

Die von Lenné angestrebte Trennung zwischen einem zentralen Kurplatz und einem umgebenden, unbebauten Landschaftspark wurde nicht realisiert. Die geplanten Logierhäuser wurden in die Umgebung verbannt, während die Kurgebäude wie Badehaus und Trinkhalle in den Park hinein platziert wurden. Besonders die Verlagerung des Kurhauses in den östlichen Parkbereich und die Veränderung der Badehaus-Position, die an die Herforder Chaussee verlegt wurde, trug zur Auflösung des geplanten Architekturkerns bei und veränderte den Charakter der Parkanlage wesentlich.7) Es entstand ein dreiachsiges Wegesystem, bei dem die Hauptachse vom nordwestlichen Eingang auf das Kurhaus zuführte. Dadurch, dass die Kuranlagen - entgegen Lennés Konzept von einem eng umzirkelten Kurplatz - offener gestaltet wurden, entstand in Bad Oeynhausen im Gegensatz zum bloßen "Kurplatz" zum ersten Mal in Ostwestfalen ein großzügiger "Kurpark".8)

Nach einer intensiven Bauphase, in der Wandelbahn (1880), Lesehalle (1882) und ein zweites Badehaus (1883-1885)9) gebaut wurden, sollte wegen der steigenden Zahl der Kurgäste der Kurpark erweitert werden, so dass 1894 ein neuer Bebauungsplan erstellt wurde.10) Der Erweiterungsplan zeigt eine kleinteilige Gliederung des Parks, durch den sich zahlreiche geschlängelte Wege ziehen. Diese Gestaltung der Gartenanlagen im spätlandschaftlichen Stil geht auf den Düsseldorfer Gartenarchitekten Fritz Gude (1859-1900), einen Schüler der Lenné-Meyerschen Schule, zurück.11)

Gude entwarf wohl auch den Rosengarten, der 1896 im südwestlichen Teil des Parks entstand. Der Rosengarten, der vor einer Molkerei im "Schweizer Stil"12) lag, enthielt ornamentale Zierbeete mit verschiedenen Rosensorten, Treillagen mit Kletterrosen und Hochstammrosen, die die Spazierwege säumten. Als zweiter Sondergarten wurde neben dem Rosengarten ein Heidegarten angelegt.

Die Neugestaltung des Kurparks (1902-1925)

Die Entwicklung des Kurparks ab 1900 wurde durch die Intention Bad Oeynhausens geprägt, sich in die Reihe der "Welt-bäder" einzuordnen. So wurden ab 1902 die meisten Bauten innerhalb des Parks erneuert: als erstes das Verwaltungsgebäude am ursprünglichen Kurplatz, das 1903 durch den Neorenaissancebau der Königlichen Badeverwaltung ersetzt wurde.

Bauliches Kernstück dieser Phase ist das Königliche Kurhaus (1905-1908) "mit der vorgelagerten, neu geschaffenen Achse des Gartenparterres".13) Die Pläne zum Kurhaus beruhen auf einem Vorentwurf von Bauinspektor Beck, der im Preußischen Ministerium für Handel und Gewerbe durch Ministerialdirektor Hinkeldeyn und Baurat Delius überarbeitet wurde. Der Bau im neobarocken Stil, der vergleichbar mit dem Kurhaus zu Wiesbaden (1904-1907) ist,14) besteht aus einem langen symmetrischen Baukörper mit einem Kuppelbau in der Mitte, dem eine Säulenhalle vorgelagert ist. Der linke Flügel war für Gesellschafts- und Unterhaltungsräume, der rechte für Erfrischungs- und Wirtschaftsräume gedacht. Ursprünglich schlossen zwei geschwungene Seitenflügel die große Terrasse vor dem Kurhaus seitlich ab.

Der repräsentative dreiflügelige Bau mit einer Fassade aus schlesischem Sandstein lehnt sich nach Meinung Kösters an die barocke Schlossarchitektur an: "Mit den offenen Hallen, den Seitenflügeln und Eckpavillons steht ein barockes Schloss vor uns. Majestätisch beherrscht es den höchsten Punkt im Park, weit umgreifen seine Seitenflügel den 'Schlosshof', und mit großer Geste dehnen sich die symmetrischen Gartenanlagen mit dem barocken Wasserbecken auf dem leicht fallenden Gelände aus. Schloss, Hof und Garten sind untrennbar."15)

Hoemanns erster Entwurf des "Kurhausgartens" (1903)

Die Platzierung des Kurhauses im südlichen Teil, der bis dahin zum weitestgehend unbebauten Landschaftspark gehörte, erforderte eine grundlegende Änderung der Parkgestaltung - auch stilistisch, denn die neuen Gartenanlagen sollten wie die herausgehobene Position des Kurhauses die neue Stellung Bad Oeynhausens als "Weltbad" repräsentieren.

Mit der Neuplanung des Kurparks wurde der Düsseldorfer Gartenarchitekt Reinhold Hoemann (1870-1961) beauftragt, der 1903 einen ersten Plan für den "Kurhausgarten"16) entwarf, der aus Schmuckbeeten, Bosketts und einem Parterre bestand. Mit dem Parterre wollte Hoemann, der laut Schneider zu den "führenden Reformkräften" der Gartenkunstreform um 1900 zählte,17) in den landschaftlichen Teil einen geometrisch gestalteten Garten einfügen. Dies entsprach durchaus der Intention Lennés, der bereits im 19. Jahrhundert in den Landschaftsgarten wieder geometrische Elemente eingeführt hatte, was zum Beispiel sein Entwurf für den Kurpark Bad Oeynhausen zeigt, wo er einen formal gestalteten "Kurplatz" im Zentrum des Landschaftsparks vorgesehen hatte.18)

Wie andere reformorientierte Gartenarchitekten (Heicke, Encke), die auf Exkursionen Barockgärten in Frankreich besichtigt hatten, so kam auch Hoemann zu einer neuen positiven Bewertung der barocken Gartenarchitektur, wie es sich aus seinen Ausführungen über die Gartenanlagen Le Nôtres ergibt: "Heute erkennt man wohl überall […] die großen Kunstwerte, die der Lenôtresche Garten birgt und man möchte seine Auferstehung wünschen und befürworten: Allerdings meine ich mit dieser Auferstehung nicht pedantisches Nachschaffen und Rekonstruieren jener Prachtgärten, sondern ich wünsche, es möchten Gartenschöpfungen entstehen, die die Werte jener Anlagen benutzen und sie den neuen Zwecken, die die heutige Lebensauffassung fordert, in sinngemäßer Weise dienstbar macht."19)

Dabei strebte Hoemann nicht wie andere Vertreter der Gartenkunstreform einen totalen Wechsel von der "landschaftlichen" zu einer rein "architektonisch" orientierten Gartenkunst an, denn er sah bei einer ausschließlichen Anwendung formaler Prinzipien ebenso wie beim "spätlandschaftlichen" Garten die Gefahr einer "Schablonisierung", wofür der Kurparkentwurf Gudes ein treffendes Beispiel bildet. Deshalb setzte Hoemann sich für die "Gestaltung nach Maßgabe der jeweiligen Örtlichkeit" und die Fortsetzung auch "landschaftlicher Prinzipien […] in Auseinandersetzung mit den Arbeiten Sckells, Pücklers, Lennés und anderen Gartenkünstler" ein.20)

Die Berücksichtigung "landschaftlicher Prinzipien" zeigt sich hier in Hoemanns Umgang mit dem von Lenné entworfenen Landschaftspark, den er erhalten wollte. So führte er in einem Vortrag über "Die Einfachheit in der Gartenkunst" (1908) als gelungenes Beispiel landschaftlicher Gartenkunst den Kurpark Bad Oeynhausen an: "Betrachten wir also einmal Werke guter alter Meister unserer Kunst, etwa von L e n n é. Will eins herausgreifen, den Öynhauser Park; da finden wir nun wieder eine überraschende Einfachheit, ganz ähnlich wie eine gute neue Gartenkunst es anstrebt." Besonders den Einsatz von Baumsolitären und Baumgruppen, wie Lenné es durch die Einbeziehung vorhandener alter Bäume - besonders älterer Eichen, zum Beispiel der Sidonieneiche,21) - praktiziert hatte, fand Hoemann in Bad Oeynhausen vorbildlich: "Eine große Wiese, umgeben von einem Gehölzrahmen (… Eiche, Buche, Hainbuche, Birke). Die Konturen der Pflanzung sehr ruhig, nur selten mal ein Vorsprung, dann aber mit großer Sorgfalt an richtiger Stelle angebracht und die Parkszene ist fertig. Alles atmet hier stille, schlichte Einfachheit, vornehme Ruhe."22)

Das neobarocke "Kurhausparterre" (1905)

Da der erste Entwurf Hoemanns aus Kostengründen nicht zur Ausführung kam,23) legte Hoemann 1905 einen Plan zu einem neobarocken Gartenparterre vor, das wie der Kurhausgarten 1903 von einem landschaftlichen Rahmen umgeben war.24)

Der obere Teil des dreigliedrigen Kurhausparterres, die dem Kurhaus vorgelagerte Terrasse, wurde beidseitig von geschwungenen Hallenbauten umrahmt, die durch massive Eckpavillons abgeschlossen waren. Hier befand sich an der Stelle des alten Konzertgartens der Konzertplatz. Den Mittelpunkt der Terrasse, die durch ein kunstvolles schmiedeeisernes Gitter ("Ehrengitter") vom übrigen Kurhausgarten abgegrenzt wurde, stellte ein Fontänenbecken dar. Danach folgten leicht abfallende Geländestufen, die durch ein Wasserparterre mit barocker Einfassung voneinander getrennt waren.

Während die unteren Parterres frei zugänglich sein sollten, konnte der Konzertgarten, dessen Eingangstor von zwei Kassenhäuschen eingerahmt wurde,25) nur gegen Bezahlung benutzt werden, das heißt, er war für ein neues zahlungskräftiges Kurpublikum gedacht, das nun in das Weltbad Oeynhausen gezogen werden sollte. Die Trennung begründete Verwaltungsdirektor Morsbach damit, dass die wohlhabenden Kurgäste, die zu vollen Preisen badeten, einen Anspruch auf bessere Plätze hätten als "die zum großen Teil dem Arbeiterstande angehörenden Mitglieder der […] Arbeiterversicherung" des Deutschen Reiches.26) Hier zeigt sich die Kehrseite des neuen Weltbades, in dem Bedürftige nicht mehr so willkommen waren wie in dem ursprünglich ländlichen Bad, das vorwiegend der Ruhe und Erholung dienen sollte. Nun waren die Kuranlagen eher für ein großbürgerliches Publikum, das auf gehobene Unterhaltung und gesellschaftliche Repräsentation Wert legte, ausgerichtet.

Informationen zur Gartengestaltung liefern vor allem zeitgenössische Ansichtskarten. Während der Konzertplatz mit "schattenspendenden Ahornbäumen" bepflanzt war, bestand das obere, zweigeteilte Parterre aus Rasenflächen, die an den Rändern mit wenigen Büschen regelmäßig bepflanzt waren. Die unteren Parterres waren mit Blumen eingefasst.27) Zwischen den beiden oberen Rasenparterres führte ein breiter Weg auf einen großen Springbrunnen im neobarocken Stil zu. Von dort liefen zwei in Ziegelmuster gepflasterte Wege entlang der unteren Parterres bis zur Mittelachse und endeten dort in symmetrisch angelegten Sternmosaiken, die aus Sandstein und schwarzem Basalt bestanden.

Durch diese Linienführung schuf Hoemann eine neue Achse, die vom Mittelrisalit des Kurhauses auf das damalige Museum zulief, das gegenüber vom Verwaltungsgebäude lag und Teil der Kurpark-Mittelachse von der jetzigen Wandelhalle zum Theater war.28) Dadurch dass die neue Hauptachse "sich nun gegen das ursprüngliche dreigliedrige Allensystem im nördlichen Bereich wandte und den Kurpark in der Mitte durchschnitt",29) verlagerte sich der Schwerpunkt des Kurparks, dessen Mittelpunkt bis dahin der Platz zwischen Verwaltungsgebäude und Museum war. Man kann sagen, dass Hoemanns Gartenparterre eine große Schneise bildete, welche die anderen Sichtachsen überdeckte und somit dem Park "ein neues Gesicht" gab.30) Das Kurhausparterre, das mit dem Kurhaus zusammen bis heute "eine Einheit mit stilgerechtem barocken Kern nach französischem Vorbild" bildet,31) wurde nun zum Zentrum des Kurparks.

Nach dem Bau der Wandelhalle (1925) erhielt die neue Kurparkachse einen halbrunden Abschluss. Die Wandelhalle im spätklassizistischen Stil, das Verwaltungsgebäude und das neue Kurtheater (1913-1915) an der Stelle des alten Kurhauses bildeten das "bauliche Gegengewicht zum Kurhaus; sie 'fingen' die entstandene große Achse gewissermaßen auf, verstärkten aber durch diesen Abschluss gleichzeitig noch einmal die Dominanz dieser Achse."32)

Der Bereich des Kurhausparterres mit seinem repräsentativen Charakter stand offenbar auch in der nachfolgenden Zeit im Mittelpunkt, da er nach zeitgenössischen Berichten mehr Pflege erfuhr als der umgebende Landschaftspark.33)

Die Auflösung des "Kurhausparterres" durch Mattern ab 1954

Einschneidende Veränderungen erlebte der Kurpark vor allem durch die Zerstörungen und mangelnde Pflege im zweiten Weltkrieg und in den Nachkriegsjahren, als die englische Besatzungsmacht für acht Jahre ihr Hauptquartier in Bad Oeynhausen aufschlug. Nach dem Abzug 1954 musste der Kurpark restauriert und neu gestaltet werden, um möglichst bald den Kurbetrieb wieder aufnehmen zu können.34)

Mit dieser Aufgabe wurde 1953 der erfahrene Gartenarchitekt Hermann Mattern (1902-1971)35) beauftragt, der einen Generalplan für die Umgestaltung des Kurparks erstellte. Sein Konzept, das man als "Neuauflage des landschaftlichen Stils" bezeichnen könnte, strebte nach Großzügigkeit und wollte den Eindruck landschaftlicher Weite vermitteln.36)

Deshalb wurden die alten geometrischen Blick- und Wegeachsen im Park beseitigt und in größere unregelmäßige Wiesenflächen umgewandelt. Die Auflösung des axialen Systems, die auch Platz schaffen sollte für neue Gebäude,37) hatte fatale Folgen für das Hoemannsche Kurhausparterre, das sowohl seiner Funktion als Blickachse wie auch der stilgerechten Gartengestaltung, die sich auf das neobarocke Kurhaus bezog, "entkleidet" wurde. Da Mattern die streng formale Achsenarchitektur, die zentrale Ausrichtung des Gartens auf das Kurhaus, ablehnte, veränderte er 1964 auch die Kurhausterrasse. Er hob das Parterre in einer Geländestufe an, wodurch die Blickachse abgeschwächt und das herausgehobene Kurhaus in seiner Wirkung zurückgedrängt wurde.38) Außerdem kam es zu grundlegenden baulichen Veränderungen: Der Konzertgarten mitsamt Seitenflügeln vor dem Kurhaus wurde abgerissen und es entstand 1954 eine rechteckige Konzertterrasse, die in Schmuckbeete aufgegliedert wurde.

Die Umgestaltung des oberen rechteckigen Gartenparterres zu einer "unregelmäßig angelegten Wiese mit Berg-, Teich- und Tallandschaft" führte nach Meinung Henkes zur Unübersichtlichkeit und minderte die architektonische Ausstrahlung des Kurhauses mit seiner Nord-Südachse. Durch die Veränderung des Kurhausparterres, die Auflösung der formalen Struktur, wurde auch die Verbindung zum neobarocken Kurhaus, das mit dem Parterre eine "gelungene stilistische Einheit" bildete, zerstört.39)

Die Wiederherstellung des Hoemannschen Kurhausparterres

Nicht alle Vorstellungen Matterns sind realisiert worden. So blieb das untere Rasenparterre der Kurhausachse aus Kostengründen unverändert erhalten und weist heute seine authentischen Schmuckbeete und Rabatten mit Wechselbepflanzung auf.

Bereits in den 1980er-Jahren wurden einige der Umgestaltungsmaßnahmen Matterns zurückgenommen. So wurden die Staudengärten am "Café im Rosengarten" entfernt40) und der Bereich zwischen Wandelhalle und dem Kurtheater 1980 nach historischen Vorlagen restauriert. Dabei wurde die Architekturachse zwischen den Gebäuden, die neben der Kurhausachse noch als eine der beiden historischen Achsen erkennbar ist, wieder hergestellt.41)

Nachdem 1993 ein gartendenkmalpflegerisches Gutachten42) vom Land Nordrhein-Westfalen, das zu der Zeit Eigentümer des Staatsbades war - seit 2004 ist es die Stadt Bad Oeynhausen - in Auftrag gegeben wurde, ist ein Parkpflegewerk für den Kurpark Bad Oeynhausen entwickelt worden, dessen Hauptziel es war, die Kurhausachse zu rekonstruieren und die Auflösung des oberen Gartenparterres durch Mattern wieder rückgängig zu machen. Dabei sollte nicht das neobarocke Ambiente historisierend nachgebildet werden, sondern vor allem in zeitgemäßer Architektursprache der Achsbezug zwischen Kurhaus und Wandelhalle wieder hergestellt werden.43)

Die Restaurierung des Kurparks erfolgte nach der Maßgabe des zweiten Teils des Parkpflegewerks (1998-2000), mit dem die gartendenkmalpflegerische Zielplanung für sämtliche Erneuerungsmaßnahmen erarbeitet wurde.44) Dabei galt es, nicht nur auf die historische Substanz, sondern auch auf die gewandelten Nutzungsansprüche und Erwartungen der Kurgäste Rücksicht zu nehmen.

So ist zum Beispiel die ehemalige Konzertterrasse nicht zurückgebaut worden. Es wurden aber störende Elemente aus den 1960-Jahren entfernt, und die Kurhausterrasse weist nun wieder eine klare geometrische Struktur auf. Die Wasserspiele auf dem Hauptplatz verweisen auf den alten Fontänenbrunnen, und die beidseitige symmetrische Anpflanzung von Ahornbäumen nimmt Bezug auf die ursprüngliche Bepflanzung des alten Konzertgartens. Durch die Wiederherstellung des Mittelweges wurde außerdem die Symmetrie der oberen Parterres, die aus zwei regelmäßigen Rasenflächen bestehen, wieder neu gebildet.

Auf den unteren Rasenparterres wurden Schmuckbeete und Rabatten in traditionellen Formen mit differenzierter Wechselbepflanzung nach den Vorlagen alter Postkarten aus der Zeit von 1910 bis 1925, "die einen authentischen Eindruck der formalen Pflanzenbereiche wiedergeben",45) angelegt. Die Rabatten werden wieder wie beim ursprünglichen Kurhausparterre durch in Form geschnittene Taxuskugeln gegliedert.

Auch der Platz um die Mittelfontäne, die noch ihre Originaleinfassung im neobarocken Stil hat, wurde überarbeit: Der Platz, der in die umgebende Fläche auslief, wurde wieder klar umgrenzt und nimmt eine zentrale Position bei der axialen Symmetrie ein. Bei der Restaurierung der Pflasterung wurde auf das noch erhaltene Tudorfer Pflaster in den Achswegen und den Mosaiksternen Bezug genommen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Schmuckanlagen vor dem Kurhaus vorbildlich restauriert worden sind und eine Vorstellung des ursprünglichen Kurhausparterres Hoemanns vermitteln. Wie Anfang des 20. Jahrhunderts steht das Gartenparterre, das wieder die Hauptachse des Kurparks bildet, im Mittelpunkt der Parkanlage.

Anmerkungen

1) Für diese erste "Badeanstalt", für die der Landrat des Kreises Herford am 30. Juni 1845 die Konzession erteilte, kaufte von Oeynhausen systematisch den ansässigen Bauern insgesamt 45 Morgen Land mit den vorhandenen Badebuden ab. - Henke, Johannes, 150 Jahre Kurpark. Vom bäuerlich-ländlich strukturierten Raum in der Gemarkung Gohfeld, heute Stadt Löhne, zur Kernzelle der Stadt Bad Oeynhausen mit Freizeit- und Erholungsfunktion an Hand von historischen Karten, in: Im Herzen der Stadt Oeynhausen. Bielefeld 2004 [Beiträge zur Heimatkunde der Städte Löhne und Bad Oeynhausen, H. 19/2004], S. 6-54, S. 17 ff.

2) Bereits 1860 wurden Bad Oeynhausen die Stadtrechte verliehen. - Kasper, Fred, Kurgärten in Ostwestfalen-Lippe, in: Querbeet durch die historischen Gärten in Ostwestfalen-Lippe, hg. von Schöne, Anja u. a., Bielefeld 2000 [Schriften der Historischen Museen der Stadt Bielefeld, Bd. 16], S. 143-162, S. 155.

3) Vgl. Jöchner, Cornelia, Peter Joseph Lenné und die Geschichte des Kurparks Bad Oeynhausen. Begleitschrift zur Ausstellung (Eine Ausstellung zum 200. Geburtstag des Gartenkünstlers Lenné, hg. von der Stadt Bad Oeynhausen - Städtische Museen), Bad Oeynhausen 1989, S. 16; Henke, Johannes, 2004, S. 19 f.

4) Siehe: Hauptanlageplan von Peter Joseph Lenné für den Kurpark Bad Oeynhausen, 1847. - Landesarchiv NRW - Abteilung Ostwestfalen-Lippe: LAV NRW OWL D 73 Tit. 5 Nr. 3394.

5) Kasper, Fred, 2000, S. 155 f.

6) Ders., 2000, S. 155 f., Henke, Johnannes, 2004, S. 24 ff.

7) Jöchner, Cornelia, 1989, S. 42. - Lenné hatte das Kurhaus in dem am nördlichen Parkrand gelegenen Architekturkern angesiedelt, doch wurde 1851 statt eines Neubaus das provisorische Restaurantgebäude, das in der Mitte des Parks lag, zu einem massiven Kurhaus umgebaut. - Vgl. auch die Nachzeichnung des Lennéschen Plans von Köster, in: Köster, Baldur, Bad Oeynhausen. Ein Architekturmuseum des 19. Jahrhunderts. München 1985, S. 13.

8) So: Kasper, Fred., 2000, S. 157 ff. - Dieser sei vergleichbar mit den großen Anlagen in Baden-Baden und Wiesbaden: S. 153 f.

9) Wie das erste Badehaus (1854-1857), das vom Schinkel-Schüler Carl Ferdinand Busse (1802-1868) als repräsentative dreiflügelige Anlage im spätklassizistischen Stil entworfen wurde, so war auch das neue "Soolbadehaus" ein "palaisartiger Bau" mit achtseitigem Kuppelbau in der Mitte. Besonders repräsentativ bei dieser Anlage, die Regierungsbaumeister Sigismund Gorgolewski (1845-1903) im Stil der Neorenaissance entworfen hatte, war der Vorbau "in Form einer Tempelfassade". - Pankoke, Barbara, 150 Jahre Badehaus I in Bad Oeynhausen, in: Beiträge zur Heimatkunde/Löhne und Bad Oeynhausen 21/2010, S. 117-139, S. 136 f.

10) Für die Erweiterung spielte auch die Erschließung neuer Quellen eine Rolle. Nachdem wegen starker Verkrustung die Schüttung der ersten Quelle (Oeynhausen-Sprudel) nachgelassen hatte, wurden in anderen Teilen des Parks bis ins 20. Jahrhundert hinein weitere Quellen erschlossen, um den Fortbestand des Badebetriebs zu gewährleisten. Als vierte Quelle wurde 1926 der "Jordan-Sprudel" - südlich des Corsos in der Nähe des neuen Kurhauses - erbohrt. - Quaschny, Rico, Stadtführer Bad Oeynhausen. Stadtgeschichte - Streifzüge - Stadtteile. 2. Aufl., Bielefeld 2008, S. 26 ff., S. 40 f.

11) Er entwarf 1896 auch einen Plan zur südlichen Erweiterung des Parks, der ebenfalls eine landschaftliche schablonenhafte Gestaltung zeigt. - Vgl. Plan bei: Jöchner, Cornelia, 1989, S. 51.

12) Es handelte sich um einen Backsteinbau mit folkloristischen "pseudo-schweizerischen" Elementen (Fachwerk). Eine solche "Schweizerei" war im Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts sehr beliebt - ebenso wie ein "Rosarium", das zu den beliebtesten Sondergärten in Parkanlagen des späten 19. Jahrhunderts zählte. - Jöchner, Cornelia, 1989, S. 50 f.

13) Kasper, Fred, 2000, S. 159.

14) [Beck/ Hinkeldeyn], Der Neubau des Königlichen Kurhauses in Bad Oeynhausen, in: Zeitschrift für Bauwesen LIX/ 1909, S. 1-16, S. 16; Allerdings grenzt Köster das Oeynhausener Kurhaus wegen der relativ einheitlichen barocken Gestaltung eher von Wiesbaden ab. Er weist darauf hin, dass es um die Jahrhundertwende auch schon ausgebildete Kurhaustypen gab, mit denen sich Morsbach und Beck beschäftigt haben und verweist auf das Casino in Andorra, das in den Grundzügen "völlig dem Oeynhauser Kurhaus entspricht". - Köster, Baldur, 1985, S. 88 ff.; S. 93.

15) Köster, Baldur, 1985, S. 89. - Allerdings weist seiner Meinung nach "dieser Bau des späten Historismus" nicht nur neobarocke Züge auf, sondern dem Zeitgeschmack entsprechend auch Jugendstilelemente sowie Anklänge an die Antike.

16) Abb. bei: Jöchner, Claudia, 1989, S. 55, Abb. 33.

17) Schneider, Uwe, Hermann Muthesius und die Reformdiskussion in der Gartenarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts. Diss. Berlin 1996/Worms 2000, S. 252 f. - Hoemann war von 1895-1898 städtischer Obergärtner in Düsseldorf und ab 1898 dort selbständiger Gartenarchitekt. Er gehört zu den Mitbegründern der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst (DGfG) und war seit 1911 Schriftleiter der "Gartenkunst", des Organs der DGfG. - Gröning, Gert/ Wolschke-Bulmahn, Grüne Biographien. Biographisches Handbuch der Landschaftsarchitektur. Berlin 1997, S.153 f.

18) Vgl. Abb. bei: Jöchner, Cornelia, 1989, S. 11, Abb. 15.

19) Hoemann, Reinhold, Erinnerung an die Studienreise der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst nach Frankreich, in: Die Gartenkunst [GK], Bd. XIV/ 1912, H. 18, S. 278-283, S. 280 f.; Näher zur Neubewertung der architektonischen Gartenkunst im Kontext der Gartenkunstreform um 1900: Schneider, Uwe, 1996/2000, S. 245 ff.

20) Schneider, Uwe, 1996/2000, S. 252 f.

21) Diese ist - wie auch einige alte Baumgruppen - heute noch im Kurpark erhalten und steht in der Nähe des Kurhauses. - Quaschny, Rico, Die "Sidonieneiche" im Bad Oeynhausener Kurpark, in: Beiträge zur Heimatkunde / Löhne und Bad Oeynhausen 21/2010, S. 22, mit Abb.

22) Weiter schreibt er: "Große, einfache baumbestandene Wiesenflächen würden dem Volkswohl und der Volksgesundheit oft viel besser dienen, wie komplizierte blumengeschmückte Luxusanlagen, die überall durch Polizei und Warnungstafeln gehütet werden müssen." - Hoemann, Reinhold, Die Einfachheit in der Gartenkunst. Vortrag, gehalten auf der Hauptversammlung der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst am 27. Juli 1908 in Potsdam, in: GK, Bd. X/1908, H. 10, S. 167-171, S. 167 f., S. 170.

23) Das Ministerium für Handel und Gewerbe, das 1904 eine Ausgabenreduzierung beschlossen hatte, kürzte die Mittel für die Gartenanlagen um 21 500 Mark, das heißt, es stand nur noch ein Etat von 43.000 Mark zur Verfügung. - Jöchner, Claudia, 1989, S. 54.

24) Der Plan wurde 1909 im Kontext der Pläne zum Kurhaus veröffentlicht - siehe: Beck/Hinkeldeyn, 1909, S. 4, Abb. 3 (Das Original des Planes fehlt).

25) Die Kassenhäuschen, die durch Sphinxen bekrönt waren, wurden schon nach 1930 abgerissen. Die beiden Sphinxen wurden in den Nachkriegsjahren zerstört, später restauriert und jetzt wieder aufgestellt (auf zwei Sockeln seitlich der Treppe der Kurhausterrasse). - Jöchner, Claudia, 1989, S. 55.

26) Schreiben Adolf Morsbachs an das Ministerium für Handel und Gewerbe vom 30.04.1903. - SM OD (=Nordrhein-Westf. Staatsarchiv Münster, Oberbergamt Dortmund), Nr. 555. - Die erste gesetzliche Krankenversicherung wurde 1883 im Rahmen der neuen Sozialgesetzgebung von Bismarck eingeführt. - Nipperdey, Thomas, Deutsche Geschichte 1866-1918. Bd. I: Arbeitswelt und Bürgergeist. München 1994, S. 342.

27) Jöchner, Cornelia, 1989, S. 56 f.; Siehe Abb.: Postkarte um 1920. - Stadtarchiv Bad Oeynhausen.

28) Siehe: Plan von 1894: Platz zwischen "Bäderverwaltung" und "Kurhaus". Das alte Kurhaus, in dem sich nach dem Neubau des Kurhauses das Theater befand, brannte 1910 ab. Das Museum, ursprünglich als Lesehalle 1882 gebaut, wurde 1955 abgerissen. - Quaschny, Rico, 2011, S. 33 ff.

29) Jöchner, Cornelia, 1989, S. 57.

30) Parkpflegewerk für den Kurpark Bad Oeynhausen, Phase I, Historische Entwicklung (Bödeker, Wagenfeld u. Partner), erarbeitet im Auftrag des Landes NRW, Detmold/ Bielefeld 1992, S. 78 ff. - Stadtarchiv Bad Oeynhausen.

31) Parkpflegewerk I, 1992, S. 78 ff.

32) So. Parkpflegewerk I, 1992, S. 79. - Das neue Theater, das um der besseren architektonischen Wirkung willen leicht erhöht gebaut wurde, hatte Baurat Delius als Residenztheater im Stil des Spätbarock - nach dem Vorbild von Schloss Montrepos bei Ludwigsburg - entworfen. - Quaschny, Rico, 2011, S. 35.

33) So schreibt ein Kritiker 1911/12 zum Pflegezustand des Kurparks: "Heutzutage konzentriert sich die gärtnerische Tätigkeit auf die Freiheit vor dem Kurhause; die Nebenwege, vor allem die nicht unmittelbar beim Kurhause gelegenen Anlagen, bedürfen der größeren Fürsorge.". - Vgl. Jöchner, Cornelia, 1989, S. 56 f.

34) So wurde 1952 die "Molkerei" am Rosengarten abgebrochen und an ihrer Stelle das "Kleine Kurhaus" gebaut, das 1959 den Namen "Café am Rosengarten" erhielt. - Parkpflegewerk I, 1992, S. 59, S. 70.

35) Mattern arbeitet nach seinem Studium zunächst mit Migge und Förster zusammen, gründete 1935 ein eigenes Büro, wirkte am NS-Autobahnbau mit und war seit 1948 Professor an der Kunstakademie Kassel, wo er auch an der Wiederherstellung des Aue-Parks beteiligt war. Er hat außer dem Kurpark Bad Oeynhausen auch die Kurparks in Bad Wildungen (1952) und Bad Orb (1953/54) bearbeitet. - Jöchner, Cornelia, 1989, S. 58 f.; Gröning, Gert/ Wolschke-Bulmahn, Joachim, 1997, S. 244-251.

36) Vgl. Ausführungsplan: Neuordnung des Kurparks 1966. - Stadtarchiv Bad Oeynhausen; Mattern, Hermann, Neuordnung eines Kurgeländes, in: Garten und Landschaft 12/1967, S. 405-408.

37) So wurde 1955 im Nordwesten durch den Bau des Balneologischen Institutes (heute Gollwitz-Meyer-Klinik) die alte Hauptachse zerstört.

38) Ehrig, Christhard, Parkpflegewerk Kurpark Bad Oeynhausen, Teil II, 1998/ 2000, S. 101.

39) Parkpflegewerk I, 1992, S. 34; Henke, Johannes, 2004, S. 33 f.

40) Das "Cafe am Rosengarten" wurde für einen Klinikneubau ("Klinik am Rosengarten") 1992 abgerissen. Um Platz zu schaffen, wurden 40 Bäume gefällt, wobei der Rosengarten erhalten werden konnte. Heute sind nach der Maßgabe des Parkpflegewerks die geometrischen Strukturen des Rosengartens wiederhergestellt. - Ehrig, Christhard, 2000, S. 98.

41) Ehrig, Christhard, in: Parkpflegewerk II, S. 101.

42) Seit 1983 sind die Gebäude des Kurparks unter Denkmalschutz gestellt, und seit 1985 ist der Kurpark als Gartendenkmal in die Denkmalliste eingetragen. - Ehrig, Christhard, S. 16.

43) Parkpflegewerk I, 1992, S. 80 f.

44) Siehe Zielplan A: Ehrig, Parkpflegewerk II, 1998-2000, in: Parkpflegewerk II.- Stadtarchiv Bad Oeynhausen; abgebildet auch in: Im Herzen der Stadt Oeynhausen (vgl. Fn.1), 2004, Anhang, Karte 13.

45) Ehrig, Christhard, 2000, S. 98.

Dr. Anne Steinmeister
Autorin

Historikerin

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