Einachsgeräteträger

Automatisierte Achsenverschiebung

Köppl Maschinen für den GaLaBau
Der 23 PS-starke Einachsgeräteträger Gekko von Köppl erleichtert das Arbeiten im steilen Gelände. Automatisch verschiebt er die Achse nach hinten und sorgt so für das optimale Auflagegewicht am Anbaugerät. Foto: Köppl

Der Einachsgeräteträger Gekko von Köppl soll vor allem die Sicherheit, aber auch den Komfort bei der Arbeit in steilen und unübersichtlichen Lagen erhöhen. Der Innovationspreis in Gold wurde für die automatisierte Achsverschiebung verliehen. Diese verschiebt die Achse im steilen Gelände automatisch um bis zu 200 Millimeter nach hinten, in der Fläche nach vorne. Der Gekko kann per Hand oder per Funkfernsteuerung geführt werden. Damit lässt sich das Auflagegewicht des Arbeitsgerätes auch per Taster während der Fahrt anpassen. Um Servicezeiten und den Reparaturaufwand zu verkürzen, wird für die Fehlerdiagnose eine CAN-Bus-Steuerung angeboten."

Die Maschine ist als Einachsgerät ausgeführt, an dem verschiedene Anbaugeräte zum Mähen, Rechen, Mulchen, Kehren angebaut werden können. Um die Arbeiten schneller ausführen zu können, sind auch sehr schwere Anbaugeräte (Schnittbreiten bis 3,50 Meter) problemlos zu fahren. Ein Zweizylinder Motor mit 23 PS gibt der Maschine die nötige Kraft. Eine im Ölbad laufende Scheibenkupplung ermöglicht ein sanftes Anfahren aller Anbaugeräte und reduziert den Verschleiß.

An erster Stelle bei der Entwicklung des Gekko standen Sicherheit und Komfort, da das Arbeiten in steilen oder unübersichtlichen Lagen immer noch stark mit Unfällen belastet ist. Eine einfach gestaltete Bedienung vermeidet Fehlbedienungen. Sollte trotzdem ein Fehler passieren, muss die Maschine sicher im Hang stehen. Dazu sind alle Bedienelemente mit robusten elektrischen Schaltern ausgeführt. Der Führungsholm kann in feinen Stufen in der Höhe und auch seitlich verstellt werden. Als Option ist für die Maschine eine Funkfernsteuerung erhältlich. Alle Funktionen können vom Holm oder durch das Umschalten von der Fernbedienung angesteuert werden. Zur Arbeitssicherheit trägt auch der Sicherheitsgriff bei, der die Maschine sofort zum Stillstand bringt, der Motor läuft weiter. Eine Schwerpunktverlagerung erleichtert das Arbeiten wesentlich, da beim Anfahren der zu bearbeitenden Fläche das Anbaugerät leicht ausgehoben werden kann und im steilen Gelände ein Aufbäumen des Anbaugeräts verhindert.

Optional verfügt die Maschine über eine automatisierte Achsverschiebung. Im steilen Gelände verschiebt sie die Achse automatisch nach hinten, in der Fläche nach vorne. Dadurch ist immer das optimale Auflagegewicht am Anbaugerät vorhanden. Der Fahrantrieb funktioniert über zwei Hydraulikpumpen und zwei Hydraulikmotoren. Die Zapfwelle wird über ein Stirnradgetriebe angetrieben und ist in zwei unterschiedlichen Drehzahlen schaltbar. Diese Kombination aus Hydraulik und Mechanik erzeugt einen guten Wirkungsgrad, senkt dadurch den Kraftstoffverbrauch und erhöht die Leistungsfähigkeit. Der Geradeauslauf ist bei hydraulischen Mähern gerade in steilen Hanglagen ein wichtiges Kriterium. Beim Gekko wird die Raddrehzahl kontinuierlich vermessen und an die Steuerung weitergegeben. Sie gleicht durch die Hydraulikpumpen die Radumdrehungen aus. Zusätzlich kann beim Abdriften vom Geradeauslauf mittels eines Drucktasters ein Trimmwert abgespeichert werden. Der eingebaute Tempomat speichert die aktuelle Fahrgeschwindigkeit und kann jederzeit nach Wendemanövern wieder aufgerufen werden.

? Stand G-736

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