Hochschule Geisenheim

Sechs Absolventinnen mit Studienpreis Landschaftsarchitektur geehrt

Auszeichnungen Hochschulen
Zur Preisverleihung im Park der Villa Monrepos kamen Preisträgerinnen und Förderer zusammen, vorne v. l. n. r.: Alexander Tilburgs vom Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen, Anke Otten, Prof. Dr. Eckhard Jedicke, Studienbereichsleiter Landschaftsarchitektur, Johanna Moraweg und Claudia Berger-Syska vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla, Landesverband Hessen; hinten v. l. n. r.: Prof. Dr. Alexander von Birgelen, Vizepräsident Lehre der Hochschule Geisenheim, und Präsident Prof. Dr. Hans Reiner Schultz. Foto: HS Geisenheim

Anlässlich der Akademischen Abschlussfeier des Sommersemesters 2021 an der Hochschule Geisenheim wurden die Preisverleihungen der beiden vorangegangenen Semester nachgeholt, die wegen der Corona-Pandemie bisher nicht hatten stattfinden können. Die Vielfalt der je zwei ausgezeichneten Arbeiten pro Semester spiegelt die verschiedenen Profilierungsmöglichkeiten im Studienbereich Landschaftsarchitektur an der Hochschule im Rheingau wider.

Sie alle entwickelten in ihren Abschlussarbeiten innovative Ansätze mit hoher Relevanz für die berufliche Praxis: Sechs Absolventinnen der Hochschule Geisenheim wurden anlässlich der Akademischen Abschlussfeier am 27. August 2021 mit dem Studienpreis Landschaftsarchitektur ausgezeichnet. Regulär wird der Preis zum Abschluss jedes Semesters vergeben; wegen der Corona-Pandemie mussten die offiziellen Preisverleihungen für das Sommersemester 2020 und das Wintersemester 2020/21 bis jetzt warten.

Unter allen Absolventinnen und Absolventen des Sommersemesters 2020 stachen zwei Studentinnen besonders hervor und wurden nun nachträglich von der Hochschule Geisenheim geehrt: Rebecca Gohlke wurde für ihre Arbeit "Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs anhand des Schwammstadtprinzips zur klimawandelangepassten Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Wiesbaden" im Master-Studiengang Landschaftsarchitektur ausgezeichnet. Anissa Helmich erhielt den Preis für ihre Thesis "Geeignete Führungskompetenzen und -instrumente zur Sicherstellung der Mitarbeitermotivation im Garten- und Landschaftsbau" im Bachelor-Studiengang Landschaftsarchitektur.

Als Gewinnerinnen des Studienpreises im Wintersemester 2020/21 wurden Ruth Bindewald, Absolventin des Master-Studiengangs Landschaftsarchitektur, und Anke Otten, Absolventin des gleichnamigen Bachelor-Studiengangs, ausgezeichnet. Otten erhielt die Auszeichnung für ihre "Entwicklung einer Matrix zu Nutzeraktivitäten im städtischen Freiraum und eines Konzepts für einen Generationenpark in Mörfelden-Walldorf", Bindewald für ihre Thesis "Naturschutzberatung für landwirtschaftliche Betriebe auf Grundlage des High Nature Value Farmland-Indikators am Beispiel des Demeterhofs Breit".

Zwei Absolventinnen des Master-Studiengang Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen erhielten die Auszeichnung im aktuellen Sommersemester: Johanna Moraweg überzeugte die Jury mit ihrer Thesis "Konversion des EVO-Heizkraftwerks in Offenbach am Main off on. Kohlekraft OFF - OFFenbach ON!". Ihre Kommilitonin Jessica Staaden legte eine beeindruckende "Auswertung der Agrarstrukturen und des Maßnahmeneinsatzes in Schwerpunkträumen für Leitarten der Agrarlandschaft in Hessen" vor. Die Arbeit wurde im Rahmen eines Licher Stipendiums von der Licher Privatbrauerei und der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) gefördert.

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