Naturnahe Bäder und nachhaltige Stadtentwicklung
Ab ins Wasser
von: Dr. Christine FuhrmannIn der Schweiz haben Naturbäder eine lange Tradition. Sie stammen teilweise aus dem 19. Jahrhundert, als die Bäderkultur über Europa schwappte. Anfangs waren die Badehäuser in den Städten Orte für die Körperhygiene, denn: Badezimmer mit fließendem Wasser gab es damals erst vereinzelt. Rund 40 See-, Fluss-, Frei- und Hallenbäder machen Zürich als die größte Stadt der Schweiz zu einer gigantischen Badeinsel, 18 davon sind so genannte Badis, in denen meisten ist der Eintritt frei. Es gibt ein historisches Frauenbad mit Blick aufs Großmünster und mit dem "Underi Lätte" hat sich das älteste Flussbad der Stadt aus dem Jahr 1909 erhalten. Fast 100 Jahre später entstand auf einem ehemaligen Bahngelände an der Limmat die beliebte Badestelle Oberer Letten auf mehreren Etagen. Durch eine Gestaltung mit fest installierten Holzstegen, Sitzstufen, Liegeflächen und Gastronomie, die in umgebauten Containern untergebracht ist, konnte der ehemalige soziale Brennpunkt zu einer Stadtoase transformiert werden, in der heute täglich Tausende den Fluss genießen.¹
Auch in Kopenhagen konnte die Stadtverwaltung gute Erfahrung mit Naturbädern machen. Das 2003 eröffnete erste Bad im Hafen entwickelte sich schnell zu einer Attraktion und zu einem internationalen Vorzeige-Projekt. Wie in Zürich ist der Eintritt frei. Zehn Jahre später baute man weiter: Auf einem ehemaligen Industrieareal entstand am gegenüberliegenden Hafenufer die beliebte "Kalvebod Waves", eine multifunktionale Uferpromende zum Laufen, Kajakfahren, Sonnen und Schwimmen.
In den meisten deutschen Großstädten gilt aufgrund von Verunreinigung dagegen Badeverbot in den Flüssen.² Obwohl das Industriezeitalter längst vorbei ist, scheint sauberes, ungechlortes Wasser zum Baden eine größere Mangelware als je zuvor. Seit einigen Jahren entdecken daher viele Städte die besonderen Reize und vielfältigen Potenziale von naturnahen Sommerbädern für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Anknüpfend an die historischen Badehäuser wollen sie sich durch Naturbadkonzepte wieder mit ihrem Fluss verbinden.
Prominente Projekte wie das Flussbad für Berlin und das Isarflussbad in München beleben das Konzept der traditionellen öffentlichen Badeanlagen neu. In Berlin sollen Reinigungsanlagen zukünftig das Badevergnügen im Flusswasser ermöglichen, an der Isar müsste allerding erst eine neue steuerbare Wehranlage gebaut werden, um die Sicherheit der Schwimmer zu gewährleisten.
Während man in München und Berlin noch auf den Startschuss für ein neues Flussbad wartet, gilt in Halle (Saale) bereits: Auf eigene Gefahr! Wie einst Goethe kann man sich an einem 100 Meter langen Saalestrand an der innerstädtischen Ziegelwiese erfrischen. Dafür lässt die Stadt seit 2015 tonnenweise Sand aufschütten. An den heißen Tagen herrscht dort Trubel, wie an den besten Zeiten des Fluss-Badens im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts.³
Die Umsetzung des Saalestrandes erfolgte aufgrund einer langjährigen Initiative des Vereins Saaleschwimmer Halle e. V. Dadurch konnte ungeachtet der Frage nach Finanzierbarkeit vor allem mit der Akzeptanz durch die Bevölkerung gerechnet werden. So konnte mit relativ geringem Kostenaufwand eine Maßnahme realisiert werden, die als Aufwertung und Mehrwert für das Erscheinungsbild sowie für die Funktion und damit für die Gesamtqualität der Peißnitzinsel als innerstädtisches Naherholungsgebiet empfunden wird. Auch wenn bisher nicht immer Badequalität erreicht werden kann, beispielsweise wenn es nach Starkregen zu einem Überlaufen und damit zu einem Übertritt ungeklärten Wassers aus der Kanalisation in die Saale kommt, wird mit dem Saalestrandprojekt der Fluss als öffentlicher Raum zur Verfügung gestellt, der die Menschen zur Nutzung einlädt.
Ein Flussbad kann nicht mit einem normalen gechlorten Freibad verglichen werden, da dort die Anforderungen an Hygiene und Sicherheit deutlich höher liegen als bei einem natürlichen Badegewässer in der freien Landschaft. Wer dennoch gerne natürlich badet und dabei nicht auf gereinigtes Wasser verzichten möchte, kann in Deutschland in eines der 200 Naturbäder gehen.
Bisherige und zukünftige Entwicklung von Naturbädern
Naturbäder sind Freibäder mit biologischer Wasseraufbereitung. Eines der ältesten Naturbäder in Deutschland liegt am Schwarzwaldrand. Im Naturbad Sulz bei Lahr wird das Wasser in einem weiteren Becken neben der Schwimmzone aufbereitet. Am Boden des Regenerationsbecken ist Kies ausgebracht, Schilf und Seerosen wachsen darin und reinigen. Insgesamt 2000 Kubikmeter Wasser zirkulieren im gesamten Kreislauf. Pumpen wälzen das Schwimmbadwasser ständig durch einen biologischen Filter, um eingebrachte Nährstoffe zu entfernen. Ein sogenannter Neptunfilter unterstützt den Reinigungsprozess, indem er das Schmutzwasser aus dem Schwimmbecken ansaugt und durch Kalksplitt spült.
Allerdings erhöht sich in heißen Sommern die Pflegearbeit merklich. In der Badesaison müssen Wassertemperatur, Sauerstoffsättigung und ph-Gehalt ständig gemessen werden. Wenn sich das Wasser über 28 Grad erwärmt, werden die Mikroorganismen bewegungsunfähig, die dazu beitragen, das Wasser sauber zu halten. In konventionellen Bädern muss das Wasser regelmäßig ausgetauscht werden. In Deutschland sieht der Gesetzgeber 30 Liter pro Tag und Badegast vor. Die biologische Reinigung in einem Naturbad ist komplizierter, dafür muss das Wasser nie ausgetauscht werden. Biologisch betrachtet ist das Regenerationsbecken nichts anderes als ein in sich geschlossenes Ökosystem.
Seit dem Bau der ersten Freibäder mit biologischer Wasseraufbereitung vor rund 20 Jahren ist die Entwicklung auf diesem Gebiet stetig fortgeschritten. Im Jahr 2011 konnten in Deutschland 150, in Österreich etwa 40 und in der Schweiz fünf derartige Anlagen gezählt werden.4 Zu den prominentesten Beispielen gehört das 2014 eröffnete Naturbad Riehen bei Basel von den Architekten Herzog&Meuron, das 2015 mit dem IOC/IAKS Award ausgezeichnet wurde, vor allem wegen seines umweltfreundlichen Ansatzes. Das Naturbadkonzept folgt einigen Schweizer Vorbildern wie beispielsweise dem Naturpool Geiselweid Winterthur oder dem Biobad Biberstein.
Das neue Naturbad Riehen ist in zwei Bereiche gegliedert: die Schwimmzone mit Liegeflächen und eine Zone für die Wasseraufbereitung. Die verschiedenen Schwimmbecken sind mit Leitern und Holzbrücken miteinander verbunden, ein 200 Meter langes Holzdeck dient dem Sonnenbaden. Die Regenerationszone wurde nach dem Vorbild asiatischer Reisterrassen gestaltet und in die hügelige Landschaft vor Basel eingebettet.
Interdiziplinäre Zusammenarbeit von Praxis und Forschung
Während Naturbäder und Schwimm- und Badeteichanlagen sehr unterschiedliche Schwerpunkte in der Gestaltung und Planung aufweisen können, ist allen eine Wasseraufbereitung mithilfe biologischer und physikalischer Prozesse gemeinsam. Die Anforderungen bezüglich der hygienischen und gewässerökologischen Qualität an naturnahe Sommerbäder sind sehr hoch. In den letzten zehn Jahren konnten durch Forschung und Praxiserfahrungen die Freibäder mit biologischer Wasseraufbereitung stetig weiterentwickelt werden. Um langfristig gut funktionierende und attraktive Freibäder dieser Art bauen und betreiben zu können, sind spezielles Fachwissen und Erfahrungen in unterschiedlichen Disziplinen erforderlich, insbesondere in Bezug auf Filtration, Limnologie und Durchströmungstechniken genauso wie Freiraumnutzung und Pflanzenverwendung. Daher sollten bereits bei der Planung und im Betrieb der Bäder Experten/innen der Architektur, Landschaftsarchitektur, der Ingenieurwissenschaften, der Limnologie sowie ausführende Betriebe und zukünftige Betreiber eingebunden werden. Bislang ist die Planung und Gestaltung oft selektiv auf einzelne Aspekte wie wassertechnische, hygienische und funktionale Belange ausgerichtet.
Eine wissenschaftliche Untersuchung guter und innovativer Beispiele von Naturbädern wie Fluss- und Seebädern sowie von Freibädern mit biologischer Wasseraufbereitung wurde bisher noch nie versucht.
Im Fokus einer geplanten Forschungsstudie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) stehen daher integrierte Planungs- und Gestaltungsansätze und eine fachlich übergreifende Sicht auf die Bedeutung von Naturbädern und Naturschwimmbädern für die nachhaltige Stadtentwicklung. Ziel der Studie ist es, über eine detaillierte Recherche abgeschlossener wie auch in der Umsetzung befindlicher Projekte eine solide Informationsbasis der erfolgsbestimmenden und -hemmenden Faktoren auf den verschiedenen Planungs- und Handlungsebenen zu schaffen, Potenziale integrierter Entwicklungsansätze von Sommerbädern für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu identifizieren und zukunftsweisende Handlungsempfehlungen für die planerische Praxis zu erarbeiten. Integriert steht dabei für die Einbindung in den Ortszusammenhang und für einen fachressortübergreifenden Planungsansatz.
Weitere Ziele sind:
- Auf- und Ausbau einer transdisziplinären Projektgruppe (Wissenschaftler/innen, Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltung, aus Berufsorganisationen, Vereinen und Verbänden u. a.)
- Förderung des Bewusstseins für Naturbäder und Naturschwimmbäder
- Förderung des Bewusstseins für den Klima- und Gewässerschutz
Aus der bisherigen Forschungslage ergeben sich zwei Schwerpunkte: Der erste liegt in der Planung, im Bau, in der Instandhaltung und im Betrieb von Freibädern mit biologischer Wasseraufbereitung, der zweite in der Limnologie und Wasserqualität.
Die wichtigste Arbeitsgrundlage zum Thema Schwimm- und Badeteiche stellt nach wie vor das 2011 herausgegebene Regelwerk der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FFL) dar, das die verschiedenen Anforderungen an Planung, Bau, Instandhaltung und Betrieb von Freibädern mit biologischer Wasseraufbereitung regelt.5 Allerdings liegt der Schwerpunkt der Richtlinien in Planung der Schwimm- und Regenerationsbereiche und die Sicherstellung der hohen Anforderung an die Wasserqualität.
Eine integrierte Planung und Gestaltung von Sommerbädern im urbanen Raum jedoch stellt einen Anspruch dar, der nur in Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen eingelöst werden kann. Eine rein ingenieur-, wassertechnische oder limnologische Sichtweise reicht hierfür nicht mehr aus.
Neue Nutzungsformen und Freiraumtypen
Neue gesellschaftliche Trends des Freizeitverhaltens, der sportlichen Aktivitäten und der Raumnutzung bringen sich wandelnde kreative und auch intensivere Formen der Nutzung städtischer Freiflächen mit sich. Eine wichtige Voraussetzung für die breite Nutzung öffentlicher Naturbadeanlagen ist daher eine multicodierte Nutzung auch über die Badesaison hinaus. Für eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung von betroffenen Sommerbädern sind neue Nutzungskonzepte erforderlich.6 Während die Bäder in den Sommermonaten vielfältige Nutzungsansprüche erfüllen müssen, stehen sie i. d. R. nicht ganzjährig als öffentliche Einrichtung zur Verfügung.
Als erstes Freibad in Deutschland mit einem solchen Multifunktionskonzept wurde das in die Jahre gekommene Freibad Weende in Göttingen einer Grundsanierung unterzogen und um weitere Becken und Funktionen ergänzt. Das Gestaltungskonzept sieht vor die Freiflächen des Freibads in einen ganzjährig nutzbaren Park zu verwandeln. Die Wasserreinigung wird auf biologische Weise mithilfe von beregneten und überstauten Bodenfiltern betrieben, die in der Freiraumgestaltung des Parkes integriert werden. Das Freibad schließt nach der Badesaison nicht seine Pforten, sondern steht dem Stadtteil als attraktiver Freiraum für vielfältige Freizeitbeschäftigungen zur Verfügung.
Potentiale für eine nachhaltige Stadtentwicklung
Dass die Naturbäder alle gechlorten Schwimmbäder ersetzen werden ist unwahrscheinlich. Doch immer mehr Städte und Gemeinden können die Personalkosten und Kosten für Sicherheit, Wartung und Energie nicht mehr aufbringen. Freibäder sind für Kommunen immer ein Zuschussbetrieb. Die Einnahmen decken laut Städte- und Gemeindebund im Schnitt nur knapp ein Drittel der Kosten. Unabhängig davon, ob die Badeanstalten aus den 1920er-Jahren stammen oder erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gebaut wurden, immer mehr deutsche Badeanstalten müssen schließen: Allein im Jahr 2017 wurden 62 Freibäder nicht mehr geöffnet.
Dabei sind 7000 Sommerbäder in Deutschland mehr als nur Freizeitstätten, sondern stellen eine große Ressource an städtischen Grün- und Freiräumen dar, erfüllen gemeinnützige und ökologische Funktionen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz sowie zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Sommerbäder sind sozial und gesund, denn sie haben eine hohe Bedeutung für die tägliche Naherholung, für soziale Begegnung und für die Quartiersidentität. Sie bereichern das städtische Leben erheblich. In heißen Sommern leisten Freibäder einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Menschen. Sie sind Erlebnis-, Bewegungs-, und Erholungsorte. Neben den ökonomischen sprechen auch die ökologischen und sozialen Aspekte für eine integrierte Planung und Gestaltung von Sommerbädern im urbanen Raum. Sie leisten sowohl einen Klimaschutzbeitrag im Bereich Minderung und Bindung von Treibhausgasemissionen als auch bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Böden und der Baumbestand als zentrale Bestandteile des Stadtgrüns. Sommerbäder sichern zudem die Frisch- und Kaltluftzufuhr in den Innenstädten, Freiraum unter Anerkennung des Kühlungspotenziales des Bodens.
Die naturnahe Gestaltung und Planung einer Naturschwimmbadanlage leistet einen Beitrag zur hitzemindernden Grün- und Freiraumplanung der Städte und damit zum Schutz der menschlichen Gesundheit.
Naturbäder und Naturschwimmbäder tragen zudem zur wassersensiblen Stadtentwicklung bei, wenn ihre Oberflächen, Grünflächen und Pflanzungen so gestaltet werden, dass der Boden Wasser aufnehmen kann. Die Regenerationsflächen von Naturbädern und Naturschwimmbädern können im Sinne von "urban wetlands" zur Verbesserung des Mikroklimas beitragen und Folgen des Klimawandels, etwa der Entstehung von Hitze, vorbeugen.7
Beitrag zum Gewässerschutz
Laut der europäischen Wasserrahmenrichtlinie sollen Flüsse, Seen, Übergangsgewässer, Küstengewässer und Grundwasser spätestens bis zum Jahr 2027 in einem "guten Zustand" sein. Mit dem Konzept des Naturbades (Fluss- und Binnenseebad) könnten die Städte und Kommunen einen wichtigen Beitrag zum Gewässerschutz und damit zum Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie 2027 leisten.
Ausblick
Da die hygienischen Auflagen für Schwimmbäder in Deutschland sehr hoch sind, teilen auch viele Kommunalpolitiker die Bedenken gegenüber der biologischen Wasseraufbereitung, obwohl Naturschwimmbäder in der Anschaffung und im Betrieb deutlich billiger sein könnten als konventionelle Bäder.8 Für sanierungsbedürftige oder von Schließung betroffene Freibäder könnte eine Umnutzung als Naturbad eine Möglichkeit sein, das Bad für das Stadtgebiet zu erhalten und den neuen und zukünftigen Nutzungsanforderungen entsprechend zu gestalten. Insbesondere vor dem Hintergrund knapper Haushaltskassen könnten sich Naturbadkonzepte zu einem festen Bestandteil der Bäderlandschaft entwickeln und zu einer Alternative zu klassischen Freibädern werden.
Anmerkungen
1 47% der Züricher gehen mindestens einmal in der Woche schwimmen. Vgl. Thomas Anlauf: Treib gut! In: Süddeutsche Zeitung vom 10. Juli 2015 www.sueddeutsche.de/muenchen/flussbad-in-der-isar-treib-gut-1.2560100> (19.07.2018)
2 "Flüsse sind in Deutschland in der Regel nicht als Badegewässer gelistet: Hier leiten Kläranlagen ihr behandeltes Wasser ein und das kann durchaus noch mit entsprechenden Bakterien verunreinigt sein." Christoph Seidler: Wie es wirklich um Deutschlands Seen steht. In: Spiegel online 13. April 2018 www.spiegel.de/wissenschaft/natur/wasserqualitaet-wie-gut-geht-es-deutschlands-seen-wirklich-a-1202751.html> (19.07.2018)
3 In der Saale kann auf eigene Gefahr an einigen Stellen gebadet werden. Nach dem aktuellen Wasserhaushaltsgesetz ist dies als "Gemeingebrauch" gemäß § 25 WHG ausdrücklich zulässig.
4 Jürgen Spiecker, Stefanie Hirch, Claudia Schwarzer et al.: Freibäder mit biologischer Wasseraufbereitung (Schwimm- und Badeteiche). In: Michael Hupfer et al. (Hrsg.): Handbuch Angewandte Limnologie. Sonderdruck, Hamburg 2012.
5 Vgl. Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL) (Hrsg.): Richtlinien fu?r Planung, Bau, Instandhaltung und Betrieb von Freiba?dern mit biologischer Wasseraufbereitung (Schwimm- und Badeteiche), Bonn 2011.
6 Vgl. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)(Hrsg.): Weißbuch Stadtgrün. Grün in der Stadt - Für eine lebenswerte Zukunft, Berlin 2017, S. 49.
7 Vgl. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Hrsg.): Stadtentwicklungsplan Klima - Konkret. Klimaanpassung in der wachsenden Stadt, Berlin 2016, S. 40.
8 Wissenschaftliche Untersuchungen über die Wirtschaftlichkeit des (Um-)Baus und Betriebs von Naturbädern und Naturschwimmbädern im Vergleich zum (Weiter-)Betrieb konventioneller Freibäder gibt es bisher allerdings noch nicht. Dieser Aspekt soll in der Studie der BTU mit untersucht werden.