Preußische Schlösser und Gärten
Potsdam verlängert Vereinbarung über eine Million Euro für UNESCO-Welterbeparks
Oberbürgermeister Jann Jakobs und der amtierende kommissarische Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), Dr. Heinz Berg, haben eine Vereinbarung über die finanzielle Beteiligung der Landeshauptstadt Potsdam an Gartenprojekten unterzeichnet. Der Vertrag sieht vor, dass die Landeshauptstadt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten von 2019 bis 2023 mit jährlich eine Million Euro unterstützt. Der Zuschuss ist auf fünf Jahre befristet und auf maximal fünf Millionen Euro in fünf Jahren begrenzt.
Mit den Unterschriften wird die seit 2014 geltende Vereinbarung fortgesetzt und somit dem Beschluss des Stiftungsrats der SPSG vom Mai 2012 entsprochen. Die neue Vereinbarung sieht vor, dass zusätzlich 17 Gärtnerstellen, davon ein Auszubildender, finanziert werden. Außerdem werden Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheits- und Servicequalität ebenso förderfähig, damit Hinweise, die von den Potsdamern in einer Bürgerumfrage zu den Schlossparks genannt wurden, ebenso beachtet werden können. So plant die SPSG eine kontinuierliche Instandhaltung der Wegesysteme in den Parks Sanssouci und Babelsberg sowie im Neuen Garten. Zudem kommen die Mittel der Landeshauptstadt zum Beispiel der Gehölzpflege oder der Aufstellung zusätzlicher Parkbänke zugute.
SPSG-Generaldirektor Dr. Heinz Berg: "Der Landeshauptstadt ist für ihre Unterstützung bei der Behebung des Pflegedefizits in unseren Gartenanlagen ausdrücklich zu danken. Die gemeinsam erarbeitete Vereinbarung ermöglicht deutlich sichtbare Verbesserungen des Pflege- und Erhaltungszustands der UNESCO-Welterbeparks in Potsdam."