Rasentechnik

Symbiose zwischen Natur und Technik

Rasen
Rasenwaben – stabil und durch den Überwuchs mit Rasen trotzdem optisch ansprechend. Foto: Savuna

Um Terrassen, Wege, Zufahrten oder Parkstellflächen dauerhaft belastbar zu machen, müssen diese nicht zwingend in graue Beton- oder Asphaltwüsten verwandelt werden. Die Rasenwabe von Savuna nach Ing. Prestele vereint zweckmäßige Nutzung und Optik. Denn mit diesen Rasenwaben können unter anderem Feuerwehrzufahrten wie etwa bei Thyssen Krupp in Essen, Parkstellflächen oder Golffahrwege nicht nur professionell befestigt, sondern auch optisch ansprechend begrünt werden. So bescheinigt das Hessische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten der Rasenwabe nach Ing. Prestele, dass sich "nach Einsaat einer Rasenmischung und bei ordnungsgemäßer Pflege eine nahezu geschlossene Vegetationsfläche ausbilden kann".

Dafür sorgt der unverhältnismäßig große Innenraum der sechseckigen Wabe, die einer Bienenwabe nachempfunden ist. Bei einer Höhe von fünf Zentimetern und einem Eckmaß von sieben Zentimetern können sich Wurzeln frei entfalten. Zusätzlich garantieren die sternförmigen, am Markt einzigartigen Bodenöffnungen der einzelnen Waben eine sehr hohe Wasserdurchlässigkeit, verhindern Staunässe und ermöglichen eine breitflächige Durchwurzelung. Der Boden bleibt so gut durchlüftet. Rutschhemmende Noppen an der Oberseite der Rasenwaben vermindern die Rutschgefahr bei Nässe.

Rasenwaben nach Ing. Prestele lassen sich auch mit Kies oder Splitt füllen. Zum Beispiel für die Befestigung von Terrassen, Biergärten, Friedhofswegen, Schlossauffahrten oder historischen Anlagen. Bei der Befüllung mit Kies zeigt sich, dass eine satte und dichte Befüllung etwa mit Kies der Körnung 8/16 Millimeter ein sicheres Begehen der Flächen ermöglicht. Ein weiterer Vorteil der mit Kies befüllten Waben: Gegenüber Splittfüllungen lässt sich die Fläche schnell mit dem Laubgebläse von Unrat und Laub säubern, ohne dass die Wabenfüllung zu Schaden kommt.

Das Material der Rasenwaben ist umweltneutral und bruchsicher. Bei der Herstellung dieser Rasenwaben - ausschließlich In Deutschland - verwendet Savuna ausschließlich sortenreines HDPE-Recyclingmaterial, das unempfindlich bei Minustemperaturen ist, UV-Licht-stabil, grundwasserneutral und das Erdreich in keiner Weise belastet.

Tests der Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) bescheinigen diesen Rasenwaben eine Druckfestigkeit von 395 Tonnen pro Quadratmeter - im unverfüllten Zustand der Waben. Das bedeutet, dass die Rasenwaben bereits nach dem Verlegen und Abrütteln sofort mit einem LKW zur Befüllung befahren werden können. Sind die Rasenwaben verfüllt, liegt die Belastungsgrenze unter Laborbedingungen nach Untersuchungen des Polymer Instituts sogar bei 2240 Tonnen pro Quadratmeter.

Das Verlegen der Rasenwaben nach Ing. Prestele ist aufgrund der verriegelungsfreien Verbindungen einfach und unterscheidet sich im Unterbau kaum von der Befestigung einer Fläche mit Pflastersteinen, Schotterrasen etc. Zugeschnitten werden die Waben, falls erforderlich, mit einer Stichsäge oder Flex. Gegen das Verrutschen der Rasenwaben befinden sich auf der Unterseite stabile Bodendorne, ein zusätzlicher Einbau von Erdnägeln wird somit überflüssig.

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