Ehemaliger BGL-Präsident
Robert Schwarz ist verstorben
Der ehemalige Präsident (1991-1997) des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) Robert Schwarz ist am 15. Juni im Alter von 82 Jahren verstorben. Der GaLaBau-Unternehmer engagierte sich nach dem Abschluss seines Ingenieurstudiums an der Fachhochschule Geisenheim und der Gründung 1962 des GaLaBau-Unternehmens Schwarz Landschaftsbau GmbH schon früh für den Berufsstand. Ab 1964 übernahm er ehrenamtlich verschiedene Funktionen - anfangs im Landesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Rheinland-Pfalz/Saarland, später dann auch auf Bundesebene.
Als Vorsitzender des Landesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Rheinland-Pfalz/Saarland (1972-1990) und Vorsitzender des Verwaltungsrates des Ausbildungsförderungswerkes Garten- und Landschaftsbau (AuGaLa) hatte Schwarz maßgeblichen Anteil an der wachsenden Bedeutung des Berufsstandes. Mit seiner BGL-Präsidentschaft in den 90er-Jahren begann eine neue Qualität ehrenamtlicher Führung des Berufsstandes. Sein Engagement zielte immer darauf ab, die Rahmenbedingungen für die Betriebe zu verbessern und jungen Menschen langfristige Perspektiven im Garten- und Landschaftsbau zu verschaffen. Besonders die Stärkung der Aus- und Weiterbildung im Garten- und Landschaftsbau war ihm ein wichtiges Anliegen. Während seiner BGL-Präsidentschaft intensivierte er zudem die Zusammenarbeit der Verbände innerhalb und außerhalb des Berufsstandes. Als Verdienst für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement erhielt Schwarz im August 1996 das Bundesverdienstkreuz.
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