Häufig gepflanzt – aber nicht überall geeignet, Teil 1
Die Winter-Linde ist Baum des Jahres 2016
von: Dipl.-Ing. Renate ScheerUnd eine Linde ist mein Lieblingsbaum; und alle Sommer, welche in ihr schweigen, rühren sich wieder in den tausend Zweigen Und wachen wieder zwischen Tag und Traum. Rainer Maria Rilke (1875-1926) 'Ich bin zu Hause'
Ja, die Linde - sie steht "Am Brunnen vor dem Tore", auf dem Dorfplatz, eine Bank lädt ein. Sie beschützt Kirchen und Kapellen und sie wurde zu einem der meist gepflanzten Allee- und Straßenbäume, obwohl ihr die Stadtluft gar nicht so gut bekommt.
"Und für alle Stände und alle Fremden ist die wohlgepflegte sechsreihige Lindenallee die schönste Promenade Berlins" (Brendel, 1949, Blatt 50).
Seit 1647, dem Jahr, in dem die Gärtner Hanff, Dressler und Grünberg eine Baumgalerie von 1000 Linden- und Nussbäumen pflanzten, spazieren die Berliner "Unter den Linden" sowie vielen weiteren, die über die Stadt verteilt sind. 80 Jahre später (1726/27) gestaltete der Gartenkünstler Ernst August Charbonnier die Herrenhäuser Allee in Hannover - eine Verbindung zwischen Stadt und Sommerresidenz im Großen Garten, 1300 Linden beschatteten den Weg. Nach schweren Kriegsschäden wurde die Allee 1972 bis 1974 mit Kaiserlinden (Tilia x europaea 'Pallida') vollständig neu gepflanzt (Wikipedia).
Der Name der Linde
Althochdeutsch lint(h)a bezieht sich wahrscheinlich auf den Bast; altnordisch lindi heißt der aus Bast geflochtene Gürtel; russ. lut bedeutet Bast sowie Lindenrinde, und der zum Abschälen geeignete Lindenwald wird lut'e genannt. Die althochdeutschen, altnordischen (linda) und angelsächsischen (lind) Worte bezeichnen auch die aus dem leichten Holz oder Bast gefertigten Schilde, der Baum und der daraus gefertigte Schutz wurden identisch.
All diesen ähnlich klingenden Namen liegt das indoeuropäische lent = biegsam, nachgebend zugrunde; auch das lat. lentus meint biegsam, geschmeidig, kann aber auch zäh, klebrig heißen, was sich möglicherweise auf den Schleimgehalt - in fast allen Teilen der Linde sind Schleimbehälter ausgebildet - bezieht (Dorsch, 1996).
Auch in den heutigen Sprachen klingen die Lindenbezeichnungen bei den Nachbarn ähnlich:
Neben dem englischen limetree gibt es den linden tree; basswood bezieht sich auf den Bast. Im Polnischen und Russischen heißt die Linde lipa und der Lindenmonat, in Polen der Juli, ist der lipiec. Der lateinische Name der Linde lautet Tilia, nach Engler (1909) leitet sich diese Bezeichnung von lat. patere, patulus ab (offen stehen, weit ausgebreitet; arbor patula = Baum mit ausladenden Ästen). Aus patili, ptilia entwickelte sich Tilia. Cordata, der Artname der Winter-Linde, bezieht sich auf die herzförmige Gestalt der Blätter.
Die Linde ist ihrem mythischen Wesen nach ein weiblicher, ein mütterlicher Baum. Sie war der griechischen Aphrodite, der römischen Venus und bei den Germanen Freya geweiht, der Göttin der Liebe, der Herrin der Erde und der Schützerin des Lebens. In vielen Stammesgebieten der Germanen war eine Linde der Mittel- und Treffpunkt für die Angelegenheiten der Gemeinschaft. So verwundert es nicht, dass die Linde auch in den Dörfern zum Mittelpunkt wurde: Liebe und Schutz der Dorfgemeinschaft schenkend.
Im Gegensatz zur Eiche, die häufig der Missionierung zum Opfer fiel wie die Bonifatiuseiche, blieben die Linden eher erhalten, man könnte von 'Kultkontinuität' sprechen: der Baum wurde der Gottesmutter geweiht, mit einem Marienbild geschmückt; sie steht neben einem Kreuz am Wegrand oder auf der Höhe.
Auffällig ist, wie viele Kapellen von Linden umgeben sind oder zumindest von einem Baum "beschützt" werden. Hierbei handelt es sich zum Teil um ehemals heilige Orte; mit der Christianisierung kamen die Kirchen zu den Bäumen, einsichtige Missionare ließen sie stehen.
Die Tradition setzte sich bei den neuen Kirchen und Pfarrhäusern fort, auch sie werden häufig von einer oder mehreren Linden behütet. "Unter den Linden pflegen wir zu trinken, zu tanzen und fröhlich zu sein, nicht zu streiten und ernsten, denn die Linde ist ein Friede- und Freudebaum", wird Martin Luther zitiert¹. Das Trinken, Tanzen und Fröhlichsein beschränkte sich nicht nur auf den Platz unter der Linde, sondern das fidele Leben reichte bis in die Krone hinauf.
Bei der Kirchenlinde in Langendernbach (Landkreis Limburg-Weilburg), einer Sommer-Linde, gab es vier Stockwerke: im ersten tanzte die Braut, im zweiten saßen die Musiker, im dritten die Brauteltern - das vierte blieb den Überirdischen vorbehalten. Unter der Linde amüsierte sich das Volk (Haerkötter, 1989). Die in den 1930er-Jahren als Naturdenkmal ausgewiesene Linde wurde 2009 um zwei Drittel gestutzt und hat sich gut erholt. Getanzt wird allerdings nur noch unter der Linde (Nassauische Presse, 18.5.2013).
In Gefell im Saale-Orla-Kreis, Thüringen wurde nicht nur in einer Linde getanzt, sondern vier Winter-Linden waren so im Karree gepflanzt worden, dass man dazwischen ein Podium errichten konnte. Drei der Bäume existieren noch und sind inzwischen ca. 200 Jahre alt.
Um solche "Stockwerke" zu erzielen, wurden bei jungen Bäumen die Äste mindestens eines Astkranzes waagerecht gezogen, und die so geleiteten Zweige in der Regel zusätzlich mit Holz- oder Steinsäulen abgestützt. Durch diese Kronenführung entstand ein umfangreicheres Laubdach, welches einer größeren Anzahl von Menschen Schutz bot. Dies war insofern sinnvoll, als dass Linden nicht nur als Tanzplatz, sondern auch als zentraler Versammlungsort dienten: Holz und Backzeiten wurden verlost, Ansprachen gehalten. Im sächsischen Annaberg steht eine ca. 500 Jahre alte Winter-Linde, unter deren Laubdach die Obrigkeit während der im Freien gehaltenen Trinitatis-Predigt saß (Zehnsdorf, Czegka, 2006 und 2007).
Wo diese stehn, herrscht Gerechtigkeit
Dieser Spruch² weist auf die ernste Seite der Linde hin: 'sub tilia' wurde Recht gesprochen:
"Besitzen doch unser Gericht Unter dem Himmel bei der Linden, Oft kurzer Zeit ein Urteil finden Nach der wahren Gerechtigkeit, . . . " beschrieb der berühmte Meistersinger Hans Sachs (1494-1576) die Gepflogenheit der Rechtsprechung unter dem Lindenbaum - 'Judicum sub tilia'. Er verweist mit der letzten Zeile auf die Überzeugung, dass unter diesem heiligen Baum die Wahrheit eher ans Licht kommt. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es Hinweise auf diese Tradition.
Die Nutzung der Linde
Blüten
Die Blütenstände von Winter- und Sommer-Linde pflückt man zusammen mit dem Hochblatt am besten ein bis vier Tage nach Öffnen der Blüten, dann ist der Wirkstoffgehalt am höchsten. Lindenblüten sollten schnell und luftig getrocknet und in gut schließenden, dunklen Gläsern aufbewahrt werden, da sie sehr licht- und luftempfindlich sind. Der Gehalt an ätherischem Öl und die Wirksamkeit nehmen bei der Lagerung schnell ab, nach einem Jahr sind sie nutzlos. Die Droge Tiliae flos besteht aus T. cordata und T. platyphyllos.
Lindenblütentee, heiß getrunken, hilft bei Erkältungskrankheiten, wirkt schweißtreibend, reinigend und beruhigend; er stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte, ist magenstärkend, krampflösend und blutreinigend (Hegi, 1925; Schneebeli-Graf, 2008).
Samen
Die Samen enthalten ein zitronengelbes fettes Öl, dem ähnliche Qualität wie dem Olivenöl nachgesagt wird. "Im Herbste 1915 wurde in Deutschland vom 'Kriegsausschuss für Oele und Fette' für 100 Kilogramm lufttrockene Lindensamen . . . 140 Mark bezahlt" (Hegi, 1925, S. 443). Die Hoffnungen auf eine umfangreichere Ausnutzung erfüllten sich nicht, da der durchschnittliche Gehalt nur 9 Prozent (bis 16 %) beträgt und sich gezeigt hat, dass ein großer Teil der Früchte taub oder sonst unbrauchbar ist.
Im 18. Jahrhundert wurde unter Friedrich dem Großen der Versuch unternommen, aus Lindenblüten und -samen Lindenschokolade herzustellen (Hegi, 1925). Wer es ausprobieren möchte, findet Rezepte im Internet.
Blätter
"Im Sommer soll man sich, wenn man schlafen geht, mit frischen Lindenblättern die Augen und das Gesicht bedecken. Das macht die Augen klar und rein", empfahl Hildegard v. Bingen (zitiert in Haerkötter, 1989, S. 131).
Die Blätter enthalten unter anderem das Glykosid Linarin (Tiliacin), den Farbstoff Carotin und im frischen Zustand einen bemerkenswerten Gehalt an Vitamin-C. Früher bediente man sich ihrer als Tabak- und Schwarztee-Ersatz. Der Sud galt als harntreibendes und blutstillendes Mittel.
Im Winter erfreuten sich Schafe und Ziegen an Blättern und Zweigen sowie dem stärkehaltigen Holzmehl (Hegi, 1925). Diese Art der Winterfütterung ist seit der Jungsteinzeit Brauch, das Schneiteln von Lindenlaub gehört zu den ältesten Traditionen der Landwirtschaft. Noch ein Tipp für die Verpflegung unterwegs: die Linde hat wohlschmeckende Blätter und Blüten (vielleicht nicht neben der Hauptstraße).
Bast
Die dickwandigen, Schleim enthaltenden Bastzellen der Linde wurden bereits von den Menschen der Steinzeit geschätzt. Um an das begehrte Material zu gelangen, waren einige Vorarbeiten nötig: Im Mai/Juni wurden arm- bis beinstarke Äste geschlagen, die Rinde mit den Bastschichten vom Holz abgezogen und bis zum Herbst in kaltem Wasser 'geröstet' (von rotten = verfaulen). Nach diesem Rotteprozess lockert sich der Bast und lässt sich in Bändern von einem Zentimeter Breite und meist bis zu einem Meter (2,50 m) Länge leicht ablösen. Nach dem Waschen erfolgte das Zwirnen, Zwirnbinden oder -flechten. Diese ältesten Techniken zur Fadenherstellung und Stoffbildung benötigen im Gegensatz zum Spinnen und Weben keinerlei Werkzeug.
Aus dem geschmeidigen, aber zähen Bast fertigten die Menschen Kleidung und Schuhe, dabei waren die Fasern auch Näh- und Bindefaden. Säcke für Getreide und Mehl, Siebe, Schachteln und Körbe wurden daraus hergestellt; Matten, Decken, Seile, Schnüre und Netze geflochten. Geflochten wurden auch die Schilde, mehrere Schichten waren erforderlich, damit sie ausreichend Schutz boten; Bogensehnen und Sattelzeug entstanden; in Russland wurde Lindenbast zum Dachdecken verwendet - und er war das Bindematerial für den Obst- und Gemüsebau (Hegi, 1925; Schneebeli-Graf, 2008; www.museum-albersdorf.de/bast).
Holz
Zwischen dem Holz der Winter- und Sommer-Linde wird in der Regel nicht unterschieden, das Holz der Winter-Linde soll etwas schwerer, dichter und härter als das der Sommer-Linde sein.
Lindenholz ist leicht, gleichmäßig dicht strukturiert und elastisch. Im Rohzustand neigt es zu Rissbildungen, im trockenen Zustand reißt und arbeitet das Holz kaum noch. Zwischen Splint- und Kernholz ist kein farblicher Unterschied wahrnehmbar. Das Holz ist weißlich bis gelblich, mitunter zeigt es eine rötliche oder hellbräunliche Tönung. Die Jahrringe sind nur wenig abgesetzt. Es lässt sich leicht und glatt bearbeiten (schneiden, schnitzen, hobeln) und nimmt Beize, Farbe und Leime gut an.
Berühmt wurde Lindenholz durch die Sakralkunst: Bedeutende Holzschnitzer wie Tilman Riemenschneider (Marienaltar der Herrgottskirche in Creglingen) und Veit Stoss (Altar der Marienkirche in Krakau) verwendeten für ihre Skulpturen nur dieses Holz; auch die Schwarze Madonna von Tschenstochau ist auf Lindenholz gemalt. Aus diesem Gebrauch leitete sich der Name lignum sacrum (heiliges Holz) ab.
Lindenholz wird zur Restaurierung antiker Möbel, für Zierschränke, Furniere (Nussbaum-, Eibenimitat), Zierleisten, Kassettenfüllungen, Dielen, Wandverkleidungen eingesetzt. Hergestellt werden Lineale, Reißbretter, Bilderrahmen, Zigarrenkisten, Holzbrandarbeiten, Holzfässer für trockene Waren, Küchengeräte (Zuber, Mulden, Schüsseln, Löffel), Hutformen, Holzköpfe (Perückenknüpfer), Holzschuhe, Prothesen; Harfen, Blockflöten, Klaviertastaturen, Spielwaren, Schachfiguren; Rebstützen sowie das Rähmchenholz für die oberen und unteren Teile von Bienenkästen. - In Russland benutzten ärmere Menschen Lindenholzspäne als Matratzenfüllung (Bernatzky, 1970; Götz, Wolf, 2004; Schneebeli-Graf, 2008).
Holzkohle
Tiliae carbo, die Lindenholzkohle, setzte man früher infolge ihrer antiseptischen Wirkstoffe bei offenen Wunden, Geschwüren und chronischen Hautkrankheiten ein, als Zahnpulver ist sie nach wie vor geschätzt. - Desweiteren diente sie als Zeichen- und Filterkohle sowie zur Herstellung von Räucherkerzen (Schneebeli-Graf, 2008).
Wie lieblich ist der Lindenduft³
Das Geheimnis des betörenden Blütenduftes ist ein ätherisches Öl, das neben anderen Bestandteilen 0,3 bis 5,2 Prozent Farnesol und 1 bis 9 Prozent Geraniol enthält (Hegnauer, 1973).
Die Blüten der Winter-Linde variieren erheblich sowohl nach Größe und Gewicht der Blütenstände als auch nach der Zahl der Blüten. In der Regel hängt dies von der Intensität der Sonneneinstrahlung ab: das Blütengewicht der nach Süden ausladenden Kronensegmente kann doppelt so groß sein wie das auf der Nordseite; zudem nimmt die Bestandsdichte der Bäume Einfluss auf die Anzahl der Blüten.
Die lang gestielten Blütenstände mit drei bis elf Blüten entspringen als mehrfach gegabelte Trugdolden den Laubblattachseln. Sie sind mit einem auffällig großen, schmal lanzettlichen, gelbgrünen Hochblatt verwachsen, dabei bildet der Trudgdoldenstiel bis fast zur Hälfte des Hochblattes zugleich dessen Mittelrippe.
Die fünf eiförmigen Kelchblätter sind im unteren Bereich grün, nach oben zu gelblich-grün gefärbt, etwa drei Millimeter lang und am Rand und zur Spitze hin samtig behaart. Am Grund befinden sich zwei jeweils durch ein Haarbüschel bedeckte Nektargrübchen. Den derben Kelchblättern stehen fünf zarte schmale, weißgelbe, kahle Kronblättchen gegenüber. Die optische Wirkung der Blüte geht weniger von ihnen als vielmehr von den zahlreichen Staubblättern aus, "die in weitem Kreis den Stempel umstehen und ihre kleinen gelben Beutel auf langen weißen Fäden aus der Blüte hervorstrecken. In jungen, eben geöffneten Blüten sind die Fäden wenig nach außen gebogen, sondern ragen als geschlossene Gruppe inmitten der Blüte empor. Ihre Beutel sind hier rein gelb und bieten reichlichen PoIlen dar" (Worgetzky, 1910 zitiert in Schneebeli-Graf, 2008, S. 46/47).
Innerhalb von 24 Stunden werden Kelch-, Blüten- und Staubblätter allmählich nach außen gebogen, der aus fünf Fruchtblättern gebildete, kugelige Fruchtknoten wird dicker, der Griffel länger. Die Narbe, bestehend aus fünf schwach gespreizten, gelblichen Narbenlappen, reift und öffnet sich, die Blüte befindet sich nun in der weiblichen Phase. Bei den Blüten besteht Protandrie, das heißt, die Staubblätter entleeren ihren Pollen bei noch unreifer Narbe derselben Blüte. Innerhalb der Krone eines Baumes befinden sich während der Blühphase aber alle Entwicklungsstadien. Je nach klimatischen Faktoren erstreckt sich die Blüte über eine Zeitspanne von etwa zwei Wochen.
Lindenblüten sind einfach gebaut, auf keine Bestäubergruppe spezialisiert sowie Tag und Nacht "geöffnet", sodass den Insekten Pollen und Nektar jederzeit bereit stehen, (Götz, Wolf, 2004; Hegi, 1925; Schneebeli-Graf, 2008).
Die langjährige Debatte über die Giftigkeit einzelner Zuckersorten bei den Linden ist abgeschlossen. Lindenblüten enthalten keine für Bienen, Hummeln oder andere Insekten toxischen Zucker. Das Insektensterben liegt vielmehr an einem zu geringem Nahrungsangebot. Die Linden, mit ihrem intensiven Duft, locken eine Vielzahl von Insekten an, für die das Nektarangebot dann nicht ausreicht. Die Energie, die beim Fliegen von Blüte zu Blüte verbraucht wird, ist schließlich größer als die Nahrungsmenge, die die Insekten vorfinden. In heißen, niederschlagsarmen Sommern verschärft sich diese Situation, da bei Trockenheit weniger Pollen produziert werden (Horn, 2016).
Anmerkungen
¹ Gräter, 1997, S. 17
² Richtspruch, zitiert in Gräter,1997, S. 23
³ Friedrich Rückert (1788-1866) "Ich atmet einen linden Duft!"
Literatur
Bandoly, W. (1988): Beitrag zur Kenntnis über die Keimpflanzen der Gattung Tilia L., Gleditschia 16, S. 179-186.
Bernatzky, A. (1970): Die Linde, Baum-Zeitung 4, S. 55-57.
Ellenberg, H., und Leuschner, C. (2010): Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen, 6. vollst. neu bearb. u. stark erw. Aufl. v. C. Leuschner, Ulmer Verlag, Stuttgart.
Eschrich, W. (1992): Gehölze im Winter, 2. überarb. Aufl., Fischer Verlag Stuttgart.
Götz, B. und Wolf, C. (2004): Tilia cordata, Enzyklopädie der Holzgewächse, Handbuch und Atlas der Dendrologie; Hrsg. Roloff, A.; Weisgerber, H.; Lang, U. und Stimm, B.; 38. Erg.-lief. 12/04; ecomed Verlagsgesellschaft, Landsberg am Lech
Hegi, G. (1925): Illustrierte Flora von Mitteleuropa, Bd. V, 1. Teil, J. F. Lehmanns Verl., München.
Köstler, J., Brückner, E., Bibelriether, H. (1968) Die Wurzeln der Waldbäume, Parey-Verlag, Hamburg, Berlin.