Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

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Den Krisen zum Trotz starten die Landesgartenschauen in diesem Jahr wie gewohnt im April. Sie sind zu einer festen Größe bei den Pflanzenausstellungen geworden: dezentral, thematisch regional verwurzelt und immer mit nachhaltigem Anspruch. Motto und Leitthemen sollen Mut machen, indem sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das pflanzliche Zusammenwachsen betonen.
Editorial

In diesem Jahr finden sie in Bad Dürrenberg in Sachsen-Anhalt, in Wangen im Baden-Württembergischen Allgäu und in Kirchheim bei München statt. Interessant macht die grünen Ausstellungen zudem, dass örtliche Industrie- und Gewerbegeschichte mit einbezogen werden.

In Bad Dürrenberg steht etwa noch ein altes Gradierwerk, mit dessen Hilfe Salzluft für Kurgäste produziert wird. Sogar ein 9000 Jahre altes Grab einer Frau, eines der ältesten in Europa, kann im Ort besichtigt werden. In Wangen greift die Laga das Weben als Leitmotiv auf: Faden an Faden wird ein Gewebe geflochten, das natürlich auch als Metapher interpretiert und im Konzept umgesetzt wird.

In Kirchheim geht es um neue visuelle und räumliche Verbindungen, nämlich die zwischen den drei Gemeindeteilen. Ein neuer Ortspark soll hier die grüne Mitte bilden. Das bessere Miteinander bezieht sich auch auf mehr Geselligkeit zwischen Alt und Jung. Unter dem Motto Zusammen.Wachsen wird mit dem neuen Grün auch für ein integriertes Generationenkonzept geworben.

Beste Grüße,
Mechthild Klett

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M. A. Mechthild Klett
Autorin

Stadt+Grün, Redaktionsleiterin

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