Trotz Krise auf dem Weg zum hybriden Stadtraum – analog und digital

Umgestaltung des Bochumer Husemannplatzes

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Stadtplanung Freiraumplanung
Abb. 1: Die Umgestaltung des Husemannplatzes gehört zu einer der ersten Umsetzungsmaßnahmen des Bochumer ISEK. Das Projekt dient als Pilot eines "Smart Square" im Zuge der umfassenden Digitalisierung der Innenstadt. Foto: Stadt Bochum

Bochum Strategie, Bochum 2030 Vision Innenstadt und ISEK Innenstadt

Die Zukunft der Innenstädte ist ein andauerndes Thema der Kommunen. Ihre Stabilisierung ist Gegenstand komplexer Herausforderungen, hervorgerufen beispielsweise durch in die Jahre gekommene Bausubstanz der Nachkriegszeit und nicht mehr zeitgemäße öffentliche Räume, die Zunahme des Online-Handels, Immobilienspekulation, steigende Mieten, knappen Wohnraum und Verdrängung in begehrten Lagen, aber auch Leerstände. Die Frage nach "Stadtgerechtigkeit" und sozialem Zusammenhalt geht damit einher ebenso wie handfeste Standortaspekte. Im Zusammenspiel mit weiteren gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimakrise, Digitalisierung, Bildung oder Mobilitätswende änderten sich die Ansätze im Lauf der Jahre von einer Politik der Einzelmaßnahmen hin zu integrierten Entwicklungsansätzen. Dabei ist ebenso klar, dass eine integrierte Entwicklung nur mit einem hohen Maß an Partizipation, mit der Einbindung der lokalen Akteure und Stakeholder gelingen kann. Eine wesentliche Rolle kommt für die Neujustierung der Innenstädte dem öffentlichen (Frei-)Raum zu, dessen Wichtigkeit nicht zuletzt in der Corona-Zeit ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist.

Öffentliche Räume sind im Allgemeinen in der Hoheit der öffentlichen Hand und bieten damit auch die Möglichkeit, gewissermaßen die Ideale der zukunftsfähigen Stadt, wie sie zum Beispiel die (Neue) Leipzig-Charta formuliert, im Sinne der Teilhabe und des Gemeinwohls umzusetzen. Doch stellt sich die Frage, wie wir heute angesichts immer diverserer Vorstellungen von Kommunikation und Begegnung noch einen wirklich öffentlichen Raum schaffen können - einen Alltagsraum, der für alle Gruppen zum Aktions- und zum Beobachtungsraum werden kann. Diese Frage leitete den Entwurf von Sinai Landschaftsarchitekten, Berlin/Frankfurt, während der Bearbeitung eines Wettbewerbsbeitrags zum Husemannplatz in Bochum, der nun in die Umsetzung geht. Die Umgestaltung des Platzes ist eingebettet in eine gesamtstädtische Entwicklungsstrategie, mit der die Stadt Bochum seit 2017 ein neues Bild in der Stadtgesellschaft formt. Viele "Rezepte", die dieser Tage in den Feuilletons zur Bewältigung der Krise der Innenstädte angesichts der Pandemie zu lesen sind, sind darin schon angelegt.

Mit der gesamtstädtischen Bochum Strategie nimmt die Stadt ihre Erfahrungen aus dem Strukturwandel des Ruhrgebiets gezielt als eigene Stärke unter dem Motto "Wissen, Wandel, Wir-Gefühl" auf. Ein wesentlicher Baustein sind dabei unter anderem die normalerweise jährlich stattfindenden Bürgerkonferenzen. Hier kommen 371 Bürger*innen - und damit jeweils eine Person stellvertretend für 1000 Einwohner*innen - zu einem wechselnden Schwerpunktthema zu Wort. Der öffentliche Raum und soziale Treffpunkte spielen dabei immer wieder eine wichtige Rolle, genauso wie in der Bochum 2030 Vision Innenstadt für das Bochumer Stadtzentrum. Hier hat die Hochschul-Stadt Bochum sich selbst als Marke mit dem "Rohstoff Wissen" definiert, Leitbilder, Kernthemen und konkrete Umsetzungsvorschläge für ihre zukünftige Entwicklung ausgearbeitet.

Die Bochum 2030 Vision Innenstadt gibt Bochum mit drei sich überlagernden und verknüpften Perspektiven einen Handlungsleitfaden an die Hand, die den Weg zu einer zukunftsfähigen gemischt genutzten Innenstadt aufzeigen. Sie entstand 2016/17 im workshopartigen Austausch mit ausgewählten Akteur*innen der Stadtgesellschaft und wurde vom Hamburger Büro urbanista geleitet. Neben der Perspektive "Neue Heimaten", die das Wohnen in der Nachbarschaft in den Fokus rückt und der Perspektive "Die Stadt des produktiven Wissens", welche die Aspekte der Hochschul-Stadt Bochum und urbane Produktion aufgreift, wird mit der Perspektive "Vernetztes Stadterleben" auch der zunehmenden Digitalisierung in Wirtschaft, Kultur, Handel und Gesellschaft aktiv begegnet.

Auf dieser Grundlage erarbeitete die Stadt mit dem Büro steg NRW, Dortmund in den Jahren 2018/2019 ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für die Innenstadt Bochum, durchgeführt wiederum mit einem intensiven Beteiligungsprozess unter dem Slogan "bo wird bäm", der vom Büro urbanista konzipiert und durchgeführt wurde.

Das ISEK beschreibt Handlungsbedarfe, Zielvorstellungen und Entwicklungsmaßnahmen für die Innenstadt in verschiedenen Handlungsfeldern. Es mündet in einen konkreten Maßnahmen-, Kosten-, Finanzierungs- und Zeitplan, der innerhalb von fünf bis zehn Jahren umgesetzt werden soll.

Seit dem Jahr 2018 besteht für die Koordination der Innenstadtentwicklung auf kommunaler Seite eine interdisziplinäre Steuerungsstruktur. Die Projektleitung liegt bei der Bochum Wirtschaftsentwicklung, um einen zentralen Ansprechpartner auch für Einzelhändler, Dienstleister oder Eigentümer zu haben.

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Abb. 2: "Green Cloud" und "Blue Cloud" bringen analoge und digitale Gemeinschaften der Stadt zusammen. Die Platzmitte wird für Großveranstaltungen wie Märkte oder Versammlungen freigehalten. Im Hintergrund das neue Viktoria Karree. Wettbewerbsentwurf, Visualisierung: werk3.berlin
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Abb. 3: In der "Green Cloud" sind Spielmöglichkeiten, ein Café und der Zugang zur Tiefgarage zu finden. Die "Blue Cloud" erscheint physisch als Einfräsung in die Platzfläche, die von einem dünnen Wasserfilm überdeckt ist und die als Projektionsfläche für LED-Projektoren dient. Wettbewerbsentwurf, Visualisierung: werk3.berlin

Pilotprojekt "Smart Square" Husemannplatz

Die Idee eines "Smart Square" ist bereits in der Bochum 2030 Vision Innenstadt vorgeschlagen worden. Der Husemannplatz wurde in diesem Zusammenhang als mögliches Pilotprojekt der Digitalisierung des öffentlichen Raumes identifiziert. Als eine der ersten Schlüsselmaßnahmen, die in eine Umsetzung gehen, wurde so für die Neugestaltung des Husemannplatzes 2020 ein freiraumplanerischer Wettbewerb ausgelobt. Angesichts seiner Bedeutung und Strahlkraft für die Innenstadt wurde die Umgestaltung des Platzes aus dem Maßnahmenpaket des ISEK herausgelöst, das zur Förderung angemeldet werden sollte. Stattdessen sieht die Stadt Bochum dieses Projekt als Teil ihres 2020 aufgelegten Zehn-Punkte-Programms, mit dem wesentliche Impulse für Handel und Gastronomie in der Zeit nach Corona gesetzt werden sollen. Die Finanzierung ist deshalb aus kommunalen Eigenmitteln vorgesehen. Flankiert wird dieses große Projekt durch weitere Maßnahmen zur Umgestaltung des öffentlichen Raums, die sukzessive im Rahmen des ISEK Innenstadt umgesetzt werden sollen. Das ISEK setzt auf starke, gut vernetzte städtische Akteure, fortgesetzte Partizipation und hohes bürgerschaftliches Engagement. In diesem Sinn kommt wiederum auch einer physisch attraktiven und gleichzeitig digital vernetzten Innenstadt, in der sich diese Stadtgesellschaft identifizieren, treffen und austauschen kann, eine bedeutende Rolle zu. Dementsprechend hieß es in der Auslobung: "Die Neugestaltung des Husemannplatzes ist eine große Chance für die Sichtbarmachung und Verwirklichung der Vision Innenstadt, insbesondere hinsichtlich der Digitalität: Der Husemannplatz sollte als ,Smart Square' zum Prototyp eines Zusammenspiels aus digitalem und physischem Stadterlebnis werden und in seiner Funktionalität Vorbild für weitere Umgestaltungen sein."

Der Husemannplatz ist sicherlich der zentrale Platz in Bochum und ein beliebter Aufenthaltsort. Hier finden traditionell die großen Veranstaltungen von Demonstrationen bis hin zum Weihnachtsmarkt statt. Künftig kommt ihm darüber hinaus eine wichtige Gelenkfunktion zwischen der historisch gewachsenen 1A-Lage an der Fußgängerzone der Kortum- beziehungsweise Huestraße und dem neuen Einkaufs- und Dienstleistungsquartier des Viktoria Karrees zu. Nach dem Abriss des bisher an der westlichen Platzkante befindlichen eher introvertierten Justizzentrums entsteht dort nun ein hochattraktiver, offener Gebäudekomplex mit einer Nutzungsmischung aus Handel, Büros, Freizeiteinrichtungen und einem Hotel.

Verstärkt wird die Gelenkfunktion überdies durch das künftige "Haus des Wissens" (Arbeitstitel), das im benachbarten ehemaligen Telekomgebäude entsteht. Im europaweiten Realisierungswettbewerb konnte sich 2019 das Aachener Büro Architecture mit seinem Entwurf für ein Leuchtturmprojekt in der Bochumer Innenstadt durchsetzen. Ziel ist es, einen fluiden Raum für das lebenslange Lernen zu schaffen, denn in dem "Haus des Wissens" werden der Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule und die zentralen Räumlichkeiten des Bochumer Hochschulnetzwerks UniverCity vereint. Zusätzlich belebt wird dieser "Dritte Ort" durch eine Markthalle, in der frische regionale Lebensmittel angeboten werden. Diese Markthalle entstand übrigens als Idee während der ersten Bürgerkonferenz aus der Bochum Strategie und zeigt damit, wie sich bürgerschaftliche Wünsche realisieren lassen.

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Abb. 4: In die Jahre gekommen: Die Gestaltung des Husemannplatzes aus den 1980er-Jahren entspricht nicht mehr den Bedürfnissen an ein zeitgemäßes Platzprogramm. Unter dem Platz liegt eine Tiefgarage. Foto: Stadt Bochum - Pressestelle
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Abb. 5: Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung im März 2019 waren Teil der Wettbewerbsauslobung. Zusätzlich gab es die Möglichkeit eines Bürgervotums zu den Wettbewerbsentwürfen am Tag vor der Jury-Sitzung. Foto: Stadt Bochum - Pressestelle

Auch für den Husemannplatz war die Öffentlichkeitsbeteiligung ein wichtiger Begleiter. Teil der Wettbewerbsauslobung war deshalb ebenso ein Katalog von Wünschen und Ideen der Bochumer Bürger*innen, die bei einem Beteiligungsworkshop auf dem Husemannplatz selbst im März 2019 gesammelt und ausgearbeitet worden waren. Ausgangspunkt für das Beteiligungsformat, das als ein "Markt der Möglichkeiten" vom Büro urbanista konzipiert war, waren wiederum die drei Perspektiven für die Innenstadt (Bochum 2030 Vision Innenstadt). Diese Veranstaltung bestätigte, dass die Qualität für einen entspannten Aufenthalt aller Generationen, gewissermaßen ein sowohl repräsentatives als auch einladendes städtisches Wohnzimmer, die wichtigste Funktion des Platzes bleiben soll. Die digitale Ebene verspricht dabei angesichts der eingangs gestellten Frage nach der zukünftigen Funktion öffentlicher Räume, die soziale Dimension des Raumes ganz neu zu fassen.

Von der Qualität des Entwurfs war so schließlich nicht nur die Jury von Sinai in ihrem einstimmigen Votum überzeugt, sondern auch die Bochumer Bevölkerung kann sich mit dem Plan identifizieren. Dies wurde während des Bürgerdialogs am Vortag der Jurysitzung im Juni 2020 deutlich, einem neuen Instrument, das die Stadt Bochum bis dato deutschlandweit einmalig für ihre bedeutsamen Wettbewerbsverfahren durchführt. Der Bürgerdialog erlaubt in Abstimmung mit der Architektenkammer NRW noch vor der Jury "einen Blick durchs Schlüsselloch" auf die Entwürfe und beinhaltete auch eine Kommentarfunktion.

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Abb. 6: Die Bochum 2030 Vision Innenstadt gibt Bochum mit den drei sich überlagernden und verknüpften Perspektiven „Stadt des produktiven Wissens“, „Vernetztes Stadterleben“ und „Neue Heimaten“ einen Handlungsleitfaden an die Hand, der den Weg zu einer zukunftsfähigen gemischt genutzten Innenstadt aufzeigt. Abb.: Stadt Bochum

Clouds/Wolken: Wettbewerbsbeitrag zum Husemannplatz von Sinai

Als "Raum der Gemeinsamkeit und der Gemeinschaftlichkeit" ist der Platz der zentrale Raum, in dem sich die Stadtgesellschaft selbst spürt. Dazu gehört die physische Ebene des Platzes ebenso wie eine Begleitung durch interaktive und digitale Elemente, welche ihn als zentralen städtischen Kommunikationsraum charakterisieren.

Sinai versucht mit der Setzung der Green Cloud, einer pavillonartigen Kleinarchitektur, und der Blue Cloud, einer interaktiven Installation aus Licht und Wasser, ein Spannungsfeld zwischen analoger und digitaler Gemeinschaftsbildung zu erzeugen.

Green Cloud

Die Green Cloud steht für die "analoge" Gemeinschaft. Sie schafft einen sozialen Kristallisationskern, der um den banalen Erschließungskern der Tiefgarage herum gebaut ist. Unter dem schwebenden, begrünten Dach entsteht ein komprimierter Spielort zum Klettern, Buddeln oder Trampolinspringen. Mit Bänken und Sitzgruppen, vielleicht einem Schachtisch, wird er auch für die Erwachsenen aller Altersgruppen zum attraktiven Treffpunkt. Der erhaltene Treppenschacht erhält neue grüne Bekleidungen, die als vertikale Gärten dem Platz sofort zu einer grünen Anmutung und besserer Luft verhelfen. Optional lässt sich unter der Cloud ein Café oder eine Verkaufsstelle einrichten, die sie zum Husemann Social Club werden lässt.

Blue Cloud

Die Blue Cloud öffnet den Platz für digitale Gemeinschaften und Kommunikationsformen. Sie präsentiert sich als eine Art Wissensspeicher der Stadtgesellschaft, der als Wolke über dem Platz zu schweben scheint. Die Wolke ist gespeist aus erhöhten, in Stelen angebrachten Nebeldüsen. Sie befindet sich etwa über einer kreisförmigen flachen Einfräsung in die Platzfläche, die von einem dünnen Wasserfilm überdeckt ist und die als Projektionsfläche für LED-Projektoren dient. Die physischen Medien der Cloud sind also Wasser und Licht. Auch wenn die Cloud verbal "schweigt", reagiert sie mit frei verteilten Wasserdüsen auf die umgebenden Aktivitäten. Nachts steht das Wasser still als spiegelnde Fläche. Die beiden Clouds sind auf einem Belagsteppich aus Grauwacke platziert (z. B. aus dem Bergischen Land), die sich durch ein lebendiges Farbenspiel zwischen Beige, Oliv und warmem Grau auszeichnet. Um Großveranstaltungen und Märkte zu ermöglichen, wird die Platzmitte freigehalten. Der (bereits schadhafte) Linden-Bestand auf dem Platz wird mit klimaresistenten Sorten wie Zelkove und Japanischem Schnurbaum umgebaut. Um zusätzlich zur Green Cloud einen möglichst "grünen" Eindruck auf dem harten Platz zu erwecken, wo die Baumstandorte durch eine darunterliegende Tiefgarage stark eingeschränkt sind, werden auch die Baumscheiben bepflanzt.

Wie geht es weiter?

Im weiteren Prozess zur Umsetzung des Entwurfes findet die partizipative Überarbeitung und Vertiefung des Wettbewerbsbeitrages statt, bevor die bauliche Umsetzung im Jahr 2022 beginnen kann. So bestehen Überlegungen zu Form und Inhalt der interaktiven Elemente wiederum Bürger*innen und Akteur*innen einzubinden. Hier wird auch das "Haus des Wissens" eine wichtige Rolle spielen, da es die Schnittstelle zur Blue Cloud pflegen und zum Beispiel mit Hinweisen auf Aktivitäten und Veranstaltungen im Haus bespielen soll. Die Einbeziehung von Eigentümer*innen der angrenzenden Ladenlokale stellt ebenso einen wichtigen Aspekt dar, da diese wesentlich zur Belebtheit des Platzes, aber auch zum Input für die Vision des vernetzten Stadterlebens beitragen. Die Aktivität im Realen bleibt das Futter für jene im Digitalen, womit sich der Kreis zur Bedeutung des physischen und sozialen Raums einmal mehr schließt.

Dr. phil. Pierre Böhm
Autor

Stadtplaner

Amt für Stadtplanung und Wohnen, Stadt Bochum
Dipl.-Ing. Vera Hertlein-Rieder
Autorin

Dipl.-Ing. Landschaftsplanung bei der SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten

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