Co-Produktionen für ein Netzwerk von grünen Initiativen

Möglichkeiten neuer Allianzen für das urbane Grün

von:
Gemeinschaftsgärten Grünflächenmanagement
1 Ausblick auf den Grünzug Östliches Emschertal vom Deusenberg mit Blick auf Dortmund. Foto: Bernd Pölling

"Worin liegt die eigentliche Rolle des Managements? Im intelligenten Reagieren auf Veränderungen."
Jean-Jacques Servan-Schreiber (1924-2006), frz. Journalist und Politiker

Grün ist gefragt - in Zeiten von Krisen wie die zurzeit herrschende Corona-Pandemie sehnen sich die Menschen nach Erholungsflächen und Natur in ihrer Umgebung. Laut einer Forsa-Studie, die von der Initiative "Grün in der Stadt" in Auftrag gegeben wurde, ist der Stellenwert von Parks und Grünflächen in 2020 stark angestiegen. Durch die derzeit beschränkten Freizeit- und Urlaubsmöglichkeiten wurden Parks und Grünflächen zu beliebten Aufenthalts- und Erholungsorten, so dass deren Bedeutung für die Hälfte der Stadtbewohner seitdem zugenommen hat. Das spiegelt sich auch im Nutzungsverhalten. Jeder vierte Befragte nutzte die Grünanlagen seit der Corona- Krise verstärkt als Erholungs- und Bewegungsraum.¹

Parks gehören zum urbanen Grün. Damit gemeint ist der gesamte städtische Freiraum mit all seinen Grün- und Freiflächen, inklusiver landwirtschaftlichen Flächen und Wälder. ² Urbanes Grün ist Grundlage für eine grüne Infrastruktur.³ Es verbessert nicht nur die Lebensqualität und Gesundheit, sondern ist auch mit seinen klimatischen Ausgleichsfunktionen für das Stadt- und Mikroklima sowie als Lebensraum für Tiere und Pflanzen unverzichtbar. Zudem ist Freiraum ökonomisch bedeutsam, da Landwirte dort als Erwerbsgrundlage Nahrungsmittel und Rohstoffe produzieren. Unternehmen und Gesellschaft bewerten ein grünes Wohn- und Arbeitsumfeld als attraktiven Standortfaktor.4

Kommunen stehen aktuell vor besonderen Herausforderungen. Sie müssen einerseits die soziale, demographische Transformation der Gesellschaft, aber auch die Wachstums- und Schrumpfungsprozesse sowie die Folgen klimatischer Extremereignisse abfedern. Viele Verwaltungen verfügen bei knappen Haushaltskassen über wenig Ressourcen, diese Aufgaben zukünftig qualitativ hochwertig zu gewährleisten. Es fehlt an Geld, Personal, Ausstattung, Konzepten, aber auch an neuen Ideen.5 Dies betrifft auch das Grünflächenmanagement. Ein Großteil der städtischen Park- und Grünanlagen befinden sich in öffentlicher Hand. Daneben besitzen auch Wirtschaftsunternehmen, Stiftungen, Kirchen und Privatpersonen beachtliche Ländereien mit Äckern, Wald, Wiesen und Brachflächen.

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Doch wie können Grünflächen zukünftig weiter gemanagt werden?

Aktuelle Leitbilder und Strategien für eine nachhaltige und zukunftsweisende Stadtentwicklung, wie das Weißbuch Stadtgrün, verweisen auf die Bedeutung multifunktionaler und partizipativ gestalteter Grünflächen.6 Damit das urbane Grün zukunftsweisend ausgerichtet werden kann, bedarf es neuer Ansätze und Überlegungen. Eine Möglichkeit besteht darin, verstärkt auf Kooperation und neue Allianzen zu setzen, um sich breiter aufzustellen. Durch Bündnisse zwischen Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft können neue Ideen entstehen und gemeinsame Projekte umgesetzt werden. Die Kommunen bleiben dadurch handlungsfähig und können flexibler agieren. Die Partner haben in der Zusammenarbeit durchaus unterschiedliche Motivationen, aber teilen sich die Aufgaben und managen gemeinsam urbanes Grün. Sind alle Partner in die Planungen und Abstimmungen eingebunden und agieren auf Augenhöhe, so spricht man von Co-Produktion.

Co-Produktion als Ansatz

Co-Produktion geht dabei noch einen Schritt weiter als Kooperation. Sie erfordert eine systematische Einbindung der Akteure in den Planungs- und Umsetzungsprozess mit der Zielsetzung, eine produktive Leistung zu erbringen. Diese kann sowohl von sozialer, ökologischer oder ökonomischer Dimension sein. Der Ansatz geht dabei auf die Amerikanerin Elinor Ostrom zurück, die für Ihre Arbeit zum Management von Kollektivgütern im Jahr 2009 den Wirtschaftsnobelpreis bekam. Ihre Kernaussage beruht darauf, dass die an der Co-Produktion beteiligten Akteure öffentlich bereitgestellte Leistungen nicht nur konsumieren, sondern darüber mitbestimmen und an deren Erbringung mitarbeiten. Für das Grünflächenmanagement bedeutet dies unter anderem auch, Aufgaben und Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen sowie Maßnahmen zu bündeln. Es geht darum, Mehrwerte für die breite Gesellschaft zu schaffen und Entwicklung sowie Pflege von öffentlichen Raum als Gemeinschaftsaufgabe wahrzunehmen.

Forschungsprojekt CoProGrün

Doch wie kann ein gemeinsames Grünflächenmanagement praktisch umgesetzt werden? Diese Fragestellung untersuchte das Forschungsvorhaben "CoProGrün" von 2016 bis 2019 im Rahmen der vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten Fördermaßnahme Kommunen innovativ. Der Regionalverband Ruhr erforschte zusammen mit der Fachhochschule Südwestfalen sowie weiteren Partnern aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft unter Leitung der RWTH Aachen University, wie "Co-Produzierte Grünzüge" aufgebaut und mit welchen partizipativen Prozessen dies begleitet und gemanagt werden kann. Das Untersuchungsgebiet war der Grünzug "Östliches Emschertal", der durch die Städte Dortmund, Castrop-Rauxel, Waltrop und Lünen verläuft. Der Raum bildet exemplarisch die Stadtlandschaft in der Metropole Ruhr ab. Neben den Strukturen einer städtischen Verdichtungszone finden sich hier Gebiete für Naturschutz und Landwirtschaft. Das urbane Grün in dem Ballungsgebiet der Metropole Ruhr wird strategisch durch die insgesamt sieben regionalen Grünzüge des Emscher Landschaftsparks gesichert und entwickelt. Der Emscher Landschaftspark ist damit die Kernzone der grünen Infrastruktur Ruhr.

Die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft als größter Flächennutzer in der Region stand dabei im besonderen Fokus. Da in den Städten auch das Hobbygärtnern von hoher Bedeutung ist, wurden Akteure der gesamten sogenannten "Urbanen Agrikultur" einbezogen.7 Besonders in diesem Sektor entstehen innovative Strategien und Potenziale, um die Grünzüge als städtische Infrastruktur zu begreifen.

Die Mitwirkenden konnte das CoProGrün Forschungsteam durch umfangreiche Aktionen gewinnen. Dazu zählten 50 Experteninterviews, 35 Hofbesuche, ein Online-Wettbewerb und öffentliche Veranstaltungen. Durch intensiven Austausch und gemeinsame Planungen entwickelten sich zehn Modellprojekte, an deren Umsetzung sich insgesamt 125 Personen beteiligten. Die Projekte begleitete das Forschungsteam durch intensive fachliche Beratungen der Co-Produzenten und die Erstellung von Machbarkeitsstudien.

Als Projekte wurden somit insgesamt initiiert:

In Kooperation mit Landwirtschaft und Zivilgesellschaft:

  • Eine Route der Agrarkultur, die auf drei Themenrouten Radfahrende dazu einlädt, die Kulturlandschaft und landwirtschaftlichen Höfe im Grünzug zu erfahren und zu erleben.
  • Beweidungsprojekt: Durch Zusammenarbeit zwischen dem Landesbetrieb Straßen-NRW, der Emscher Genossenschaft und einem Biobetrieb pflegt nun eine bedrohte Nutztierrasse die Landschaft.
  • Hofcafé, Direktvermarktung und Mietgartenkonzepte zu Erweiterung ihres Angebots, für zwei landwirtschaftliche Betriebe im Grünzug, die dafür fachliche Unterstützung erhalten.
  • Marktschwärmerei: Eine "Food Assembly" vermarket regionale Lebensmittel online und führt Produzenten und Konsumenten zusammen.

In Kooperation mit Stadtteilvereinen, Wohnungswirtschaft und Sozialträgern:

  • Konzept für einen Nachbarschaftsgarten in der Victoriasiedlung Lünen.
  • Reaktivierung des Stadtteilgartens in Castrop-Rauxel Deininghausen.
  • Gründung und Aufbau eines Gemeinschaftsgartens am Sozialen Zentrum Dortmund.

Als zivilgesellschaftliche Netzwerke für Grünzugpflege und Biodiversität:

  • Online Plattform Streuobstwiesen, um die Wahrnehmung, zur Nutzung und Pflege von Streuobstwiesen im Grünzug zu stärken und Beteiligte zu vernetzen.
  • Eine Anleitung zur Anlage von Bienenweiden, die durch bürgerschaftliches Engagement im Grünzug entstehen.

Das Forschungsprojekt zeigte, dass Co-Produktion unter Beteiligung der verschiedenen Akteure aus Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft funktioniert. Die Modellprojekte setzen die Beteiligten nun in Eigenregie um.

Chancen und Grenzen in der Zusammenarbeit

Es ist festzuhalten, dass bereits viele etablierte Kooperation zwischen Kommunen, Unternehmen, Akteuren aus der Landwirtschaft und Zivilgesellschaft, zum Beispiel mit Naturschutzverbänden, Imkern oder Kleingärtnern existieren. Die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und dem ehrenamtlichen Naturschutz, Kleingarten- oder Bürgervereine hat in vielen Städten Tradition. Im Rahmen von Aufträgen oder Nutzungsvereinbarungen pflegen, unterhalten und nutzen diese Akteure die öffentlichen Flächen. Sie sind jedoch zumeist nicht an konzeptionellen Planungen für die Flächennutzungen beteiligt, sondern fungieren in der Rolle als Dienstleister bzw. Auftragnehmer. Eine frühzeitige Einbindung möglicher Nutzergruppen hilft dabei, praktische Erfahrungen in die Planung einfließen zu lassen und gemeinsame Ziele zu definieren. So können Stadtbewohner zu Co-Produzenten werden. Bündnisse mit der Zivilgesellschaft schaffen ein stärkeres Verantwortungsgefühl für das unmittelbare Lebensumfeld und unterstützen das urbane Grün angepasst und bedarfsgerecht zu nutzen.

Für die Kommunen entstehen eventuell Kostenersparnisse in der Grünunterhaltung, indem beispielsweise Aufwendungen für die Pflege wegfallen, da diese der Bündnispartner übernimmt. Anderseits sind andere Ressourcen wie motiviertes und innovationsbereites Personal insbesondere als Projektinitiatoren, Ansprechpartner und Vernetzungsstelle auch innerhalb der Verwaltung hilfreich und wichtig.

Kooperationen sind jedoch kein Allheilmittel! Sie sind nicht überall realisierbar, nützlich und zielführend. Projekte können auch scheitern, wenn sich keine Mitmachenden finden, Schlüsselpersonen ausscheiden oder sich massiver Widerstand gegen das Vorhaben regt.

Schlüsselelemente einer erfolgreichen Zusammenarbeit sind:

Bündnisse sichern die Daseinsvorsorge

Die Kommunen haben die Pflichtaufgabe, das urbane Grün auf öffentlichen Flächen als Teil der Daseinsvorsorge zu unterhalten und zu sichern. Dabei besitzen sie Handlungsfreiheit, wie dieses Management aussieht. So können sie beispielsweise entscheiden, mit wem und auf welche Weise sie dafür zusammenarbeiten, zum Beispiel durch Vergabe an Externe oder in Form von Nutzungsvereinbarungen. Auf der anderen Seite existiert ein hohes Engagement in der Bürgerschaft für die Gestaltung und Erhaltung von städtischem Grün, was perspektivisch noch stärker genutzt wer den könnte.

Beteiligung und Innovation fördern

Neue Akteure und die Einbindung von interdisziplinären Netzwerken setzen neue Impulse, etwa die Zusammenführung von Flächeneigentümern und potenziellen Nutzern. Auch in etablierten Partnerschaften, wie beispielsweise mit dem ehrenamtlichen Naturschutz oder Kleingärtnern, können in Absprache innovative Ansätze erprobt und umgesetzt werden. Dabei geht es nicht darum, Aufgaben abzuwälzen, sondern intelligente Lösungen zu finden, die einen Mehrwert für die Allgemeinheit bringen. Beispielsweise durch Nutzungsüberlassung von Streuobstwiesen an Imkervereine oder Vereinbarungen mit Landwirten zur Landschaftspflege.

Experimente wagen und Handlungsräume zulassen

Durch verschiedene Beteiligungsformate können unterschiedliche Fachvertreter der Stadtgesellschaft eingeladen werden, neue Nutzungsformen gemeinsam zu diskutieren und nach Möglichkeit auch anschließend umzusetzen. So existieren Überlegungen die Anlage von Gemeinschaftsgärten verbindlich bei der Neuanlage von Siedlungsgebieten in die Bebauungspläne festzuschreiben8. Während die etablierten Vereine oft über Mitgliederschwund sprechen, formieren sich neue Netzwerke und Initiativen (zum Beispiel Transition town oder Ernährungsräte), die innovative Konzepte einbringen.

Stadtgrün für alle

Es gibt Stadträume, die aufgrund Ihrer sozialen und strukturellen Zusammensetzung mehr Begleitung und Ansprache in der Umsetzung von Bürgerbeteiligungsprojekten benötigen. Zusätzlich zur Projektumsetzung unterstützen Maßnahmen der Umweltbildung und der Öffentlichkeitsarbeit dabei, den Wert des urbanen Grüns zu vermitteln. Vor allem in Städten ist zu gewährleisten, dass die gesamte Bevölkerung – unabhängig von Alter, Herkunft, Einkommen – vom öffentlichen Grün profitieren kann. Neben der Erreichbarkeit spielt dabei auch die Qualität und Ausstattung der Grünanlagen eine Rolle. Grün darf kein Luxus sein.

Fazit und Schlussbetrachtung

Das Forschungsteam von CoProGrün entwickelte Projekte für die Co-Produktion des Grünzugs Östliches Emschertal. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Bandbreite von Möglichkeiten besteht, verschiedene Akteure in das Management von Grünzügen einzubeziehen. Dazu zählen sowohl von den Kommunen oder Unternehmen mit Flächeneigentum initiierte Projekte („topdown“) ebenso wie durch die Bürgerschaft ins Leben gerufene und gemanagte Projekte („bottom-up“).

Co-Produktion-Projekte in städtischen Grünzügen können dabei helfen:

  • Flächennutzungen sinnvoll und intelligent zu gestalten
  • Gesellschaftliche Teilhabe und Vernetzung zu erhöhen
  • Engagement und Sensibilität für den öffentlichen Raum zu fördern
  • einen Beitrag zur Verbesserung des Stadt und Mikroklimas liefern
  • Umweltbildung sowie Stadt-Land Beziehungen zu verbessern
  • Kosten für grünpflegerische Maßnahmen einzusparen.

Um Grünzüge zukunftssicher zu machen, sollten die Kommunen verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Landwirtschaft und Zivilgesellschaft setzen. Der Freiraum ist insbesondere in Städten bedroht. Durch Bautätigkeiten für Siedlung und Gewerbe gehen in der Metropole Ruhr jährlich durchschnittlich 680 Hektar verloren9. Besonders davon betroffen ist die Landwirtschaft mit circa 1200 Hektar Flächenverlust pro Jahr.10

Um die unverzichtbaren Funktionen von städtischen Grünflächen jedoch zu erhalten und sinnvoll weiterzuentwickeln, bedarf es starker Bündnisse mit verlässlichen Partnern. Diese müssen jedoch rechtzeitig und intelligent eingebunden, die Verantwortung gerecht verteilt und Prozesse auf Augenhöhe verhandelt werden. Leitbilder und konzeptionelle Planungen sollten die Möglichkeiten der Akteurseinbindung und Bürgerbeteiligung von Anfang an mitdenken, um intelligente sowie angepasste Lösungen für das Management von urbanem Grün zu finden. Prozesse sollten regional abgestimmt und lokal praktisch umsetzbar sein.

Derzeit entwirft ein breites Akteursnetzwerk die großen Linien für die weitere Entwicklung der Grünen Infrastruktur in der Metropole Ruhr im Rahmen der „Offensive Grüne Infrastruktur 2030“ und durch die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027. Dabei gilt es, das Management von Urbanen Grün sowie dazu mögliche Beteiligungsformate zu integrieren. Das betrifft insbesondere die Unterhaltung, die schon in der Planungsphase berücksichtigt werden muss, um aufwendige Arbeiten und hohe Kosten im Nachgang zu vermeiden. Die Allianz zwischen verschiedenen Partnern bieten hier weitere Möglichkeiten zur co-produktiven Weiterentwicklung und Verstetigung der unverzichtbaren städtischen Grünzüge.

Literatur

  • Bundesamt für Naturschutz (2018): Städtische Grünflächen - eine Handlungsanleitung. Bonn Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.) (2017): Urbane Grüne Infrastruktur. Grundlage für eine attraktive und zukunftsfähige Stadt. Bonn.
  • Bundesamt für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (Hrsg.) (2018): Weißbuch Stadtgrün
    Grün in der Stadt ?Für eine lebenswerte Zukunft. Berlin.
  • Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz (GALK e.V.) (2018): Grünflächenmanagement. Planen, bauen, bewirtschaften - Grünflächen effizient und effektiv steuern.
  • Grün in der Stadt (2020): FORSA Umfrage. Zufriedenheit mit den städtischen Grünflächen Ergebnisse
    einer repräsentativen Befragung unter Bewohnern von Großstädten.
  • Häpke, U. (2012): Freiraumverluste und Freiraumschutz im Ruhrgebiet: Common-Property-Institutionen
    als Lösungsansatz? Band 139 von Blaue Reihe
  • Dortmunder Beiträge zur Raumplanung. Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (2019): Zahlen und Daten zu Landwirtschaft und Gartenbau in der Metropole Ruhr. Münster.
  • Lohrberg, F.; Timpe A. (2016): Urbane Agrikultur-Neue Formen der Primärproduktion in der Stadt. In: Planerin SRL-Mitteilungen für Stadt-, Regional- und Landesplanung, Band: 5, S. 35–37.
  • Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2016): Urbanes Grün-Konzepte und Instrumente. Leitfaden für Plannerinnen und Planer.
  • Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2016): Gemeinsamgärtnern in der Stadt-Praxisbeispiele aus Nordrhein-Westfalen.
  • Naturkapital Deutschland – TEEB DE (2016): Ökosystemleistungen in der Stadt – Gesundheit schützen und Lebensqualität erhöhen. Hrsg. von Ingo Kowarik, Robert Bartz und Miriam Brenck. Technische Universität Berlin, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. UFZ.Berlin, Leipzig; S. 196.
  • Ostrom, E. (1996): Crossing the great divide: CoProduction, synergy, and development. In World development: the multi-diciplinary international journal devoted to study and promotion of world development.
  • Amsterdam. Elsevier Science Vo. 24.1996. World Development 24 (6). S. 1073–1087.
  • Regionalverband Ruhr (Hrsg.) (2020): Gemeinschaftsgärten - wer macht mit? Wie Flächeneigentümer*innen, Unterstützer*innen und Gärtner*innen zusammenkommen. Essen.
  • Website Forschungsprojekt CoProGrün (2020), Herausgeberin: Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Ergebnisse unter www.coprogruen.de
  • Website Förderprogramm Kommunen Innovativ (2020) Herausgeber Deutsches Institut für Urbanistik.
    Ergebnisse unter www.kommuneninnovativ.de/Allianzen-bilden

Anmerkungen

1 Initiative Grün in der Stadt (2020): S.4.
2 Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (2016); S.6.
3 Bundesamt für Naturschutz (BfN)(2017): S. 3.
4 Naturkapital Deutschland – TEEB DE (2016); S. 196.
5 Deutsches Institut für Urbanistik (2020): Website Kommunen Innovativ.
6 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (2018): S. 30 sowie 33.
7 Lohrberg, F.; Timpe A. (2016): S. 35.
8 Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes
Nordrhein-Westfalen (2016); S.26.
9 Häpke, U. (2012), S.34.
10 Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (2019): S.5.

Dipl. Denise Kemper
Autorin

Dipl. Geographin und Mitarbeiterin beim Regionalverband Ruhr

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